SD Karte oder MMC Card über Slot 2 machbar?

Boxenweitwurf
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

Unter Win98 oder Dos wird das ohne passende Treiber aber nicht gehen, sonst hätte ich es ja mit Partition Magic gemacht. Aber der sieht die Karte ja nicht, da über USB angeschlossen.

Ich hatte eben mal versucht unter dem Linux Image die MMC zu partinonieren was wohl auch klappt aber ich finde nirgens die Möglichkeit sie dann mit ext2 zu formatieren. (Fat16 und etliche andere Formate gibts aber nur kein ext2 o.ä.)

Hatte dann einfach mal versucht etwas draufzukopieren aber ich kann nachher keine Dateien dort finden, mounten geht auch nicht mehr. (wahrscheinlich ist sie noch nicht richtig formatiert)

Habe jetzt mal das Testimage von MarcM geflasht und damit die Karte formatiert.

Hier das Ergebniss:

Code: Alles auswählen

removing mmc.o
mmc Hardware init
mmc Card init
mmc Card init *1*
mmc Card init *2*
Size = 501760, hardsectsize = 512, sectors = 1003520
 mmca: unknown partition table

VFS: Can't find ext2 filesystem on dev mmc(121,0).
cramfs: wrong magic
FAT: bogus logical sector size 0
VFS: Can't find a valid FAT filesystem on dev 79:00.
FAT: bogus logical sector size 0
VFS: Can't find a valid FAT filesystem on dev 79:00.
SQUASHFS error: Can't find a SQUASHFS superblock on mmc(121,0)
usul1
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Beitrag von usul1 »

Gorcon hat geschrieben:Unter Win98 oder Dos wird das ohne passende Treiber aber nicht gehen, sonst hätte ich es ja mit Partition Magic gemacht. Aber der sieht die Karte ja nicht, da über USB angeschlossen.
Und das Partitionierungsprogramm von Windows? Wenn es mit dem normalen fdisk von Win98 geht würde es mich schon wundern wenn es unter moderneren nicht geht (Jetzt für FAT).

Unter Win98 braucht man den passenden Treiber für den Kartenleser/Memorystick den man drin stecken hat.
Unter XP werden die alle (sofern das nicht irgendwas exotisches ist) so erkannt.

Und dann hat man aus Sicht von Windows eine normale Festplatte.
Und wenn dann einzelne Programme damit nicht klarkommen ist das ein Problem des Programms. So stürzt bei mir fdsik gerne ab wenn die Partitionstabelle etwas ungewöhnlich ist (z.B. die Partition hinter dem letzten "Zylinder" endet).
Gorcon hat geschrieben: Ich hatte eben mal versucht unter dem Linux Image die MMC zu partinonieren was wohl auch klappt aber ich finde nirgens die Möglichkeit sie dann mit ext2 zu formatieren. (Fat16 und etliche andere Formate gibts aber nur kein ext2 o.ä.)
Wo bist du da überhaupt? Geht mal in die Konsole und schau was "cfdisk /dev/sda" sagt.

Das sollte dann eine "LINUX" Partition sein und keine weiteren Warnungen.

Wenn alles schief geht kann man mit
dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=512 count=1 (Achtung: Vorhher schauen ob die Karte wirklich /dev/sda ist)
den Boot Sector inlklusive Partitionstabelle löschen und von "null" anfangen.

So eine "leere" Karte sollte sich auf alle Fälle unter Windows Partitionieren und FAT formatieren lassen.
Oder natürlich dann auch mit cfdisk unter Linux mit einer Linux Partition partitionierbar und ext2 formatierbar sein.

Dann erstmal am PC Mounten und schauen ob es geht.

cu
usul
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Beitrag von MarcM »

hmmm, interesant...

evtl komme ich meinem ext2 Problem nun auf die Spur....

was für eine Partition hast du den auf der Karte angelegt, poste mal ein
fdisk -l /dev/mmc/disc0/disc

Marc
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Beitrag von MarcM »

Also Fat32 funktioniert ohne Probleme, hier mal die Vorgehensweise um eine Fat32 Partition zu erstellen und zu mounten.

