Neuer PC - kein Flashen mehr

Wie blitze ich ein Bild - Permanent Outgoing Incomes
mumdigau
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von mumdigau »

bosmann hat geschrieben:Probiere mal hiermit ein Log zu ziehen
Meinst Du vom Flash-Versuch mit der defekten Box oder von Barfs Hyperterminal-Sitzung mit der intakten Box?

mumdigau
bosmann
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von bosmann »

mumdigau hat geschrieben:
bosmann hat geschrieben:Probiere mal hiermit ein Log zu ziehen
Meinst Du vom Flash-Versuch mit der defekten Box oder von Barfs Hyperterminal-Sitzung mit der intakten Box?

mumdigau
Klick auf "hiermit", lade das Programm (Seriboxlogger) herunter und starte es bei ausgeschalteter Box. Klick auf "Start" und gib der Box Strom.
Lass mal ne Weile laufen dann kannst Du die Logausgabe entweder selber auswerten oder hier posten...
Das Programm stellt Dein Com-Port selbst ein, so wie es braucht.
mumdigau
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von mumdigau »

Hier das Log beim Start der Box, die ich flashen wollte:

Code: Alles auswählen

startet at 13.06.2009 20:32:54
------------------------------
±debug: DDF: Calibrating delay loop... debug: DDF: 66.76 BogoMIPS
debug: BMon V1.2  mID 03
debug: feID 00    enxID 03
debug: fpID 52     dsID 01-15.bf.bc.07.00.00-54
debug: HWrev 61  FPrev 0.23
debug: B/Ex/Fl(MB) 32/00/08
WATCHDOG reset enabled
dbox2:root> debug: 
BOOTP/TFTP bootstrap loader (v0.3)
debug: 
debug: Transmitting BOOTP request via broadcast
debug: Given up BOOTP/TFTP boot
boot net failed
Flash-FS bootstrap loader (v1.5)
Found Flash-FS superblock version 3.1
Found file /root/platform/sagem-dbox2/kernel/os in Flash-FS
debug: Got Block #0008debug: Got Block #0012debug: Got Block #0016debug: Got Block #0020debug: Got Block #0024debug: Got Block #0028debug: Got Block #0032debug: Got Block #0036debug: Got Block #0040
will verify ELF image, start= 0x800000, size= 163276
verify sig: 262
Branching to 0x40000
U-Boot 1.2.0 (Tuxbox) (Nov 27 2008 - 07:25:05)
CPU:   PPC823ZTnnB2 at 66 MHz: 2 kB I-Cache 1 kB D-Cache
Board: DBOX2, Sagem, BMon V1.2
       Watchdog enabled
I2C:   ready
DRAM:  32 MB
FLASH:  8 MB
Scanning JFFS2 FS:   .  | / - \ | / .  - \ |  done.
env: found "console" with value ttyS0
env: found "lcd_inverse" with value 0
env: found "lcd_contrast" with value 27
FB:    ready
LCD:   ready
In:    serial
Out:   serial
Err:   serial
Net:   SCC ETHERNET
Options:
  1: Console on null
  2: Console on ttyS0
  3: Console on framebuffer
Select option (1-3), other keys to stop autoboot:  1  0 
### FS (squashfs) loading 'vmlinuz' to 0x100000
### FS load complete: 670517 bytes loaded to 0x100000
............................................................... done
Un-Protected 63 sectors
## Booting image at 00100000 ...
   Image Name:   dbox2
   Image Type:   PowerPC Linux Kernel Image (gzip compressed)
   Data Size:    670453 Bytes = 654.7 kB
   Load Address: 00000000
   Entry Point:  00000000
   Verifying Checksum ... OK
   Uncompressing Kernel Image ... OK
Linux version 2.4.37-dbox2 (dietmarw@s2.dvdvd.de) (gcc version 3.4.6) #1 Tue Jun 2 07:22:45 CEST 2009
On node 0 totalpages: 8192
zone(0): 8192 pages.
zone(1): 0 pages.
zone(2): 0 pages.
Kernel command line: console=ttyS0,9600 dbox_duplex= root=/dev/mtdblock2 rootfstype=squashfs
Decrementer Frequency = 247500000/60
m8xx_wdt: active wdt found (SWTC: 0xFFFF, SWP: 0x1)
m8xx_wdt: keep-alive trigger installed (PITC: 0x2580)
Console: colour dummy device 80x25
Calibrating delay loop... 65.74 BogoMIPS
Memory: 30824k available (1140k kernel code, 344k data, 60k init, 0k highmem)
Dentry cache hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes)
Inode cache hash table entries: 2048 (order: 2, 16384 bytes)
Mount cache hash table entries: 512 (order: 0, 4096 bytes)
Buffer cache hash table entries: 1024 (order: 0, 4096 bytes)
Page-cache hash table entries: 8192 (order: 3, 32768 bytes)
POSIX conformance testing by UNIFIX
Linux NET4.0 for Linux 2.4
Based upon Swansea University Computer Society NET3.039
Initializing RT netlink socket
Starting kswapd
devfs: v1.12c (20020818) Richard Gooch (rgooch@atnf.csiro.au)
devfs: boot_options: 0x1
JFFS2 version 2.2. (NAND) (C) 2001-2003 Red Hat, Inc.
squashfs: version 3.0 (2006/03/15) Phillip Lougher
i2c-core.o: i2c core module version 2.6.1 (20010830)
i2c-dev.o: i2c /dev entries driver module version 2.6.1 (20010830)
CPM UART driver version 0.04
ttyS0 at 0x0280 is on SMC1 using BRGttyS1 at 0x0380 is on SMC2 using BRG2
pty: 256 Unix98 ptys configured
half-duplex mode enabled
eth0: CPM ENET Version 0.2.dbox2 on SCC2, 00:50:9c:3a:d2:33
loop: loaded (max 8 devices)
D-Box 2 flash driver (size->0x800000 mem->0x10000000)
D-Box 2 flash memory: Found 1 x16 devices at 0x0 in 16-bit bank
 Intel/Sharp Extended Query Table at 0x0031
Using buffer write method
cfi_cmdset_0001: Erase suspend on write enabled
Creating 6 MTD partitions on "D-Box 2 flash memory":
0x00000000-0x00020000 : "BR bootloader"
0x00020000-0x00040000 : "FLFS (U-Boot)"
0x00040000-0x00580000 : "root (squashfs+lzma)"
0x00580000-0x00800000 : "var (jffs2)"
0x00020000-0x00800000 : "Flash without bootloader"
0x00000000-0x00800000 : "Complete Flash"
Linux video capture interface: v1.00
mice: PS/2 mouse device common for all mice
NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0
IP Protocols: ICMP, UDP, TCP
IP: routing cache hash table of 512 buckets, 4Kbytes
TCP: Hash tables configured (established 2048 bind 4096)
NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0.
VFS: Mounted root (squashfs filesystem) readonly.
Mounted devfs on /dev
Freeing unused kernel memory: 60k init
Kernel panic: No init found.  Try passing init= option to kernel.
------------------------------
stopped at 13.06.2009 20:39:03
Danach kommt nichts mehr, die Box hängt. Im LCD steht 'loading kernel'. Erstaunlich ist 'boot net failed' ganz zu Beginn.

