Ruckeln beim Playback

to stream or not to stream
MPC823
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Ruckeln beim Playback

Beitrag von MPC823 »

Bei mir ruckelt es endlos wenn ich Bsp auf ARD aufnehme.

Ich habe mal mehr recht als schlecht den Datendurchsatz gemessen und komme mit cat bei meiner 13 GB HDD auf 40 sek bei ca 60 MB also noch weit von den 3-4 MB/sek weg. Dann habe ich eine 120 GB Samsung Platte angeschlossen. Die schafft die 60 MB in ca 30 sek . Trotzdem ruckelt es. Im Image von JTG ist der Buffer Standardmässig auf 20 eingestellt. Mit dieser einstellung bekomme ich immer wieder die Fehlermeldung das der file nich schnell genug geschrieben werden konnte. Dann habe ich die Buffereienstelleung mal auf 64 gestellt und es gibt anscheinend keinen Abbruch mehr aber beim Abspielen ruckelt es wie die Sau.

So dann habe ich mal auf meine Triple Dragon die ARD aufgenommen und via Lan auf die HDD der D-Box kopiert.
Wenn ich diesen File Abspiele dann spielt das absolut ruckelfrei, und in diesem Datenstrom sind sogar noch AC3 mir drin.

Also ist das Problem die Aufnahme.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Habe eben von einem Sender der mit 6700Kbits/sek sendet eine ts file auf die Dbox geschoben und der Spielt einwandfrei ab. Also die Aufnahme ist das Problem. Evt hat der Treiber beim schreiben ein Bug. Es sieht so aus als ob nicht alle Daten vom Datenstrom im TS file auf der Platte landen obwohl kiene Fehlermeldung mehr kommt

Gruss Martin
DBoxBaer
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Re: Ruckeln beim Playback

Beitrag von DBoxBaer »

MPC823 hat geschrieben: Habe eben von einem Sender der mit 6700Kbits/sek sendet eine ts file auf die Dbox geschoben und der Spielt einwandfrei ab. Also die Aufnahme ist das Problem. Evt hat der Treiber beim schreiben ein Bug. Es sieht so aus als ob nicht alle Daten vom Datenstrom im TS file auf der Platte landen obwohl kiene Fehlermeldung mehr kommt

Gruss Martin
Da das kopieren über FTP auf die Platte recht zügig funktioniert und auch per dd das Schreiben auf die Platte sehr gut und schnell geht, würde ich das Problem nicht auf den Treiber selbst schieben.
Es fällt ja auch auf, das Neutrino total lahm wird, wenn man recorded. Bei FTP oder dd ist das nicht so (extrem).
Dummerweise ist das auch nicht in jedem System so, allerdings habe ich noch keinen Zusammenhang herausbekommen.

Das ist auch der Grund, warum ich mal das nackte Recording selbst untersuchen will, also ohne Neutrino oder sonstwas: (möglichst) reiner Datentransport von Avia zur Platte. Wenn das optimiert wurde, sollte man das auch ins Neutrino einpflegen können.

Ciao,

DboxBaer
... und der Rest ist dann Software (TM)
hearty06
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Beitrag von hearty06 »

Ja, diese Erfahrungen habe ich auch gemacht.
Selbst wenn eine Aufnahme ohne Fehlermeldungen durchläuft, ruckelt es bei manchen Aufnahmen dann bei der Wiedergabe immer an den gleichen Stellen, da scheinen tatsächlich irgendwelche Daten im .ts zu fehlen?
gurgel
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Beitrag von gurgel »

also, du musst Snychorones Schreiben an haben, und der Puffer sollte auf 50 eingestellt sein.
Test
Charles Darwin jun.
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Beitrag von Charles Darwin jun. »

50 hab ich schon probiert.
Die besten Ergebnisse hab ich mit 70...

aber dafür gibts ja einen eigenen Thread :wink:

ORF und ZDF gehen, aber ARD net!
wolgade
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Beitrag von wolgade »

Da bin ich ja doch nicht alleine. Nach all den Erfolgsmeldungen dachte ich schon, daß es an mir, meiner Box oder dem allgemein schlechten Wetter in Berlin liegt.

ARD-Aufnahmen (Das Erste) werden im Sekundentakt abgebrochen. Die Box reagiert dabei fast gar nicht mehr auf die Fernbedienung.

ZDF-Aufnahmen funktionieren etwas besser, seit ich nicht mehr versuche, alle Audio-PIDs aufzuzeichnen. Zu Streamabbrüchen kommt es auch, aber nicht so häufig wie beim Ersten.

