Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
Wenn ich sehe, wieviele hier wegen der libproc.so*-"Fehlermeldung" beim Bauen geweint haben, bis ich die dann schliesslich weggemacht habe, da will ich nicht wissen, wieviele dann rumwinseln, wenn da beim Booten ein paar komischen Zeilen von mount kommen. Ausserdem wirds wieder langsamer ;-)
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
hahaWenn ich sehe, wieviele hier wegen der libproc.so*-"Fehlermeldung" beim Bauen geweint haben
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
Ich denke auch, dass man bei der fstab nicht um Customizing herumkommt.
Es sind einfach zu viele Variablen im Spiel.
Hat der Enduser nur 2 Partitionen oder mehr?
Hat der Enduser eventuell die SWAP am Ende nicht am Anfang der Platte u.s.w.
Man müsste also vor dem Mounten aller Filesystem das ganze System analysieren um dann eine fstab OnTheFly zu schreiben.
Was anderes findet ja auch bei Linuxdistris nicht statt. Installation, Check, fstab erstellen, Reboot...
Nun gibt es aber kein Setup sondern nur ReadyToGo Images für die dbox.
Entweder:
::1:: - User passe Dir Deine fstab selbst an
::2:: - Du schreibst ein Script das nur 1x beim ersten Start aufgerufen wird und das dann erledigt.
::3:: - es gibt bestimmt noch andere komplizierte Möglichkeiten
Gruß
Es sind einfach zu viele Variablen im Spiel.
Hat der Enduser nur 2 Partitionen oder mehr?
Hat der Enduser eventuell die SWAP am Ende nicht am Anfang der Platte u.s.w.
Man müsste also vor dem Mounten aller Filesystem das ganze System analysieren um dann eine fstab OnTheFly zu schreiben.
Was anderes findet ja auch bei Linuxdistris nicht statt. Installation, Check, fstab erstellen, Reboot...
Nun gibt es aber kein Setup sondern nur ReadyToGo Images für die dbox.
Entweder:
::1:: - User passe Dir Deine fstab selbst an
::2:: - Du schreibst ein Script das nur 1x beim ersten Start aufgerufen wird und das dann erledigt.
::3:: - es gibt bestimmt noch andere komplizierte Möglichkeiten
Gruß
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
das wäre in der /etc/init.d/start ??!! schon vorhanden.....da gibts doch die Flagdatei /var/etc/.initiadingens die beim ersten Aufruf das lcdip ??!! (Netzwerkeinstellungen per LCD) starten läßt und danach gelöscht wird.....muß dann nur erweitert werden...flasher hat geschrieben:::2:: - Du schreibst ein Script das nur 1x beim ersten Start aufgerufen wird und das dann erledigt.
Marc
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
Die fstab muß vom IDE Menü verwaltet werden. Die infos aus dem IDE Treiber müssen einfließen (welche partitionen sind verfügbar) und einmalig zugeordnet werden. Anders wird es nicht gehen. Man kann aber versuchen beim ersten Start alle partitionen nach swap durchzumounten (ich denke das es auswertbare fehler gibt wenns kein swap ist) und den rest dann auf mountpoints aufteilen.
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
Ich habe gerade nochmal geschaut.
Da ich kein IDE habe mal die Frage: Wird parted bei IDE eigentlich mit gebaut?
Wenn Ja, da könnte man vor dem IDE Mount mit parted <DEVICE> print herausfinden wie die Platte aufgeteilt ist.
Ein IDE Menü könnte dann weiter mit der fstab arbeiten damit der User eventuell die Mountpoints ändern kann.
Da parted mit ~100K relativ gross für ein Flash ist sollte man eventuell noch eine Read/Only Version daraus machen in dem man bei Configure noch --enable-discover-only angibt.
Die meisten arbeiten doch eh mit cfdisk o.Ä., oder?
Nicht zu verwechseln mit: --enable-read-only , der Schalter verhindert nur das Speichern der andere Schalter ermöglicht, das die Möglichkeit der Änderung garnicht erst ins Binary kommt und somit das Resultat auch kleiner wird.
Gruß
Da ich kein IDE habe mal die Frage: Wird parted bei IDE eigentlich mit gebaut?
Wenn Ja, da könnte man vor dem IDE Mount mit parted <DEVICE> print herausfinden wie die Platte aufgeteilt ist.
Die Ausgabe könnte man dann ja per Script analysieren und eine fstab generieren. Vorerst z.B. mit default Mounts unter /mnt/hdd/PARTparted /dev/sda print
Disk /dev/sda: 164GB
Sector size (logical/physical): 512B/512B
Partition Table: msdos
Anzahl Beginn End Size Type File system Flags
1 32,3kB 162GB 162GB primär ext3
2 162GB 164GB 1982MB primär linux-swap
Information: Vergessen Sie nicht, gegebenenfalls /etc/fstab zu ändern.
Ein IDE Menü könnte dann weiter mit der fstab arbeiten damit der User eventuell die Mountpoints ändern kann.
Da parted mit ~100K relativ gross für ein Flash ist sollte man eventuell noch eine Read/Only Version daraus machen in dem man bei Configure noch --enable-discover-only angibt.
Die meisten arbeiten doch eh mit cfdisk o.Ä., oder?
Nicht zu verwechseln mit: --enable-read-only , der Schalter verhindert nur das Speichern der andere Schalter ermöglicht, das die Möglichkeit der Änderung garnicht erst ins Binary kommt und somit das Resultat auch kleiner wird.
Gruß
Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
Parted ist im IDE-Paket mit drin, aber als contrib. Das müsste man separat mit make parted im CM-Script aufrufen. Hab das auch schon mal drin gehabt, aber das wird ziehmlich viel im Image.
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Re: Kernel 2.6 - IDE Unterstützung einbauen
ca. 100K, hatte ich ja auch schon geschrieben. Durch den von mir erwähnten Schalter im Configure-Script kann man die Grösse aber erheblich reduzieren.dixidix hat geschrieben:Parted ist im IDE-Paket mit drin, aber als contrib. Das müsste man separat mit make parted im CM-Script aufrufen. Hab das auch schon mal drin gehabt, aber das wird ziehmlich viel im Image.
Es war halt nur ein Vorschlag.
Gruß