mumdigau
bosmann
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von bosmann »

upppsss!!!!
Kernel panic: No init found.
probiere ein anderes Image
seife
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von seife »

mann mann mann. Haben hier denn alle eine Leseschwäche? Sein Problem ist, dass er kein anderes Image draufbekommt!
bosmann
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von bosmann »

Lesen war schon immer meine Schwäche aber ich sehe dass sein Com-Port funktioniert.
In diesem Fall kann er versuchen nach der Methode "Flashen nur mit Nullmodem", ohne Netzwerk... :)
seife
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von seife »

Dann lies nochmal!
bosmann
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von bosmann »

Klar müßte ich nochmal lesen, aber ich meinte er soll jetzt noch mal probieren wo der Logger sein Com-Port selbst eingestellt hat...
Liontamer
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von Liontamer »

@bosmann
Du kannst (willlst) anscheinend wirklich nicht lesen...

Sein serieller Port funktioniert im moment eben NICHT!!! Lies bitte den die Beiträge genau und hör bitte auf irgendwelche sinnlosen Tipps zu geben! Danke... :dash:
bosmann
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von bosmann »

Liontamer hat geschrieben:@bosmann
Du kannst (willlst) anscheinend wirklich nicht lesen...

Sein serieller Port funktioniert im moment eben NICHT!!! Lies bitte den die Beiträge genau und hör bitte auf irgendwelche sinnlosen Tipps zu geben! Danke... :dash:
Sorry aber jetzt wird es für mich persönlich zu hoch...
Wie konnte er dann den seriellen Log ziehen wenn sein Port nicht funktioniert. Das Programm arbeitet nur über serieller Verbindung.
Liontamer
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von Liontamer »

Wie wäre es denn, wenn du endlich mal lesen würdest? Der serielle Port funktioniert nur in einer Richtung!!!
bosmann
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von bosmann »

Alles klar, habe jetzt kapiert! :dash:
jmittelst
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von jmittelst »

Da Lesen ja bekanntlich die Bildung erhöhen kann und wir ja gerade festgestellt haben, das man Infos immer auch teilweise aufnehmen kann, habe ich mir den Thread noch mal von vorne vorgenommen.

Fakt ist also:
  • Nullmodem geht nur zur Diagnose
  • Flashen ohne Nullmodem funktioniert nicht
Ersteres könnte man durch einen USB>Seriell-Adapter lösen, der ist aber momentan nicht verfügbar.
Letzeres wäre also der schnelle Aufhänger. Dabei ist mir jetzt das ins Auge gefallen:
mumdigau hat geschrieben:...

Bei der Fehlersuche habe ich zunächst die bekanntesten Fehlerquellen versucht auszuschalten:

- Hyperthreading deaktiviert (per boot.ini-Modifikation)
- Mediasensing deaktiviert (per Registry-Eintrag)
- Virenscanner deaktiviert
- Firewall beendet
...
  • Hyperthreading ist für den Flashassistenten nicht wichtig, zumindest funktioniert der bei mir trotz Dualcore problemlos.
  • Mediasensing ist nur für eine Crossover-Verbindung wichtig, erkennbar eigentlich, ob Windows die Verbindung einblendet (bei angehaktem Kästchen) oder halt auch dies nicht macht. Hängt ein Switch dazwischen ist es irrelevant.
  • Virenscanner und Firewall - Da klingelt es bei mir beim 2. lesen. Da gab es doch einige Produkte, die deaktiviert immer noch aktiv waren.
Also mal so als Nachfrage: Welche Firewall, welcher Virenscanner?
Deinstallation mal versucht?

Experiment: Vielleicht mal im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung probieren? Selbst habe ich das nie versucht, bin mir auch nicht sicher, das der Flashassistent im abgesicherten Modus funktioniert, aber klappen könnte es.

