Nameserver-Problem
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Nameserver-Problem
Hi,
nachdem ich auf meiner Linux-Surfstation das Ifup-Problem endlich in den Griff bekommen habe und ich jeden Rechner im Internet mit seiner IP-Adresse anpingen kann, habe ich das Problem, das mein DNS-Server im Router nicht abgefragt wird, wenn ich z.B. "ping google.de" eingebe.
Es kommt dann immer "Unknown server error". Die NIC sendet nichtmal eine Anfrage ab
In der /etc/resolv.conf" steht "nameserver 192.168.2.1", so wie es sein muss.
In einem anderen Forum weiss scheinbar niemand weiter... habt ihr ne Idee?
Gruß Stephan
nachdem ich auf meiner Linux-Surfstation das Ifup-Problem endlich in den Griff bekommen habe und ich jeden Rechner im Internet mit seiner IP-Adresse anpingen kann, habe ich das Problem, das mein DNS-Server im Router nicht abgefragt wird, wenn ich z.B. "ping google.de" eingebe.
Es kommt dann immer "Unknown server error". Die NIC sendet nichtmal eine Anfrage ab
In der /etc/resolv.conf" steht "nameserver 192.168.2.1", so wie es sein muss.
In einem anderen Forum weiss scheinbar niemand weiter... habt ihr ne Idee?
Gruß Stephan
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Leider kein Erfolg gehabt.
Ich habe die nsswitch.conf fast 100%ig von der DBox übernommen (mit Ausnahme von passwd u.ä., da es bei mir keine Benutzer/Gruppen gibt).
Die hosts.conf ist 100% identisch mit der der Dbox.
Was wird denn prinzipiell benötigt, damit ein DNS-Lookup stattfinden kann?
Gruß Stephan
Ich habe die nsswitch.conf fast 100%ig von der DBox übernommen (mit Ausnahme von passwd u.ä., da es bei mir keine Benutzer/Gruppen gibt).
Die hosts.conf ist 100% identisch mit der der Dbox.
Was wird denn prinzipiell benötigt, damit ein DNS-Lookup stattfinden kann?
Gruß Stephan
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Hast du das mal probiert?Npq hat geschrieben:Funktioniert das denn wenn du einen statischen Eintrag in die hosts-Datei vornimmst?
Die Auflösung wird über die libc erledigt, welche Dateien da verwendet werden kann ich dir auswendig auch gerade nicht sagen, hängt sicherlich auch von deiner eigenen Konfiguration ab.
Ich weiß ja nicht was eine Distri du auf deiner Surfbox installiert hast.
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Also, das ist gar keine Distri; ich entwickle das System ja gerade selber. Es basiert auf einem 2.6.9er Kernel mit busybox 1.0 und den MTD-Treibern für den DiskOnChip.
Das Teil ist reiner DNS-Client. Es hängt momentan an meinem DSL-Router, der die IP 192.168.2.1 hat. Hinter dieser Adresse liegt dann entsprechend auch der Nameserver und das Gateway; wobei das Gateway korrekt angesprochen wird. "ping google.de" führt zu einem Fehler, während ich den Server über seine IP ansprechen kann.
Logs gibts auf meinem System nicht,die Meldungen erscheinen auf der Standardausgabe (->in der Konsole). Das einzig auffällige ist ein IRQ Routing conflict beim Laden des NIC-Treibers (8139too). Eine 10er RealTek habe ich auch schonmal drin gehabt mit ne2k-pci-Treiber, aber leider auch mit selbigem Konflikt. eIch kann mir aber nicht vorstellen, das dass die Ursache für dieses Problem ist...
Wird diese nsswitch.conf auch von ifup eingelesen?
Gruß Stephan
EDIT:
Was ist gemeint mit statischem Eintrag in die hosts?
Das Teil ist reiner DNS-Client. Es hängt momentan an meinem DSL-Router, der die IP 192.168.2.1 hat. Hinter dieser Adresse liegt dann entsprechend auch der Nameserver und das Gateway; wobei das Gateway korrekt angesprochen wird. "ping google.de" führt zu einem Fehler, während ich den Server über seine IP ansprechen kann.
Logs gibts auf meinem System nicht,die Meldungen erscheinen auf der Standardausgabe (->in der Konsole). Das einzig auffällige ist ein IRQ Routing conflict beim Laden des NIC-Treibers (8139too). Eine 10er RealTek habe ich auch schonmal drin gehabt mit ne2k-pci-Treiber, aber leider auch mit selbigem Konflikt. eIch kann mir aber nicht vorstellen, das dass die Ursache für dieses Problem ist...
Wird diese nsswitch.conf auch von ifup eingelesen?
Gruß Stephan
EDIT:
Was ist gemeint mit statischem Eintrag in die hosts?
