Hallo,
ich stehe gerade nochmal ein wenig auf der Leitung bezüglich meines Surfbox-Linux-Projekts und wollte mir mal wieder was abgucken.
Ich weiss nicht, wie ich den Speicher auf dem DiskOnChip flash am sinnvollsten aufteilen soll; sprich, wo Kernel, statische Daten (Programme, libs,...) und variable Daten abgelegt werden sollen und welches FS ich jeweils dazu verwenden soll.
Interessant finde ich vor allem diese komprimierten Filesystems wie Cramfs oder Squashfs; es finden sich aber leider keine guten Quellen bezüglich der Implementation...
Kann der Kernel theoretisch auch mit in ein komprimiertes FS, oder muss der in eine extra Partition? Für variable Daten wollte ich JFFS2 verwenden. Sinnvoll?
Danke für Tips!
Gruß Stephan
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oder das:
http://sourceforge.net/projects/squashfs/
Ich rate dir zu einer Kombination aus squashfs und jffs2, die Möglichkeiten, die sich damit bieten sind auch im dbox2-Projekt bisher nur ansatzweise ausgeschöpft, so kann man z.B. hochkomprimierte squashfs-Pakete im jffs2 ablegen und bei Bedarf mounten, so bleibt man bezüglich der Partitionsgrösse flexibel und nutzt trotzdem die hohe Kompression von squashfs.
Für dbox2 getestet habe ich dies mit den Plugins, die sich aus einem squashfs-Paket genausogut abspielen lassen, wie aus der squashfs-Partition.
Wenn du es selber einmal versuchen willst, hast du im yadi-Image dazu die Möglichkeit: Einfach ein Squashfs-Image z.B. mit ein paar Plugins erstellen, auf der Box mounten (mount -t squashfs -o loop mypack.img /tmp/packdir) und symlinks nach /var/tuxbox/plugins anbringen.
http://sourceforge.net/projects/squashfs/
Ich rate dir zu einer Kombination aus squashfs und jffs2, die Möglichkeiten, die sich damit bieten sind auch im dbox2-Projekt bisher nur ansatzweise ausgeschöpft, so kann man z.B. hochkomprimierte squashfs-Pakete im jffs2 ablegen und bei Bedarf mounten, so bleibt man bezüglich der Partitionsgrösse flexibel und nutzt trotzdem die hohe Kompression von squashfs.
Für dbox2 getestet habe ich dies mit den Plugins, die sich aus einem squashfs-Paket genausogut abspielen lassen, wie aus der squashfs-Partition.
Wenn du es selber einmal versuchen willst, hast du im yadi-Image dazu die Möglichkeit: Einfach ein Squashfs-Image z.B. mit ein paar Plugins erstellen, auf der Box mounten (mount -t squashfs -o loop mypack.img /tmp/packdir) und symlinks nach /var/tuxbox/plugins anbringen.
Schon gelesen ???
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Eine abschließende Frage zu diesem Thema hätte ich noch:
Wie wird bei der Dbox auf das komprimierte FS zugegeriffen? Wird es in eine Ramdisk dekomprimiert und dann gemountet, oder kann der Kernel in Echtzeit die Daten, die benötigt werden, dekomprimieren?
Wenn ich alle benötigten Treiber für so ein System (sprich: Dateisystemtreiber und Flash-Treiber) fest in den Kernel einkompiliere, kann ich doch gänzlich auf eine Init-RD verzichten, oder? Ich frage, weil ich es bis jetzt immer mit gemacht habe.
Gruß Stephan
Wie wird bei der Dbox auf das komprimierte FS zugegeriffen? Wird es in eine Ramdisk dekomprimiert und dann gemountet, oder kann der Kernel in Echtzeit die Daten, die benötigt werden, dekomprimieren?
Wenn ich alle benötigten Treiber für so ein System (sprich: Dateisystemtreiber und Flash-Treiber) fest in den Kernel einkompiliere, kann ich doch gänzlich auf eine Init-RD verzichten, oder? Ich frage, weil ich es bis jetzt immer mit gemacht habe.
Gruß Stephan