- Bisherige Partition löschen :

Code: Alles auswählen

~ # fdisk /dev/mmc/disc0/disc

Command (m for help): d
Selected partition 1

Command (m for help): w
The partition table has been altered!

Calling ioctl() to re-read partition table.
Syncing disks.

~ #
- neue Partition anlegen, Typ Fat32

Code: Alles auswählen

~ # fdisk /dev/mmc/disc0/disc

Command (m for help): n
Command action
   e   extended
   p   primary partition (1-4)
p
Partition number (1-4): 1
First cylinder (1-980, default 1):
Using default value 1
Last cylinder or +size or +sizeM or +sizeK (1-980, default 980):
Using default value 980

Command (m for help): t
Selected partition 1
Hex code (type L to list codes): b
Changed system type of partition 1 to b (Win95 FAT32)

Command (m for help): w
The partition table has been altered!

Calling ioctl() to re-read partition table.

WARNING: If you have created or modified any DOS 6.x
partitions, please see the fdisk manual page for additional
information.
Syncing disks.
~ #
- Karte formatieren, mounten und testen :)

Code: Alles auswählen

~ # mkfs.vfat -F32 -f1 /dev/mmc/disc0/part1
mkfs.vfat 2.11 (12 Mar 2005)
~ # mount -t vfat /dev/mmc/disc0/part1 /mnt/mmc/
~ # mount
/dev/root on / type jffs2 (rw)
none on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
tmpfs on /tmp type ramfs (rw)
/dev/mmc/disc0/part1 on /mnt/mmc type vfat (rw)
~ # touch /mnt/mmc/1234678901234567890
~ # ls -al /mnt/mmc
drwxr-xr-x    2 root     root          512 Apr 23 18:29 .
drwxr-xr-x    3 1000     100             0 Apr 23 15:30 ..
-rwxr-xr-x    1 root     root            0 Apr 23 18:29 1234678901234567890
~ #
Marc
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

Unter Win98 braucht man den passenden Treiber für den Kartenleser/Memorystick den man drin stecken hat.
Unter XP werden die alle (sofern das nicht irgendwas exotisches ist) so erkannt.

Und dann hat man aus Sicht von Windows eine normale Festplatte.
Und wenn dann einzelne Programme damit nicht klarkommen ist das ein Problem des Programms. So stürzt bei mir fdsik gerne ab wenn die Partitionstabelle etwas ungewöhnlich ist (z.B. die Partition hinter dem letzten "Zylinder" endet).
Das man für Win98 einen Treiber braucht ist klar. Aber für DOS gibts sowas nicht und damit kann dann auch fdisk nichts anfangen da das auf DOS aufbaut. Ich will jetzt erstmal ext2 haben.
Ich hatte sie mit Linux versucht zu formatieren aber mounten geht dann nicht mehr Es wird nur angezeigt Speicherplatz 513MB Format Linux (kein ext2 !)
Wenn ich sie dann mit der D-Box versuche zu formatieren ist sie anschließend unter (PC)Linux ohne Format und als freier Speicherplatz eingetragen.

Code: Alles auswählen

BusyBox v1.1.0 (2006.04.23-13:05+0000) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

~ # insmod /lib/modules/2.4.32-dbox2/misc/mmc.o
~ # fdisk -l /dev/mmc/disc0/disc

Disk /dev/mmc/disc0/disc: 513 MB, 513802240 bytes
4 heads, 16 sectors/track, 15680 cylinders
Units = cylinders of 64 * 512 = 32768 bytes

Disk /dev/mmc/disc0/disc doesn't contain a valid partition table
~ #

und nach dem Formatieren unter (PC) Linux

Code: Alles auswählen

Nokia D-BOX2 - Kernel 2.4.32-dbox2 (18:53:35).
dbox login: root


BusyBox v1.1.0 (2006.04.23-13:05+0000) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

