Hallo,
ich möchte mir eine neue Dbox2 kaufen.
Meine Frage ist, wird die Dbox2 überhaupt noch irgendwo produziert?
Cu, Samoht
Wird die DBox 2 noch irgendwo produziert - suche neue DBox2?
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Nun die kleineren Dreamboxen DM 500s und DM 5620s taugen nicht zum streamen, wie hinlänglich bekannt ist.
Dream kann es einfach nicht.
Ausserdem sind sie in meinen Augen überteuert.
Deshalb frage ich mich, warum so ein guter Receiver mit einem gelungenen Hardwaredesign wie die DBox2 nicht mehr produziert wird.
Es ist also die Frage, ob einfach die entsprechenden Bauteile nicht mehr produziert werden, oder eine Produktion der DBox2 aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mehr erfolgt (Premiere).
Cu, Samoht
Dream kann es einfach nicht.
Ausserdem sind sie in meinen Augen überteuert.
Deshalb frage ich mich, warum so ein guter Receiver mit einem gelungenen Hardwaredesign wie die DBox2 nicht mehr produziert wird.
Es ist also die Frage, ob einfach die entsprechenden Bauteile nicht mehr produziert werden, oder eine Produktion der DBox2 aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mehr erfolgt (Premiere).
Cu, Samoht
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Gibt auch noch die TripleDragon.
http://www.tripledragon.de/
Hardware ist teuer und Consumer zahlen ungern mehr Geld für Dinge als die Billigkonkurrenz dafür verlangt wenn es nicht einen erheblichen Mehrwert gibt.
Zusätzlich kommt heute die ganze DRM-Geschichte dazu, wodurch die Hersteller nette Streaming-Ports lieber gleich weglassen oder stark in ihren Möglichkeiten reduzieren.
Die Entwicklungskosten für einen solchen Receiver gehen in die Millionen, also setzt man sich auch nicht mal eben hin und produziert so ein Ding in kleinen Stückzahlen für Enthusiasten, zumal man direkt größere Stückzahlen bei den Chipsätzen abnehmen muß. Das finanzielle Risiko ist einfach zu groß, mal abgesehen davon, daß man mittlerweile eventuell schon mit Sanktionen rechnen muß, wenn die eigene Software sich nicht an die Vorgaben der DRM-Lobby hält.
Fazit: Die dbox2 ist quasi ein Geschenk der Kirch-Gruppe, in Deutschland hätte es sich zum damaligen Zeitpunkt wohl niemand leisten können, eine derartige Hardware in diesen Stückzahlen bauen zu lassen.
http://www.tripledragon.de/
Hardware ist teuer und Consumer zahlen ungern mehr Geld für Dinge als die Billigkonkurrenz dafür verlangt wenn es nicht einen erheblichen Mehrwert gibt.
Zusätzlich kommt heute die ganze DRM-Geschichte dazu, wodurch die Hersteller nette Streaming-Ports lieber gleich weglassen oder stark in ihren Möglichkeiten reduzieren.
Die Entwicklungskosten für einen solchen Receiver gehen in die Millionen, also setzt man sich auch nicht mal eben hin und produziert so ein Ding in kleinen Stückzahlen für Enthusiasten, zumal man direkt größere Stückzahlen bei den Chipsätzen abnehmen muß. Das finanzielle Risiko ist einfach zu groß, mal abgesehen davon, daß man mittlerweile eventuell schon mit Sanktionen rechnen muß, wenn die eigene Software sich nicht an die Vorgaben der DRM-Lobby hält.
Fazit: Die dbox2 ist quasi ein Geschenk der Kirch-Gruppe, in Deutschland hätte es sich zum damaligen Zeitpunkt wohl niemand leisten können, eine derartige Hardware in diesen Stückzahlen bauen zu lassen.