Was mir zum Flashen ohne Nullmodem noch in den Sinn kommt:
  • DHCP darf nicht im Netzwerk aktiv sein, also ggf. im Router abschalten und im Netzwerk mal alles checken, auch Accesspoints, o.ä. Geräte können einen DHCP haben. Auch Windows kann soetwas haben, Stichwort "Internetverbindungsfreigabe".
  • Manche Boxen reagieren nur dann auf einen Bootserver, wenn sie "kalt" gestartet (d.h. mit Kabelstecken) werden. Habe aber auch Boxen erlebt, die nur mit Reset aus dem Netz booten wollten. Wenn beides nicht ging, war meist was an Windows verbastelt. Also unbedingt beides probieren.
  • Sonst vielleicht mal den Rechner von einer Linux-Live-CD/DVD starten und die hier irgendwo auffindbare Anleitung zum flashen unter Linux probieren.
So, Ende meiner Weisheiten. Ich habe bislang noch jede Box ohne Nullmodem flashen können. Mit dem Flashassistenten sollten auch die meisten Probleme weg sein bzw. im Vorfeld schon mit passender Fehlermeldung quittiert werden. Wenn es so nicht klappt, würde ich einen anderen Rechner benutzen, aber ich hab auch noch nie einen Rechner entsorgt oder verkauft, habe also mehr als genug davon.

cu
Jens

P.S: Installation unter Linux: http://wiki.tuxbox-cvs.sourceforge.net/ ... tion:Linux
Da fällt mir noch etwas ein: FTP und Telnet sind schon relativ früh im Bootprozess der Box verfügbar. Ob die Zeit ausreicht, ein Image zur Box zu bringen und neu zu flashen, ist fraglich, aber einen Versuch wert. Hallenbergs Flashassi bringt doch auch diesen "Flashassistenten für Linux" mit. Versuch macht klug. Theoretisch (war das nicht ein DietmarW? Jffs only? Jffs noch nicht gecrasht?) könnte man auch versuchen das Image dann über FTP zu "reparieren".
P.P.S:

Code: Alles auswählen

VFS: Mounted root (squashfs filesystem) readonly.
OK, vergiß den Teil. Ob FTP/Telnet zu dem frühen Zeitpunkt schon da sind, entzieht sich meiner Kenntnis, bzw. kann ich aus dem Log so nicht ablesen, TCP ist aber schon aktiviert und zumindest das Squashfs gemountet.
mumdigau
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von mumdigau »

Barf hat geschrieben:
mumdigau hat geschrieben:Wird die Flusssteuerung nicht durch Kommunikationsanschluss (COM1) | Eigenschaften | Anschlusseinstellungen | Flusssteuerung --> Keine ausgeschaltet?
um mich zu wiederholen,
Barf hat geschrieben:"Jedes" Programm überschreibt, nach seinem Willen, diese Einstellungen.
mumdigau hat geschrieben:Auf dem PC habe ich Hyperterminal installiert. Was soll ich nun mit dieser zweiten Box genau machen?
Schliesse ein null-modem-kabel zwischen zweite dbox und pc an. Boote dbox und starte hyperterminal. Geht jetzt in eine Richtung? Wähle File -> Properties. Connect using: COM1 (bzw anderes). Configure... 9600, Kein Flusssteuerung einstellen (8 bits data, 1 bit stop, kein Parität). OK drucken zweimal. Return mehrmals drucken und z.B. ls eintippen.
Ich habe versucht, die Hyperterminal-Session nachzuvollziehen. Hier das Ergebnis:

Wenn ich Hyperterminal starte, öffnet sich das Fenster 'Neue Verbindung'. Hier lege ich den namen fest ('NOKIA') und wähle ein Symbol. Nach OK öffnet sich das Fenster 'Verbinden mit'. Unter 'Verbindung herstellen über' wähle ich COM1 aus. Nach OK erscheint das Fenster 'Eigenschaften von COM1'. Hier setze ich

- Bits pro Sekunde: 9600
- Datenbits: 8
- Parität: Keine
- Stoppbits: 1
- Flusssteuerung: Kein

Nach Übernahme und OK sieht man das NOKIA-Hyperterminalfenster, in der Statuszeile steht 'Verbunden ' mit laufender Zeit. Die Einstellungen im Fenster 'Eigenschaften von NOKIA' | Einstellungen:

- Belegung der Funktions-, Pfeil- und Strg-Tasten für: Terminal
- Rücktaste sendet: Strg+H
- Telnet-Terminalkennung: ANSI
- Zeilen im Bildlaufpuffer: 500

'Eingabecodierung' öffnet das Fenster 'Codierungsmethode des Hostsystems wählen'. Hier ist 'Shift-JIS' ausgewählt.

Unter 'ASCII-Konfiguration' sind folgende Optionen aktiviert:

- Gesendete Zeilen enden mit Zeilenvorschub
- Eingegebene Zeilen lokal ausgeben (lokales Echo), Zeilen- und Zeichenverzögerung beide 0 Millisekunden
- Zu lange Zeilen im Terminalfenster umbrechen

Wenn ich jetzt die DBox reboote, erscheinen im Terminalfenster die Bootmeldungen. Gebe ich danach 'ls' und ENTER ein, springt der Cursor in die nächste Zeile, und es passiert - nichts.

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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von Barf »

@mumdigau:
dann scheint deine Hardware wirklich eine Macke zu haben :cry: . Anregungen:

- USB Seriell adapter probieren (hat schlechten Ruf, ausleihen!)
- Flashst du nach meiner Anleitung geht es definitiv ohne.
mumdigau
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von mumdigau »

@barf:
Habe es nach deiner Anleitung ohne Nullmodemkabel probiert. Dazu dboxflasher kompiliert heruntergeladen und in das Bootmanager-Verzeichnis kopiert, als Boot-File ausgewählt, Image in dboxflash.img umbenannt, RARP Server deaktiviert, NTFS-Server aktiviert, auf 'Start' gedrückt. Bootmanager gibt dann folgende Warnung:

Die ausgewählte Datei dboxflasher scheint weder ein BR-Kernel noch ein PPCBoot-Image zu sein! Sind Sie sicher, das Sie diese Datei als Boot-File verwenden wollen?

