Andererseits gibt es auch die andere Seite: für die tripledragon habe ich z.B. im Zapit für's Frontend ein eigenes File genommen (frontend-td.cpp), das dieselben funktionen für die TD implementiert wie frontend.cpp für DVB-API. Das ist auf den ersten Blick eine gute Idee, weil die API und die Treiber doch ausreichend anders sind, dass man sehr viele #ifdefs benötigen würde. Aud den zweiten Blick ist es aber auch wieder problematisch, weil nun z.B. sich TD und dream/dbox subtil unterschiedlich im DiSEqC-Handling verhalten.
Grund dafür ist natürlich eigentlich, dass das DiSEqC-Handling nicht abstrahiert genug ist, sondern im frontend.cpp gemacht wird, aber alles kann man ja auch nicht auf einmal fixen

Jedenfalls hat alles zwei Seiten, und inzwischen finde ich Neutrino gar nicht mehr so dramatisch schlimm zu portieren oder zu warten.
Der nächste Schritt wäre jetzt, zapit und sectionsd loszuwerden und alles in ein Binary zu packen (neuere Hardware hat einfach nicht mehrere devices für MPEG-decoder, Video-encoder etc., deswegen ist es schwierig, die Devices koordiniert von mehreren Programmen zu bedienen. Wer sehen will, was ich meine, der schaue sich mal die PIP-implementierung oder den Movieplayer2 im tripledragon-Branch von git://gitorious.org/tuxbox-apps/mainline.git an), aber damit warte ich, bis ich den HD-Neutrino Code gesehen habe. Die haben nämlich genau das gemacht, und ich würde nur ungern exakt dasselbe selber nochmal machen