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das interface hat nichts mit DNS zu tun.
machmal einen strace auf nslookup http://www.t-online.de (oder google.de)
machmal einen strace auf nslookup http://www.t-online.de (oder google.de)
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Das System scheint mit Servernamen wirklich nichts anfangen zu können. Das mit der hosts war ne gute Idee, aber auch wenn ich google.de es IP-Adresse dort eintrage, kommt immer wieder der "Unknown server error".
@rasc: Wie genau soll ich mit nslookup vorgehen?
Ich habe mal "nslookup t-online.de" eingegeben (und noch 2 andere URL es zur Vorsicht), aber es erscheint, wie bei der Ping, ein "Unknown Server error", ohne das die NIC auch nur ein Paket losgeschickt hat.
Wo liegt eure Vermutung?
Wenn diese Auflösung in der libc vorgenommen wird, wäre es doch möglich, das damit was nicht stimmt?!? Ich habe sie von meinem Fedora Core3-basierten Entwicklungsrechner übernommen und gestrip et.
Gruß Stephan
EDIT: Was mir noch auffällt: Es gibt bei der NIC ein IRQ-Routing-Problem und die "Soundkarte" will auch ums verrecken nicht. Bestätigt das die Vermutung mit der libc?
@rasc: Wie genau soll ich mit nslookup vorgehen?
Ich habe mal "nslookup t-online.de" eingegeben (und noch 2 andere URL es zur Vorsicht), aber es erscheint, wie bei der Ping, ein "Unknown Server error", ohne das die NIC auch nur ein Paket losgeschickt hat.
Wo liegt eure Vermutung?
Wenn diese Auflösung in der libc vorgenommen wird, wäre es doch möglich, das damit was nicht stimmt?!? Ich habe sie von meinem Fedora Core3-basierten Entwicklungsrechner übernommen und gestrip et.
Gruß Stephan
EDIT: Was mir noch auffällt: Es gibt bei der NIC ein IRQ-Routing-Problem und die "Soundkarte" will auch ums verrecken nicht. Bestätigt das die Vermutung mit der libc?
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Also, was die libs angeht, habe ich busybox mit "ldd" abgefragt. Dort wurde aufgelistet:
linux-gate.so.1 gibt es natürlich nicht wirklich, sondern ist im Kernel drin..
libcrypt, libc und ld-linux habe ich aber auf die Box kopiert.
Ich fummel mich mal in strace rein; ist mit Sicherheit die effektifste Methode, den Fehler ausfindig zu machen.
Gruß Stephan
Code: Alles auswählen
linux-gate.so.1 => (0xffffe000)
libcrypt.so.1 => /lib/libcrypt.so.1
libc.so.6 => /lib/tls/libc.so.6
/lib/ld-linux.so.2
libcrypt, libc und ld-linux habe ich aber auf die Box kopiert.
Ich fummel mich mal in strace rein; ist mit Sicherheit die effektifste Methode, den Fehler ausfindig zu machen.
Gruß Stephan
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Wo wir gerade bei Fehlersuche mit strace sind, erlaube ich mir noch eine Frage dazu:
Ein weiteres Problem ist der Sound der Box. Im Prinzip ist das n normaler x86-komp. Rechner mit echtem Bios. Die CPU (Cyrix MediaGX) enthält den sb16-kompatiblen Sound-Core. Das Alsa-Modul snd-sb16 hat ein Kollege schon mit einer Festplattendisrti erfolgreich getestet.
Bei mir sagt er immer "No such device (-1): No such device", obwohl Port, IRQ und DMA es richtig angegeben werden. Hab schon alles Mögliche im Bios verstellt und die Treiber auch fest in den Kernel gepackt; alles ohne Erfolg
Kann ich denn mit diesem Programm auch diesen Fehler eingrenzen, oder gibt es da nochwas in der Art? Die Alsa-libs sind zwar noch nicht druaf, aber das dürfte ja mit dem Treiber nichts zu tun haben.. :-/
Gruß Stephan
Ein weiteres Problem ist der Sound der Box. Im Prinzip ist das n normaler x86-komp. Rechner mit echtem Bios. Die CPU (Cyrix MediaGX) enthält den sb16-kompatiblen Sound-Core. Das Alsa-Modul snd-sb16 hat ein Kollege schon mit einer Festplattendisrti erfolgreich getestet.
Bei mir sagt er immer "No such device (-1): No such device", obwohl Port, IRQ und DMA es richtig angegeben werden. Hab schon alles Mögliche im Bios verstellt und die Treiber auch fest in den Kernel gepackt; alles ohne Erfolg
Kann ich denn mit diesem Programm auch diesen Fehler eingrenzen, oder gibt es da nochwas in der Art? Die Alsa-libs sind zwar noch nicht druaf, aber das dürfte ja mit dem Treiber nichts zu tun haben.. :-/
Gruß Stephan
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Also Port, IRQ und DMA interessieren nur bei ISA, das hört sich bei dir ja eher so an als wenn das Ganze integriert ist, dann müßte es ja auf dem PCI-Bus auftauchen (mal mit "lspci" checken).