~ # rmmod mmc
~ # insmod /lib/modules/2.4.32-dbox2/misc/mmc.o
~ # fdisk -l /dev/mmc/disc0/disc

Disk /dev/mmc/disc0/disc: 513 MB, 513802240 bytes
16 heads, 62 sectors/track, 1011 cylinders
Units = cylinders of 992 * 512 = 507904 bytes

              Device Boot    Start       End    Blocks   Id  System
/dev/mmc/disc0/part1               1        1011      501425   83  Linux
~ #
Dassieht schon mal glaube ich bbesser aus.

Aber mounten geht bei mir auch nicht:

Code: Alles auswählen

mount: Mounting /dev/mmc/disc0/disc on /mnt failed: Invalid argument
~ #
Gruß Gorcon
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Beitrag von JtG-Riker »

Hm, ich würde euch empfehlen sfdisk zu nehmen, das kann man per Batch steuern zum anlegen der partitionen.

Hab das für das (kommende) IDE Image auch so gemacht, die e2fstools der neuen Busybox haben Probleme mit little/big endian, ich hab die e2fstools von der Dreambox portiert.

Gruß Riker
usul1
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Beitrag von usul1 »

Gorcon hat geschrieben:Das man für Win98 einen Treiber braucht ist klar. Aber für DOS gibts sowas nicht und damit kann dann auch fdisk nichts anfangen da das auf DOS aufbaut.
Unter Win98 ist das DOS Programm fdsik das einzige Partitionierungsprogramm für Windows.
Und unter Windows gestartet funktioniert es natürlich auch mit den Speicherkarten.

Klar bei Programmen die unter blanken DOS starten geht es natürlich nicht ohne weiteres.
Gorcon hat geschrieben: Ich hatte sie mit Linux versucht zu formatieren aber mounten geht dann nicht mehr Es wird nur angezeigt Speicherplatz 513MB Format Linux (kein ext2 !)
Ahm, Erstmal partitionieren und dann Formatieren (2 verschiedene Programme).

Beim Partitionieren must du als Device die Karte angeben "/dev/sda" und eine "LINUX" Partition erstellen.
Dann beim Formatieren diese Partition angeben "/dev/sda1".

Könnte es sein das du das nicht beachtet hast?
Gorcon hat geschrieben: Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/mmc/disc0/part1 1 1011 501425 83 Linux
~ #
Dassieht schon mal glaube ich bbesser aus.
Das sieht gut aus (obwohl der Start bei Block 1 mir etwas komisch vorkommt. Was nimmst du denn zum Partitionieren, cfdisk?). aber sie schein noch nicht Formatiert zu sein.

Denn dann würde dort nicht mehr "Linux" sondern "ext2" stehen.

cu
usul
Zuletzt geändert von usul1 am Sonntag 23. April 2006, 19:58, insgesamt 2-mal geändert.
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

Hier nochmal die Meldung von puppy Linux.
Disk /dev/sdd 513MB, Myson CS8819A2-105-00
/dev/sdd1
498M ext2
Und die Meldung wenn ich versuche zu mounten
Puppy drive mounter ERROR

FAILURE! In the case of removable media, the most
common reason is the media is not currently inserted.
Or, you forgot to unmount the previonsly inserted media
if so, please remedy.

okay
Wenn das schon nicht geht ist mir klar das es bei der D-Box auch nicht funktionieren kann. :roll:
Nur warum?!

Gruß Gorcon

PS: kann mir jemand sagen wie ich unter puppy Linux einen Screenshot machen kann, sonst muß ich immer alles erst abtippen.
MarcM
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Beitrag von MarcM »

Gorcon hat geschrieben:PS: kann mir jemand sagen wie ich unter puppy Linux einen Screenshot machen kann, sonst muß ich immer alles erst abtippen.
Wenn ImageMagick mit dabei ist dann

Code: Alles auswählen

import screenshot.png
und mit der Maus einmal klicken...
usul1 hat geschrieben:Denn dann würde dort nicht mehr "Linux" sondern "ext2" stehen.
sicher ?