Nach 'OK' die DBox gestartet: Dbox geht in autoboot, Flashen startet also nicht. Hab's mit und ohne aktiviertem COM-Port probiert. Nächster Versuch: Beim Starten DBox in die Selbsttests geschickt. Wenn die DBox anhält, habe ich versucht, im COM-Terminal 'Boot net' einzugeben: Eingabe nicht möglich.

mumdigau
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von jmittelst »

Solange Dein Com-Port nicht richtig funktioniert (ich dachte, das hätten wir schon abgeklärt...), brauchst Du es damit doch garnicht mehr versuchen.

Da die üblichen Tools bei Dir nicht "einfach so" funktionieren, ist es beinahe egal, welches Bootfile Du versuchst, zum flashen zu benutzen.

Wichtig wäre, genauer herraus zu finden, wieso der Bootserver von der Box nicht erkannt wird. Ein paar Tipps hatte ich vor ein paar Posts schon gegeben. Wie gesagt, würde ich unter Windows den Flashassistenten als Tool wählen. Aktuelle Version. Ohne Nullmodemkabel.

Wäre dann mal der Sache dienlich, wenn Du die Fragen aus meinem Vorpost beantworten würdest (Firewall, Virusscanner, übrige Software).

cu
Jens
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von Barf »

@mumdigau:

Nö, so kann es nicht funktionieren. :o Mein artikel
... describes a method for non-interactive flashing of dBoxes using a server with DHCP and TFTP capacities, like a Linux computer.
und das ist nicht der Bootmanager (ein uraltes Programm, Quellen hat nicht einmal der Author (angeblich verlorengegangen :dash: ), der nicht mehr zu erreichen ist).

Die Methode ist nicht (m.W.) nach Windows portiert. tftp-server ist kein Problem, dhcp-server dagegen ist. Irgendwann in der Vergangenheit gab es ein Diskussion dadrüber...)
jmittelst
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von jmittelst »

Da fällt mir gerade das auf: http://forum.tuxbox-cvs.sourceforge.net ... =6&t=47815
War das schon der neue Rechner?
Wenn USB>Seriell und RS232 nicht funktionieren, hat entweder Dein Nullmodem-Kabel einen Defekt oder da ist bei Windows was ganz im argen.

cu
Jens
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von mumdigau »

jmittelst hat geschrieben:
  • Nullmodem geht nur zur Diagnose
  • Flashen ohne Nullmodem funktioniert nicht
Ersteres könnte man durch einen USB>Seriell-Adapter lösen
Ich habe einen Belkin USB Serial Adapter, den ich früher zum Flashen von meinem inzwischen ausgemusterten Notebook benutzt habe. Alle Tests negativ: Flashassistent stürzt mit

Code: Alles auswählen

TransmitCommChar function failed (win error code: 31)
ab.
jmittelst hat geschrieben:
  • Hyperthreading ist für den Flashassistenten nicht wichtig, zumindest funktioniert der bei mir trotz Dualcore problemlos.
Bei mir stürzte immerhin der Bootmanager beim Flashen mit Nullmodemkabel ab (Fehlermeldung, dass er die Packet Driver nicht finden konnte). Ich hab's deshalb ausgeschaltet (über boot.ini). Schaden kann es m. E. nicht.
jmittelst hat geschrieben:
  • Mediasensing ist nur für eine Crossover-Verbindung wichtig, erkennbar eigentlich, ob Windows die Verbindung einblendet (bei angehaktem Kästchen) oder halt auch dies nicht macht. Hängt ein Switch dazwischen ist es irrelevant.
Netz hier läuft auch über einen Router/Switch. Hab's trotzdem (über Registry-Eintrag) deaktiviert. Sollte ebenfalls nicht schaden.
jmittelst hat geschrieben:[*]Virenscanner und Firewall - Da klingelt es bei mir beim 2. lesen. Da gab es doch einige Produkte, die deaktiviert immer noch aktiv waren.[/list]
Also mal so als Nachfrage: Welche Firewall, welcher Virenscanner?
Deinstallation mal versucht?
Firewall der Comodo Internet Security Suite 3.9 (ist relativ neu, zuvor ZoneAlarm Security Suite). Virenscanner: ESET NOD32 4.0
jmittelst hat geschrieben:Experiment: Vielleicht mal im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung probieren? Selbst habe ich das nie versucht, bin mir auch nicht sicher, das der Flashassistent im abgesicherten Modus funktioniert, aber klappen könnte es.
Hatte ich bereits versucht. Unverändertes Ergebnis. Außerdem beschwert sich der Bootmanager, dass er keinen Zugriff auf den COM-Port hat.
jmittelst hat geschrieben:Was mir zum Flashen ohne Nullmodem noch in den Sinn kommt:
  • DHCP darf nicht im Netzwerk aktiv sein, also ggf. im Router abschalten und im Netzwerk mal alles checken, auch Accesspoints, o.ä. Geräte können einen DHCP haben. Auch Windows kann soetwas haben, Stichwort "Internetverbindungsfreigabe".
Der im Router integrierte DHCP-Server ist abgeschaltet. Weitere Accesspoints existieren nicht. Unsicher bin ich mir bei der Internetverbindungsfreigabe: Ist das nicht ein Dienst unter XP? Habe ich allerdings nicht gefunden. Die Windows-eigene Firewall ist deaktiviert.