Ansonsten wo kommt diese Meldung, beim Laden des alsa-Moduls? Wenn nein und das Modul geladen wird ("lsmod"), dann existiert wohl ein benötigter Device-Node (in "/dev") nicht. Ist das Programm was du benutzt möglicherweise noch für OSS geschrieben?
Ansonsten mal unter /sys auf die Suche gehen, was da so unter /sys/class/sound auftaucht.
Mit strace kannst du dann rausfinden welches Device geöffnet werden soll wenn das nicht da steht.
Ansonsten wo kommt diese Meldung, beim Laden des alsa-Moduls? Wenn nein und das Modul geladen wird ("lsmod"), dann existiert wohl ein benötigter Device-Node (in "/dev") nicht. Ist das Programm was du benutzt möglicherweise noch für OSS geschrieben?
Ansonsten mal unter /sys auf die Suche gehen, was da so unter /sys/class/sound auftaucht.
Mit strace kannst du dann rausfinden welches Device geöffnet werden soll wenn das nicht da steht.
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Es handelt sich dabei tatsächlich um eine ISA-"Karte" (Man kann diese Werte sogar im Bios einstellen). Der Kollege, der den Sound mit dem snd-sb16-Treiber am Laufen hatte, meinte, er hätte nur /dev/dsp/audio erstellt [zeichen,14,3]. Die habe ich natürlich auch.
Nachdem modprobe sind viele Treiber geladen (sb-16-dsp, snd-timer, snd-pcm, ...), aber er sagt wörtlich: "Souncard not found or device busy" und "failed to load module snd-sb16. Ob das an einer fehlendes device-node liegt?!?
Dieses /sys-Verzeichnis habe ich leider gar nicht
Gruß Stephan
Nachdem modprobe sind viele Treiber geladen (sb-16-dsp, snd-timer, snd-pcm, ...), aber er sagt wörtlich: "Souncard not found or device busy" und "failed to load module snd-sb16. Ob das an einer fehlendes device-node liegt?!?
Dieses /sys-Verzeichnis habe ich leider gar nicht
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/dev/dsp oder /dev/audio wäre aber OSS und nicht ALSA.
Aber das Problem bei dir ist ja unabhängig davon schon vorher, die Device-Node verschafft dir nur den Zugang zum Treiber, wenn der aber gar nicht erst geladen wird ist da wohl was anderes faul.
Wenn das tatsächlich ISA ist (wie alt ist denn der Rechner?), dann ist das in der Tat übel.
Mehr als testen und die Parameter prüfen wüßte ich auch nicht, ich hab ehrlichgesagt auch nie viel mit ISA-Karten gemacht.
Aber das Problem bei dir ist ja unabhängig davon schon vorher, die Device-Node verschafft dir nur den Zugang zum Treiber, wenn der aber gar nicht erst geladen wird ist da wohl was anderes faul.
Wenn das tatsächlich ISA ist (wie alt ist denn der Rechner?), dann ist das in der Tat übel.
Mehr als testen und die Parameter prüfen wüßte ich auch nicht, ich hab ehrlichgesagt auch nie viel mit ISA-Karten gemacht.
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Hi,
wie alt diese Boxen sind kann ich dir nicht genau sagen; vielleicht 3, 4 Jahre...?!? Der ISA-Bus ist aber auch nur implementiert, weil die CPU den Sound-Core mit drin hat und wegen dem DiskOnChip, der auch mit am ISA hängt.
Jemand anders möchte sich um den Sound kümmern, mal sehen ob er weiter kommt.
Wenn die Projekt-Website fertig ist und das Team steht, kann ich mich bei interesse nochmal melden, wenn du dich näher für so ne Surfbox interessierst. (Wäre ja vielleicht auch ne ganz nette Ergänzung zur DBox2, zumal man da ne HDD einbauen kann
Gruß Stephan
wie alt diese Boxen sind kann ich dir nicht genau sagen; vielleicht 3, 4 Jahre...?!? Der ISA-Bus ist aber auch nur implementiert, weil die CPU den Sound-Core mit drin hat und wegen dem DiskOnChip, der auch mit am ISA hängt.
Jemand anders möchte sich um den Sound kümmern, mal sehen ob er weiter kommt.
Wenn die Projekt-Website fertig ist und das Team steht, kann ich mich bei interesse nochmal melden, wenn du dich näher für so ne Surfbox interessierst. (Wäre ja vielleicht auch ne ganz nette Ergänzung zur DBox2, zumal man da ne HDD einbauen kann
Gruß Stephan