Code: Alles auswählen

notebook:/home/marc# fdisk -l /dev/hda

Disk /dev/hda: 30.0 GB, 30005821440 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 3648 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hda1   *           1        2550    20482843+   7  HPFS/NTFS
/dev/hda2            2551        3523     7815622+  83  Linux
/dev/hda3            3524        3648     1004062+  82  Linux swap / Solaris
notebook:/home/marc#
Gut ich hab hier ReiserFS und kein ext2/3 aber.....

Marc
usul1
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Beitrag von usul1 »

Hmmm... Mein Debian sagt

Code: Alles auswählen

                                  cfdisk 2.12p

                              Disk Drive: /dev/hda
                        Size: 81964302336 bytes, 81.9 GB
             Heads: 16   Sectors per Track: 63   Cylinders: 158816

    Name        Flags      Part Type  FS Type          [Label]        Size (MB)
 ------------------------------------------------------------------------------
    hda1        Boot        Primary   Linux ext3                         900.08
    hda2                    Primary   Linux swap / Solaris               100.13
    hda3                    Primary   Linux ext3                       80964.11









     [Bootable]  [ Delete ]  [  Help  ]  [Maximize]  [ Print  ]
     [  Quit  ]  [  Type  ]  [ Units  ]  [ Write  ]

                 Toggle bootable flag of the current partition
                                                                               
und. OK ich sehe das Problem ;-)

Code: Alles auswählen

deimos:~# fdisk -l /dev/hda

Disk /dev/hda: 81.9 GB, 81964302336 bytes
16 heads, 63 sectors/track, 158816 cylinders
Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/hda1   *           1        1744      878944+  83  Linux
/dev/hda2            1745        1938       97776   82  Linux swap / Solaris
/dev/hda3            1939      158816    79066512   83  Linux
deimos:~#
cu
usul
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Beitrag von MarcM »

jaaaa, cfdisk zeigts an.....aber fdisk nich

Marc
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Beitrag von Gorcon »

Genauso ist es bei mir auch. aber warum geht das mounten unter Linux auch nicht bei mir?

Gruß Gorcon
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Beitrag von usul1 »

MarcM hat geschrieben:jaaaa, cfdisk zeigts an.....aber fdisk nich
Jup, mein Fehler. Ich hatte angenommen die beiden nehmen sich da nichts. Und als alter DOS user liegt mir das cfdisk irgendwie näher als fdisk. Daher hatte ich fdisk irgendwie nie benutzt ;-)
Gorcon hat geschrieben:Genauso ist es bei mir auch. aber warum geht das mounten unter Linux auch nicht bei mir?
Was sagt denn "fsck.ext2" bei dir?

Also zumindest am PC sollte das ext2 Formatieren und mounten funktionieren. Ich sehe eigentlich keinen Grund warum dort irgendetwas nicht gehen sollte.

Das einzige was mir einfällt ist das es evtl. sein könnte das du die Karte vor dem rausziehen nicht abmeldest und deshalb der Kram im Cache hängenbleibt und nicht auf Karte landet.

Evtl. kannst du mal Probieren nach dem Formatieren das Linux runterzufahren und neu zu starten. Beim runterfahren sollte das System den Cache auf auf alle Fälle auf die Karte schreiben.

Ansonsten: Evtl. erkennt dein BIOS USB Massenspeicher und da kommt irgendwas durcheinander. Evtl. Probierst du auch mal den Kartenleser erst einzustecken nachdem LINUX gestartet ist.

cu
usul
Zuletzt geändert von usul1 am Sonntag 23. April 2006, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
racker
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Beitrag von racker »

Gorcon hat geschrieben: Aber mounten geht bei mir auch nicht:

Code: Alles auswählen

mount: Mounting /dev/mmc/disc0/disc on /mnt failed: Invalid argument
~ #
Hast du es mit "/dev/mmc/disc0/part1" als Deviceangabe beim Mounten versucht?
MarcM
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Beitrag von MarcM »

Nee geht auch nicht......deshalb meine o.g. Frage nach spez. Mountoptionen oder ob nochwas im Kernel fehlt....