Alle Netzwerkclients, also auch die DBoxen, haben statische IP-Adressen. Ich habe testhalber auch mal die MAC-Address-Filterung deaktiviert: ohne Erfolg.
jmittelst hat geschrieben:[*]Manche Boxen reagieren nur dann auf einen Bootserver, wenn sie "kalt" gestartet (d.h. mit Kabelstecken) werden. Habe aber auch Boxen erlebt, die nur mit Reset aus dem Netz booten wollten. Wenn beides nicht ging, war meist was an Windows verbastelt. Also unbedingt beides probieren.
Hab ich. Bei mir hat allerdings auch früher so gut wie nie das direkte Flashen geklappt, die Boxen gingen fast immer in den autoboot (daher hatte ich auch fast nie Erfolg mit dem Flashassistenten). Ich habe mir dann dadurch geholfen, dass ich die Boxen in die Selbsttests geschickt habe und dann manuell über Eingabe von 'boot net' im COM-TErminal geflasht habe. Da ich z. Zt. hier keine Eingaben machen kann, ist mir dieser Weg versperrt.
jmittelst hat geschrieben:[*]Sonst vielleicht mal den Rechner von einer Linux-Live-CD/DVD starten und die hier irgendwo auffindbare Anleitung zum flashen unter Linux probieren.[/list][/list]
Das wäre für mich der allerletzte Ausweg, da meine Linux-Kenntnisse so rudimentär sind, dass ich mir da etliche blutige Nasen holen würde. Immerhin habe ich noch eine lauffähige Kubuntu-VM (habe mich vor ca. 1 Jahr daran versucht, ein eigenes Image zu erstellen)...
jmittelst hat geschrieben:FTP und Telnet sind schon relativ früh im Bootprozess der Box verfügbar. Ob die Zeit ausreicht, ein Image zur Box zu bringen und neu zu flashen, ist fraglich, aber einen Versuch wert. Hallenbergs Flashassi bringt doch auch diesen "Flashassistenten für Linux" mit. Versuch macht klug. Theoretisch (war das nicht ein DietmarW? Jffs only? Jffs noch nicht gecrasht?) könnte man auch versuchen das Image dann über FTP zu "reparieren".
P.P.S:

Code: Alles auswählen

VFS: Mounted root (squashfs filesystem) readonly.
OK, vergiß den Teil. Ob FTP/Telnet zu dem frühen Zeitpunkt schon da sind, entzieht sich meiner Kenntnis, bzw. kann ich aus dem Log so nicht ablesen, TCP ist aber schon aktiviert und zumindest das Squashfs gemountet.
Ein Versuch mit FTP ist gescheitert. ich bekomme keine Verbindung zur Box.

mumdigau
jmittelst
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von jmittelst »

mumdigau hat geschrieben:
jmittelst hat geschrieben:
  • Nullmodem geht nur zur Diagnose
  • Flashen ohne Nullmodem funktioniert nicht
Ersteres könnte man durch einen USB>Seriell-Adapter lösen
Ich habe einen Belkin USB Serial Adapter, den ich früher zum Flashen von meinem inzwischen ausgemusterten Notebook benutzt habe. Alle Tests negativ: Flashassistent stürzt mit