Hier gibt es eine interessante Beobachtung: Ich habe in den letzten zwei Tagen das ZDF-Morgenmagazin aufgezeichnet. In der Zeit zwischen 5.30 Uhr und 6.00 Uhr hagelt es Streamabbrüche. Die Bruchstücke sind nicht zu gebrauchen, da sie ruckeln.

Ab 6.00 Uhr wird es besser, die Streamabbrüche werden seltener. Vermutlicher Grund: Ab 6.00 Uhr sendet Kika. Kika ist auf dem gleichen Transponder wie das ZDF. Während der Kika-Sendepause sendet das ZDF mit sehr hoher Datenrate, da Kika nur ein Standbild sendet und so gut wie keine Bandbreite braucht.

Ich habe auch eine Testaufnahme mit einem dritten Programm gemacht. Das ging problemlos. Ob das Ergebnis anschließend ruckelfrei abspielbar war, weiß ich nicht.

Die Logmeldungen der Streamabbrüche muß ich aus dem Gedächtnis hervorkramen, da ich im Moment einige Kilometer von der Box entfernt bin. Es waren Pufferüberläufe des Avia-Demux, wenn ich mich nicht irre.
Charles Darwin jun.
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Prozessor ist überfordert

Beitrag von Charles Darwin jun. »

Der Prozessor ist eindeutig überfordert...so siehts aus
(natürlich nur symbolisch weil die Sysinfo u. Screenshot krallen sich auch was) :lol:

Bild

@DBoxBaer
Kann es sein, dass das letzte Firmwareupgrade Schuld ist an der Mehrbelastung des Prozessors?
Anders gefragt: Kostet der Fix für die "lost interrupts" Leistung? :gruebel:
gmo18t
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Beitrag von gmo18t »

Hi,

... wird als Filesystem immer noch ext3 benutzt ? Der zugehörige "journal-daemon" benötigt viel "Rechenzeit", so daß eine "kleine" DBox-CPU sehr schnell in's Schwitzen kommt.

Sollte mal jemand mit HDD auch die Auslastung unter Verwendung von ext2 untersuchen bzw. sofern das bereits geschehen ist, mal etwas dazu schreiben.

- GMo -
DrStoned
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Beitrag von DrStoned »

Ich habe gestern mal 10 Minuten ARD aufgenommen mit AC3, da war kein Ruckeln zu sehen.
Allerdings benutze ich einige Startscripts, die unter anderem Neutrino auf die höchste Priorität setzen, die Festplatte aufwecken und sectionsd kurz nach Aufnahmestart komplett abschalten. Außerdem werden tuxmaild und tuxcald gestoppt, sodass die komplette Prozessorlast für die Aufnahme zur Verfügung steht.

Hier mal meine Scripts, sie kommen alle nach /var/tuxbox/config/ müssen im UNIX-Format editiert werden, und benötigen Ausführrechte (755).

recording.timer

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh

# Dieses Script wird beim Announce Zeitpunkt 
# einer Aufnahme ausgeführt, 

ls /hdd > /dev/null
recording.start

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh
### nice_script: setzt die höchste Prio für neutrino
###              das verringert Streamingabbrüche

ls /hdd > /dev/null 

renice -15 `pidof neutrino` 

if [ -e /tmp/tuxmaild.pid ]; then kill -usr2 $(cat /tmp/tuxmaild.pid); fi

if [ -e /tmp/tuxcald.pid ]; then kill -usr2 $(cat /tmp/tuxcald.pid); fi
recording.end

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh

sleep 10

renice 0 `pidof neutrino` 

if [ -e /tmp/tuxmaild.pid ]; then kill -usr1 $(cat /tmp/tuxmaild.pid); fi

if [ -e /tmp/tuxcald.pid ]; then kill -usr1 $(cat /tmp/tuxcald.pid); fi
Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:
Zuletzt geändert von DrStoned am Donnerstag 31. August 2006, 17:37, insgesamt 3-mal geändert.
Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

gmo18t hat geschrieben:Hi,

... wird als Filesystem immer noch ext3 benutzt ? Der zugehörige "journal-daemon" benötigt viel "Rechenzeit", so daß eine "kleine" DBox-CPU sehr schnell in's Schwitzen kommt.

Sollte mal jemand mit HDD auch die Auslastung unter Verwendung von ext2 untersuchen bzw. sofern das bereits geschehen ist, mal etwas dazu schreiben.

- GMo -
Da geht aber auch nicht mehr Rechenzeit flötend wie bei ext2, de4nn mit meinem Asus WL-HDD hatte ich anfangs auch ext2 und das lief langsamer wie später mit ext3.