Code: Alles auswählen

~ # mkfs.ext2 /dev/mmc/disc0/part1
mke2fs 1.37 (21-Mar-2005)
mkfs.ext2: Could not determine if /dev/mmc/disc0/part1 is mounted
Filesystem label=
OS type: Linux
Block size=1024 (log=0)
Fragment size=1024 (log=0)
7840 inodes, 31352 blocks
1567 blocks (5.00%) reserved for the super user
First data block=1
4 block groups
8192 blocks per group, 8192 fragments per group
1960 inodes per group
Superblock backups stored on blocks:
        8193, 24577

Writing inode tables: done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done
This filesystem will be automatically checked every 35 mounts or
180 days, whichever comes first.  Use tune2fs -c or -i to override.
~ # fsck.ext2 /dev/mmc/disc0/part1
e2fsck 1.37 (21-Mar-2005)
fsck.ext2: while determining whether /dev/mmc/disc0/part1 is mounted.
/dev/mmc/disc0/part1: clean, 11/7840 files, 1008/31352 blocks
~ # mount -t ext2 /dev/mmc/disc0/part1 /mnt/mmc
mount: Mounting /dev/mmc/disc0/part1 on /mnt/mmc failed: Invalid argument
~ #
Marc

Edit: Ich hab leider keinen Kartenleser am PC um da die Partition mit ext2 zu formatieren...jetzt müßte Gorcon nochmal die Karte am PC mit ext2 formatieren und in der Box richtig mounten....(mount -t ext2 /dev/mmc/disc0/part1 /mnt...) Dann müßte die in der Busybox enthaltenden e2fstools nicht OK sein (siehe Post von JTG-Ryker)
just_me
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Serial Communication Controler SCC2

Beitrag von just_me »

Hoppla, soeben habe ich mit Freude gesehen, dass die Pinbelegung bei dem mmc2.c Treiber für den im PowerPC vorhandenen Serial Communication Controler SCC2 passt :D :D

PA9 alias SMRXD2
PA8 alias SMTXD2
PB17 alias L1ST3
PB16 alias L1ST4

Auf den ersten Blick sieht es im Datenblatt (MPC823UM.pdf Kapitel 16.9) so aus als ob der SCC2 über genau diese Pins Daten vom/zum Hauptspeicher schaufeln könnte... Und zwar selbstständig und flott ?

Oder haben sich meine entzündeten Augen verguckt? :o

Frieder
mgerald21
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Beitrag von mgerald21 »

MarcM hat geschrieben:
Edit: Ich hab leider keinen Kartenleser am PC um da die Partition mit ext2 zu formatieren...jetzt müßte Gorcon nochmal die Karte am PC mit ext2 formatieren und in der Box richtig mounten....(mount -t ext2 /dev/mmc/disc0/part1 /mnt...) Dann müßte die in der Busybox enthaltenden e2fstools nicht OK sein (siehe Post von JTG-Ryker)
Die e2fstools in der busybox 1.1.1 funktionieren ... zumindest bei mir!!
Kann nur nochmals wiederholen, dass ich meine SD16 mit mkfs.ext2 auf der Box formatiert und anschliessend mounten kann/konnte.

Code: Alles auswählen

~ # mount -t ext2 /dev/mmc/disc0/part1 /mnt/mmc
mount: Mounting /dev/mmc/disc0/part1 on /mnt/mmc failed: Invalid argument 
Aber bei "Invalid argument" ist irgendetwas anderes faul.