Code: Alles auswählen

TransmitCommChar function failed (win error code: 31)
ab.
Die Dinger brauchen einen Treiber. Code 31 sagt:
Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, da Windows die für das Gerät erforderlichen Treiber nicht laden kann. (Code 31)
Quelle: http://support.microsoft.com/kb/310123
jmittelst hat geschrieben:
  • Hyperthreading ist für den Flashassistenten nicht wichtig, zumindest funktioniert der bei mir trotz Dualcore problemlos.
Bei mir stürzte immerhin der Bootmanager beim Flashen mit Nullmodemkabel ab (Fehlermeldung, dass er die Packet Driver nicht finden konnte). Ich hab's deshalb ausgeschaltet (über boot.ini). Schaden kann es m. E. nicht.
Deshalb ja auch nicht den antiquierten Bootmanager benutzen. 2 Kerne bezahlen und einen davon abschalten ist wohl ziemlich sinnlos.
jmittelst hat geschrieben:
  • Mediasensing ist nur für eine Crossover-Verbindung wichtig, erkennbar eigentlich, ob Windows die Verbindung einblendet (bei angehaktem Kästchen) oder halt auch dies nicht macht. Hängt ein Switch dazwischen ist es irrelevant.
Netz hier läuft auch über einen Router/Switch. Hab's trotzdem (über Registry-Eintrag) deaktiviert. Sollte ebenfalls nicht schaden.
Wenn Du dabei die Registry nicht zerschossen hast... nö, aber hier lesen auch andere mit oder finden das hier mal durch die Suche. Der Eingriff lohnt nur bei Crossover-Direktverbindungen.
jmittelst hat geschrieben:[*]Virenscanner und Firewall - Da klingelt es bei mir beim 2. lesen. Da gab es doch einige Produkte, die deaktiviert immer noch aktiv waren.[/list]
Also mal so als Nachfrage: Welche Firewall, welcher Virenscanner?
Deinstallation mal versucht?
Firewall der Comodo Internet Security Suite 3.9 (ist relativ neu, zuvor ZoneAlarm Security Suite). Virenscanner: ESET NOD32 4.0
Keine Ahnung was die anrichten, nur was sie anrichten könnten, also würde ich zur Deinstallation neigen. Oder besser zur Windows-Neuinstallation, aber das ist ein anderes Thema.
jmittelst hat geschrieben:Experiment: Vielleicht mal im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung probieren? Selbst habe ich das nie versucht, bin mir auch nicht sicher, das der Flashassistent im abgesicherten Modus funktioniert, aber klappen könnte es.
Hatte ich bereits versucht. Unverändertes Ergebnis. Außerdem beschwert sich der Bootmanager, dass er keinen Zugriff auf den COM-Port hat.
Wer hat denn von Bootmanager und Nullmodem geredet?
jmittelst hat geschrieben:Was mir zum Flashen ohne Nullmodem noch in den Sinn kommt:
  • DHCP darf nicht im Netzwerk aktiv sein, also ggf. im Router abschalten und im Netzwerk mal alles checken, auch Accesspoints, o.ä. Geräte können einen DHCP haben. Auch Windows kann soetwas haben, Stichwort "Internetverbindungsfreigabe".
Der im Router integrierte DHCP-Server ist abgeschaltet. Weitere Accesspoints existieren nicht. Unsicher bin ich mir bei der Internetverbindungsfreigabe: Ist das nicht ein Dienst unter XP? Habe ich allerdings nicht gefunden. Die Windows-eigene Firewall ist deaktiviert.
Der Dienst wird installiert, wenn man mal in den Netzwerkeinstellungen anweist, das auch andere Computer die Internetverbindung nutzen können sollen.
Alle Netzwerkclients, also auch die DBoxen, haben statische IP-Adressen. Ich habe testhalber auch mal die MAC-Address-Filterung deaktiviert: ohne Erfolg.
Wlan ist immer gern mit DHCP-Servern gekoppelt. Würde ich mal komplett abschalten bei den Flashversuchen.
jmittelst hat geschrieben:[*]Manche Boxen reagieren nur dann auf einen Bootserver, wenn sie "kalt" gestartet (d.h. mit Kabelstecken) werden. Habe aber auch Boxen erlebt, die nur mit Reset aus dem Netz booten wollten. Wenn beides nicht ging, war meist was an Windows verbastelt. Also unbedingt beides probieren.
Hab ich. Bei mir hat allerdings auch früher so gut wie nie das direkte Flashen geklappt, die Boxen gingen fast immer in den autoboot (daher hatte ich auch fast nie Erfolg mit dem Flashassistenten). Ich habe mir dann dadurch geholfen, dass ich die Boxen in die Selbsttests geschickt habe und dann manuell über Eingabe von 'boot net' im COM-TErminal geflasht habe. Da ich z. Zt. hier keine Eingaben machen kann, ist mir dieser Weg versperrt.
Da das schon unnormal ist... schau Dir mal Deine Netzwerktopologie genauer an. Da klemmt es irgendwo. Entweder bläst irgend etwas ständig Traffik rein oder irgend eine Komponente bremst das Netz sonstwie aus. Das kann von unzureichender Schirmung eines Kabel über ungünstige Verlegung der Kabel bis zu einem defekten Switch alles mögliche sein. Leider ist im Netzwerk nicht nur null und eins möglich, sondern durch die vielen Funktionen, die auch unter ungünstigen Bedingungen für Datenübertragungen sorgen sollen auch gut oder schlecht.
jmittelst hat geschrieben:[*]Sonst vielleicht mal den Rechner von einer Linux-Live-CD/DVD starten und die hier irgendwo auffindbare Anleitung zum flashen unter Linux probieren.[/list][/list]
Das wäre für mich der allerletzte Ausweg, da meine Linux-Kenntnisse so rudimentär sind, dass ich mir da etliche blutige Nasen holen würde. Immerhin habe ich noch eine lauffähige Kubuntu-VM (habe mich vor ca. 1 Jahr daran versucht, ein eigenes Image zu erstellen)...
Irgendwie habe ich das Gefühl Dein Hauptproblem ist entweder Deine Hardware oder (wahrscheinlicher) Dein Windows bzw. die dort installierte Software. Ausserdem braucht man keinen Prof.Dr.Dr. um mit Hilfe eines Packetmanagers ein paar Server unter Linux nachzuinstallieren. Nebenbei installieren auch diverse VM-Softwares diverse Netzwerkspielereien, gern auch DHCP-Server, um Netzwerkübertragungen zwischen HOST und GUEST zu ermöglichen.
jmittelst hat geschrieben:FTP und Telnet sind schon relativ früh im Bootprozess der Box verfügbar. Ob die Zeit ausreicht, ein Image zur Box zu bringen und neu zu flashen, ist fraglich, aber einen Versuch wert. Hallenbergs Flashassi bringt doch auch diesen "Flashassistenten für Linux" mit. Versuch macht klug. Theoretisch (war das nicht ein DietmarW? Jffs only? Jffs noch nicht gecrasht?) könnte man auch versuchen das Image dann über FTP zu "reparieren".
P.P.S:

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VFS: Mounted root (squashfs filesystem) readonly.
OK, vergiß den Teil. Ob FTP/Telnet zu dem frühen Zeitpunkt schon da sind, entzieht sich meiner Kenntnis, bzw. kann ich aus dem Log so nicht ablesen, TCP ist aber schon aktiviert und zumindest das Squashfs gemountet.
Ein Versuch mit FTP ist gescheitert. ich bekomme keine Verbindung zur Box.

mumdigau
OK, genug Anregungen solltest Du jetzt aber eigentlich haben. Flashen geht auch ohne Nullmodemkabel mit XPSP3 auf einer Dualcore-Kiste problemlos, wenn keine Schad.. ähem.. Sicherheitssoftware im Wege steht.
Nebenbei bemerkt: Wenn ein Router mit halbwegs guter Konfiguration die Internet-Verbindungen verwaltet, braucht man keine PersonalFirewall. Die kostet im Falle das Verbindungen stattfinden nur CPU-Zeit und sind gerne mal im Weg, dazu auch: http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls

cu
Jens
mumdigau
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von mumdigau »

Ich habe einen Belkin USB Serial Adapter, den ich früher zum Flashen von meinem inzwischen ausgemusterten Notebook benutzt habe. Alle Tests negativ: Flashassistent stürzt mit