Ich mounte eigentlich immer mit

Code: Alles auswählen

~ # mount /dev/mmc/disc0/part1 /mnt -t ext2
sollte lt. busybox docs eigentlich egal sein ... naja wer weiss.
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

racker hat geschrieben:
Gorcon hat geschrieben: Aber mounten geht bei mir auch nicht:

Code: Alles auswählen

mount: Mounting /dev/mmc/disc0/disc on /mnt failed: Invalid argument
~ #
Hast du es mit "/dev/mmc/disc0/part1" als Deviceangabe beim Mounten versucht?
Ja, habe ich auch nachdem ich in dem Verzeichniss gesehen habe das part1 dort auch drinn steht. die Fehlermeldung ist die gleiche.
Was sagt denn "fsck.ext2" bei dir?
erstmal nur eine Aufforderung dierichtigen paramenter anzugeben.
Habe dann mit fsck.ext2 /dev/sdd folgende Meldung bekommen:
# fsck.ext2 /dev/sdd</p>
e2fsck 1.34 (25-Jul-2003)</p>
/dev/sdd: clean, 11/125488 files, 15851/501760 blocks</p>
Evtl. kannst du mal Probieren nach dem Formatieren das Linux runterzufahren und neu zu starten.
genau so hatte ich es ja gemacht.
Unter XP wird die Karte übrigensals Wechseldatenträger erkannt weswegen ich sie nicht mit PM 8 bearbeiten kann (wird dort überhaupt nicht aufgeführt, alle anderen USB Festplattenlaufwerke aber schon).

So langsam habe ich das gefühl das die MMC Karte nicht mit ext2 "kompatibel" ist. :gruebel:
Gruß Gorcon

Nachtrag:
Habe jetzt nochmal das was MarcM in seinem Posting von gestern 22:10 nachvollzogen, genau das gleiche Log bekomme ich auch (nur die Daten meiner Karte sind anders und ich versuche nicht nach /mnt/mmc zu mounten da dieses Verzeichniss bei mir nicht besteht).

Wenn ich dann anschließend die Karte in den Kartenlesers des PCs stecke und dann mit "Media Utility Tool 007b" nachsehe steht dort bei dem Datenträger: not an ext2 filesystem

Unter Puppy drive Monitor steht aber ext2. Mounten geht aber in keinem Fall wohl aber das beschreiben. (was für mich absolut unlogisch ist)

Irgendwas ist da oberfaul. :gruebel:
usul1
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Beitrag von usul1 »

Gorcon hat geschrieben:
Was sagt denn "fsck.ext2" bei dir?
erstmal nur eine Aufforderung dierichtigen paramenter anzugeben.
Habe dann mit fsck.ext2 /dev/sdd folgende Meldung bekommen:
# fsck.ext2 /dev/sdd</p>
e2fsck 1.34 (25-Jul-2003)</p>
/dev/sdd: clean, 11/125488 files, 15851/501760 blocks</p>
NEIN, NEIN, NEIN.

/dev/sdd ist die Karte
/dev/sdd1 ist die Partition.

Du willst eine Partition auf der Karte überprüfen und nicht die Karte.
Denn die Partition belegt nur einen bestimmten Bereich auf der Karte. Gibts du /dev/sdd an findet er natürlich kein ext2 Filesystem weil er im komplett anderen Bereich sucht.

Beim Formatieren natürlich auch /dev/sdd1 angeben.

Ich fürchte du Formatierst auch schon falsch. Dann hat das Ding keine Partitionstabelle.

Also:
- Für Dinge die die Karte als ganzes brauchen (wie z.B: das Partitionieren) gibts du das Device der Karte an. Z.B. fdisk /dev/sdd
- für Dinge die eine Partition auf der Karte betreffen (wie z.B. das Formatieren und prüfen) gibts du das Device der Pratition an die du behandeln willst. Z.B. mkfs.vfat /dev/sdd1

Verwechseltst du das dann wird auf den falschen Bereich der Karte zugegriffen und folglich kommt das einiges durcheinander.