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TransmitCommChar function failed (win error code: 31)
ab.
jmittelst hat geschrieben:Die Dinger brauchen einen Treiber. Code 31 sagt: Das Gerät funktioniert nicht ordnungsgemäß, da Windows die für das Gerät erforderlichen Treiber nicht laden kann. (Code 31) Quelle: http://support.microsoft.com/kb/310123
Treiber sind installiert. Gerätemanager weist den Adapter als betriebsbereit und ohne Konflikte aus.
Bei mir stürzte immerhin der Bootmanager beim Flashen mit Nullmodemkabel ab (Fehlermeldung, dass er die Packet Driver nicht finden konnte). Ich hab's deshalb ausgeschaltet (über boot.ini). Schaden kann es m. E. nicht.
jmittelst hat geschrieben:Deshalb ja auch nicht den antiquierten Bootmanager benutzen. 2 Kerne bezahlen und einen davon abschalten ist wohl ziemlich sinnlos.
2. Kern ist ja auch nur fürs Flashen abgeschaltet, ansonsten natürlich aktiv. Ich nehme den Bootmanager ja auch nur, weil ich da mit der manuellen Eingabe von 'boot net' den Flash-Vorgang einleiten kann, was ja im Flashassistenten m. E. nicht geht.

Apropos Flashassistent: Starte ich ohne Nullmodemkabel, meldet der, dass er auf das Starten der Dbox wartet. Mit Nullmodemkabel erkennt er immerhin noch, dass es sich um eine Sagem 1xI handelt, bleibt aber auch hier ohne jegliche Netzwerkaktivitäten hängen.

jmittelst hat geschrieben:Also mal so als Nachfrage: Welche Firewall, welcher Virenscanner?
Deinstallation mal versucht?
Firewall der Comodo Internet Security Suite 3.9 (ist relativ neu, zuvor ZoneAlarm Security Suite). Virenscanner: ESET NOD32 4.0[/quote]
jmittelst hat geschrieben:Keine Ahnung was die anrichten, nur was sie anrichten könnten, also würde ich zur Deinstallation neigen. Oder besser zur Windows-Neuinstallation, aber das ist ein anderes Thema.
Dies ist eine sorgfätig geplante und durchgeführte Windows-Neuinstalltion,
jmittelst hat geschrieben:Experiment: Vielleicht mal im abgesicherten Modus mit Netzwerkunterstützung probieren? Selbst habe ich das nie versucht, bin mir auch nicht sicher, das der Flashassistent im abgesicherten Modus funktioniert, aber klappen könnte es.
Hatte ich bereits versucht. Unverändertes Ergebnis. Außerdem beschwert sich der Bootmanager, dass er keinen Zugriff auf den COM-Port hat.[/quote]
jmittelst hat geschrieben:Wer hat denn von Bootmanager und Nullmodem geredet?
Ich habe es auch - erfolglos - mit dem Flashassistenten versucht.

jmittelst hat geschrieben:Wlan ist immer gern mit DHCP-Servern gekoppelt. Würde ich mal komplett abschalten bei den Flashversuchen.
Werde ich versuchen.
jmittelst hat geschrieben:
jmittelst hat geschrieben:[*]Manche Boxen reagieren nur dann auf einen Bootserver, wenn sie "kalt" gestartet (d.h. mit Kabelstecken) werden. Habe aber auch Boxen erlebt, die nur mit Reset aus dem Netz booten wollten. Wenn beides nicht ging, war meist was an Windows verbastelt. Also unbedingt beides probieren.
Hab ich. Bei mir hat allerdings auch früher so gut wie nie das direkte Flashen geklappt, die Boxen gingen fast immer in den autoboot (daher hatte ich auch fast nie Erfolg mit dem Flashassistenten). Ich habe mir dann dadurch geholfen, dass ich die Boxen in die Selbsttests geschickt habe und dann manuell über Eingabe von 'boot net' im COM-TErminal geflasht habe. Da ich z. Zt. hier keine Eingaben machen kann, ist mir dieser Weg versperrt.
Da das schon unnormal ist... schau Dir mal Deine Netzwerktopologie genauer an. Da klemmt es irgendwo. Entweder bläst irgend etwas ständig Traffik rein oder irgend eine Komponente bremst das Netz sonstwie aus. Das kann von unzureichender Schirmung eines Kabel über ungünstige Verlegung der Kabel bis zu einem defekten Switch alles mögliche sein. Leider ist im Netzwerk nicht nur null und eins möglich, sondern durch die vielen Funktionen, die auch unter ungünstigen Bedingungen für Datenübertragungen sorgen sollen auch gut oder schlecht.
Das Netzwerk läuft so reibungslos, wie man es sich besser kaum wünschen kann. Ich weiß nicht, wo da ein grober Fehler stecken sollte. Der müßte sich ja dann auch bei anderen Aktivitäten, nicht nur beim Flashen, zeigen.
jmittelst hat geschrieben:Nebenbei bemerkt: Wenn ein Router mit halbwegs guter Konfiguration die Internet-Verbindungen verwaltet, braucht man keine PersonalFirewall. Die kostet im Falle das Verbindungen stattfinden nur CPU-Zeit und sind gerne mal im Weg, dazu auch: http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls
Die Baustelle mache ich jetzt nicht auch noch auf. Ich könnte im übrigen auf jede Menge Darstellungen verweisen, die zu der genau gegenteiligen Auffassung kommen.

Trotzdem danke für Dein Feedback. Ich sehe derzeit keinen Ausweg. In Kürze kommt mein Neffe mit seinem Vista-Notebook. Wenn es damit auch nicht klappt, spricht einiges dafür, dass doch etwas mit dem Netzwerk nicht stimmt. Funktioniert es, sehe ich in erster Linie den PC (zuvorderst Hardware) als Hauptverantwortlichen.

mumdigau
jmittelst
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Re: Neuer PC - kein Flashen mehr

Beitrag von jmittelst »

Nochmal ein paar Anregungen:

Hast Du "ausgemusterte", aber prinzipiell betriebsbereite PC bzw. Notebooks im Haus? Falls ja, mach Dir einen davon als "Flashrechner" fertig. Im Zweifelsfall kann der auch irgendwo im Keller stehen und wird über VNC nur fernbedient. Ein altes Windows NT4 sollte für den Bootmanager ausreichen, empfehlenswert wäre aber trotzdem Win2K mit dem Flashassistenten oder Linux mit den im Wiki-Artikel beschriebenen Einrichtungen.

Zu dem USB-Adapter: Windows drückt mit diesem Fehlercode aus, das der Treiber so nicht funktioniert. Wieso das so ist, kann man aus der Ferne nur raten. Theoretisch geht das von fehlerhaftem Chipsatztreiber des Mainboards bis zu Sicherheitssoftware, die den Com-Port blockiert. Nur weil der Gerätemanager sagt, es wäre alles im grünen Bereich, heißt das übrigens noch nix. (Idee: Kann es sein, das Windows auf dem gleichen Com-Port noch Reste eines anderen Treibers installiert hat? Oder Du versuchst, einen Com-Port zu verwenden, der nicht im USB>Seriell-Treiber eingestellt ist? Oder was ist da überhaupt für ein Chipsatz in dem Adapter und hast Du dafür mal einen Treiber gesucht (Chipsatz des Adapters, nicht Hersteller des Adapters)?)

Zum Flashassistenten nochmal: Wenn man sich da mal den Flashvorgang genau ansieht, entdeckt man, das er nichts anderes macht, als das, was Du mit dem Bootmanager gemacht hast. Er wartet nämlich auch auf den Bootpromt und gibt dann (sogar mehrmals) "boot net" in die Konsole ein (wobei das natürlich nur mit Nullmodem funktioniert, weshalb das ja auch die sichere Flashmethode ist). Das Ding ist eigentlich schon eine Dummy-Lösung und in der aktuellen Version sollte das Ding eigentlich auch immer und überall funktionieren. Wenn der den Start der Box nicht mitbekommt, sitzt da irgendetwas auf der Leitung! Das der mit Deiner Nullmodemlösung etwas weiter kommt, resultiert nur daraus, das auf dem Comport Daten ankommen.

Zum Thema Windows-Installation: Sauber, genau geplant und Windows sind Worte aus verschiedenen Welten. Zwar ist seit Win2K/XP alles viel besser geworden, trotzdem können sich tief im System immer mal Konflikte entwickeln, die man an der Oberfläche garnicht zu Gesicht bekommt. Ein Blick in das Ereignisprotokoll kann u.U. zwar helfen, muß es aber leider auch nicht. Ich habe sogar schon Fälle erlebt, wo allein die Reihenfolge der Software bei Einrichtung des Systems darüber entschieden hat, ob alles funktioniert oder nicht. Vermutlich haben da mehrere Softwares die selben dll's genutzt und die wurden ohne Rücksicht auf Verluste bei der Installation einfach überschrieben. Eine der dll's hat wohl die Calls beider Programme verstanden, die andere wohl nicht. Sauber hat also unter Windows durchaus etwas mit Zufall zu tun, wenn man Software installiert. Bei Treibern ist es sogar oft Zufall, ob nun der Hersteller-Treiber oder der Windows-interne besser funktioniert. Manchmal hängt es dann sogar noch davon ab, welche anderen Komponenten bzw. deren Treiber im System sonst noch so vorhanden sind.

Zum Thema Sicherheitssoftware: Ausser "Bild-ähnliche" Publikationen, die sich an absolut unbedarfte Anwender richten, ist mir keine Publikation bekannt, die aussagt, das PersonalFirewalls oder entsprechende Module einen wirklichen Sicherheitsgewinn darstellen würden. Und hier muß man relativieren: Nutzt man einen Rechner direkt am Netz hinter enem PPOE-Modem o.ä., also ohne "Hardware-Firewall" ist eine Software-Firewall schon ein Überlebenswerkzeug für Windows. Sonst ist der Rechner nämlich wirklich innerhalb kürzester Zeit mit diversen Schädlingen befallen. Allerdings schafft so ein Produkt auch nur wieder neue Schwachstellen. Beispiel: Port x ist normaler Weise geschlossen, da auf diesem kein Dienst läuft. Ist nun aber eine Softwarefirewall installiert, wird sie Traffik, der auf Port x ankommt registrieren und sich entsprechend ihren Regeln verhalten. Dabei werden die Datenpackete die dort ankommen dann auch "verarbeitet". Und ist innerhalb der Softwarefirewall ein bekanntes Sicherheitsleck, dann kann allein dies schon ausreichen, einen Rechner zu befallen. Problem bei Windows ist einfach: Viele Dienste laufen, viele dieser Dienste öffnen Netzwerkports, viele dieser Dienste bieten diverse Sicherheitslecks und so gut wie jeder Anwender ist mit Admin-Rechten unterwegs, weil Windows ohne einfach nur nervig ist, wobei viele Dienste sowieso unter "System" laufen und somit sehr weitreichende Rechte haben. Da ist das Problem schon im Design verankert. Falls Du Publikationen kennst, die gegenteiliges behaupten, poste mal die Links hier, würde mich durchaus interessieren.

Das mit dem Vista-Notebook sollte klappen, falls die Windows-Tools unter Vista noch problemlos funktionieren. Nutze dann am besten ein Crossover-Kabel, deaktiviere alle anderen NICs im Notebook. RS232 wird das vermutlich auch nicht haben, aber vielleicht funktioniert Dein USB-Adapter da ja. (Hoffentlich ist das Windows nicht auch mit "Sicherheitssoftware" behindert.)
Viel Glück!

cu
Jens
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