Ausserdem immer vergewisser das deine Karte wirklich "/dev/sdd" ist. Es kann durchaus sein das sie dann auch z.B. mal als "/dev/sda" auftaucht.

BTW: Und Finger weg von "/dev/hda" und ähnlichem. Das ist deine eingebaute HDD. Und Linux fackelt nicht lange sowas zu überschreiben. Wenn da einer mit Root Rechten am Rechner sitzt wird davon ausgegangen das er weis was er tut.
Gorcon hat geschrieben: So langsam habe ich das gefühl das die MMC Karte nicht mit ext2 "kompatibel" ist. :gruebel:
Quatsch, das geht ;-)

Allerdings dauert es unter Linux erstmal etwas bis man rausgefunden hat wie etwas geht. Aber dann geht es richtig gut ;-)

cu
usul
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

Mhh... weis der Geier woran es liegt habe genau das gleiche jetzt nochmal am PC gemacht, habe exakt die gleichen Befehle eingegeben und exakt das gleiche Log bekommen und jetzt gehts auf einmal. :gruebel:
Hier das log:
# mkfs.ext2 /dev/sdd1
mke2fs 1.34 (25-Jul-2003)
Filesystem label=
OS type: Linux
Block size=1024 (log=0)
Fragment size=1024 (log=0)
125488 inodes, 501424 blocks
25071 blocks (5.00%) reserved for the super user
First data block=1
62 block groups
8192 blocks per group, 8192 fragments per group
2024 inodes per group
Superblock backups stored on blocks:
8193, 24577, 40961, 57345, 73729, 204801, 221185, 401409

Writing inode tables: done
Writing superblocks and filesystem accounting information: done

This filesystem will be automatically checked every 22 mounts or

180 days, whichever comes first. Use tune2fs -c or -i to override.
#
Auf der D-Box lässt sich die mmc jetzt auch mounten 8) . In einem extra verzeichniss (lost+found) liegen die Dateien dann die ich probehalber raufkopiert habe.

Meine mountoption entspricht der von mgerald21 also:

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mount /dev/mmc/disc0/part1 /mnt -t ext2
Danke nochmal an alle die mir geholfen haben.

Gruß Gorcon
saruman
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Beitrag von saruman »

Gorcon hat geschrieben:In einem extra verzeichniss (lost+found) liegen die Dateien dann die ich probehalber raufkopiert habe.
Die haben da aber absolut nix zu suchen. lost+found ist lediglich für verlorengegangene Inodes, die bei einem Filesystemcheck nicht mehr zugeordnet werden konnten.

Nimm Deinen Kram da mal raus, das lost+found ist wirklich nicht für Anwenderdaten gedacht - daher ist das ja auch nur für den Owner les- und schreibbar. Das hat schon seinen Grund. :)
mgerald21
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Registriert: Montag 14. Februar 2005, 11:58

Beitrag von mgerald21 »

saruman hat geschrieben:
Gorcon hat geschrieben:In einem extra verzeichniss (lost+found) liegen die Dateien dann die ich probehalber raufkopiert habe.
Die haben da aber absolut nix zu suchen. lost+found ist lediglich für verlorengegangene Inodes, die bei einem Filesystemcheck nicht mehr zugeordnet werden konnten.

Nimm Deinen Kram da mal raus, das lost+found ist wirklich nicht für Anwenderdaten gedacht - daher ist das ja auch nur für den Owner les- und schreibbar. Das hat schon seinen Grund. :)
Wie saruman schon geschrieben hat, die Dateien sollten nicht im lost+found sein, das ist für das System reserviert (verlorene Inodes).
Gorcon hat geschrieben: Meine mountoption entspricht der von mgerald21 also:

Code: Alles auswählen

mount /dev/mmc/disc0/part1 /mnt -t ext2
Danke nochmal an alle die mir geholfen haben.

Gruß Gorcon
Versuch mal das "-t ext2" direkt nach dem mount Befehl ... kommt dann wieder die Fehlermeldung beim mounten?? Kanns mir eigentlich nicht anders erklären.

Ich glaube per default wird die Karte async gemounted; d.h. beim Kopieren von Dateien landen die Blöcke in einer Memory-Queue und werden dann eben asynchron auf die Karte geschrieben. Versuch mal beim Mounten die Option "-o sync" am Ende ... damit wird synchron auf die Karte geschrieben. D.h. dann auch, dass zB der cp Befehl erst beendet wird, wenn die Daten auf der Karte sind.
MarcM
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Beitrag von MarcM »

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Read /disclaimer.txt and have fun with yadi on your Sagem D-BOX2 - Kernel 2.4.32-dbox2 (15:59:36)...
dbox login: root


BusyBox v1.1.0 (2006.04.12-10:02+0000) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.

/var # cd bin
/var/bin # insmod ./ext2.o
/var/bin # insmod ./mmc2.o
/var/bin # cat /proc/filesystems | grep ext
        ext2
/var/bin # cat /proc/partitions | grep mmc
 121     0      31360 mmc/disc0/disc
 121     1      31352 mmc/disc0/part1
/var/bin # mount -t ext2 /dev/mmc/disc0/part1 /var/mmc
mount: Mounting /dev/mmc/disc0/part1 on /var/mmc failed: Invalid argument
/var/bin # mount /dev/mmc/disc0/part1 /var/mmc -t ext2
mount: Mounting /dev/mmc/disc0/part1 on /var/mmc failed: Invalid argument
/var/bin # mount /dev/mmc/disc0/part1 /var/mmc -t ext2 -o sync
mount: Mounting /dev/mmc/disc0/part1 on /var/mmc failed: Invalid argument
/var/bin # mount -t ext2 -o sync /dev/mmc/disc0/part1 /var/mmc
mount: Mounting /dev/mmc/disc0/part1 on /var/mmc failed: Invalid argument
/var/bin #
Hilft alles nix.....

@JTG-Ryker
Kannst du bitte mal die portierten e2fsprogs Binarys irgendwo uppen ? Ich komme hier so nich weiter und schiebs auf den mkfs.ext2 in der Busybox (1.10). Fat32 aka VFAT funktioniert dagegen ohne probleme, das hab ich allerdings nicht mit der Busybox erzeugt sondern mit den dosfstools aus dem Debian PPC Zweig.....


Marc
JtG-Riker
Image-Team
Beiträge: 1015
Registriert: Freitag 7. Februar 2003, 18:37

Beitrag von JtG-Riker »

MarcM hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

@JTG-Ryker
Kannst du bitte mal die portierten e2fsprogs Binarys irgendwo uppen ? Ich komme hier so nich weiter und schiebs auf den mkfs.ext2 in der Busybox (1.10). Fat32 aka VFAT funktioniert dagegen ohne probleme, das hab ich allerdings nicht mit der Busybox erzeugt sondern mit den dosfstools aus dem Debian PPC Zweig.....


Marc[/quote]


Ryker nicht gleich Riker :)  

Ich hab das mal geuppt, wie gesagt die tools aus der Busybox haben Endian-Probleme, obs so im Image läuft weis ich aber nicht ob da nicht noch Symbole in der libc fehlen, ich könnte ansonsten mal probieren ein Image mit dem mmc Treiber zu backen, da ich aber keine Karte hab kann ich es nicht testen obs geht. Am besten dann ma per PN fragen ich beobachte den Thread hier nicht dauernd ;)


http://jtg.dbox2.info/test/e2fstools.tar.bz2
racker
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Einsteiger
Beiträge: 369
Registriert: Samstag 29. Mai 2004, 01:50

Beitrag von racker »

Die e2fstools in der busybox 1.1.1 funktionieren ... zumindest bei mir!!
schiebs auf den mkfs.ext2 in der Busybox (1.10)
Vlt. liegt es ja daran. Im CVS ist die Version 1.1.0 .
Wenn jemand Zeit hat, kann er ja die Version 1.1.2 testen.