ARD läuft bei mir übrigens perfekt mit AC-3 und normaler Tonspur.
Getestet auf einer Nokia und einer Sagem.

Das ausgerechnet ARD probleme macht kann ich mir nicht vorstellen, das liegt dann eventuell an zu hohen BER Werten.

Gruß Gorcon

PS: den Puffer für den Movie Player habe ich natürlich abgeschaltet.
zexma
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Beitrag von zexma »

DrStoned hat geschrieben:die unter anderem Neutrino auf die höchste Priorität setzen, die Festplatte aufwecken und sectionsd kurz nach Aufnahmestart komplett abschalten. Außerdem werden tuxmaild und tuxcald gestoppt, sodass die komplette Prozessorlast für die Aufnahme zur Verfügung steht.
:-?
also, das kann imho aber bestenfalls als würgaround durchgehen ...
Besonders den sectionsd abzuschießen(!) halte ich für völlig daneben.
Charles Darwin jun.
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Beitrag von Charles Darwin jun. »

@zexma

...kannste mal ein bisserl konkreter werden?
Was is denn daran schlecht?
palace
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Beitrag von palace »

DrStoned
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Beitrag von DrStoned »

Besonders den sectionsd abzuschießen(!) halte ich für völlig daneben.
Ich nicht, das mache ich schon, seit die Recording-Skripts im Image zur Verfügung stehen. Da ich sectionsd erst abschieße, wenn die Aufnahme läuft, habe ich trotzdem die EPG-XML mit der Filmbeschreibung mit dabei.

Würgarround hin oder her, wenns mir hilft, warum soll ich es nicht machen.

Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:
Greetz von DrStoned :lol: :lol: :lol:
palace
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Beitrag von palace »

Gorcon hat geschrieben:
gmo18t hat geschrieben:Hi,

... wird als Filesystem immer noch ext3 benutzt ? Der zugehörige "journal-daemon" benötigt viel "Rechenzeit", so daß eine "kleine" DBox-CPU sehr schnell in's Schwitzen kommt.

Sollte mal jemand mit HDD auch die Auslastung unter Verwendung von ext2 untersuchen bzw. sofern das bereits geschehen ist, mal etwas dazu schreiben.

- GMo -
Da geht aber auch nicht mehr Rechenzeit flötend wie bei ext2, de4nn mit meinem Asus WL-HDD hatte ich anfangs auch ext2 und das lief langsamer wie später mit ext3.

ARD läuft bei mir übrigens perfekt mit AC-3 und normaler Tonspur.
Getestet auf einer Nokia und einer Sagem.

Das ausgerechnet ARD probleme macht kann ich mir nicht vorstellen, das liegt dann eventuell an zu hohen BER Werten.

Gruß Gorcon

PS: den Puffer für den Movie Player habe ich natürlich abgeschaltet.
Habe trotz BER gegen 0 hin und wieder einen Hänger.
Die Frage richtet sich doch an die Linux Cracks.
Ist ext2 denn implementiert?
Sieht sich jemand in der lage das einfach mal auszuprobieren?
Fakt ist bei mir jedenfalls, dass der Journal Daemon gut und gerne 10-15% CPU Zeit frisst.
gmo18t
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Beitrag von gmo18t »

Gorcon hat geschrieben:Da geht aber auch nicht mehr Rechenzeit flötend wie bei ext2, de4nn mit meinem Asus WL-HDD hatte ich anfangs auch ext2 und das lief langsamer wie später mit ext3.
... solange das nicht speziell auf der DBox getestet ist, hat das nix zu sagen. Fakt ist eben, daß für ext3 zusäzliche Software aktiv ist, deren Einfluß eben einfach mal festgestellt werden sollte. Danach sieht man ja, ob es entscheidend für die CPU-Belastung ist. Irgendwo muß man auch mal anfangen, um die Problematik einzukreisen. Wenn's dann doch auf "Treiber-Performance" hinauslaufen sollte, wird das wahrscheinlich schwieriger in den Griff zu bekommen sein.

Auch wenn bei dir alles ruckelfrei läuft, wäre mal ein "top"-output interessant anzusehen.

- GMo -
Gorcon
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Beitrag von Gorcon »

Dann kann ja jemand mal mit ext2 einen test machen, das Dateisystem sollte ja genauso laufen da es kompatibel ist.

Gruß Gorcon
palace
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Beitrag von palace »

Gorcon hat geschrieben:Dann kann ja jemand mal mit ext2 einen test machen, das Dateisystem sollte ja genauso laufen da es kompatibel ist.

Code: Alles auswählen

insmod ide-core
insmod dboxide
insmod ide-detect
insmod ide-disk

/bin/mount -t ext3 /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part2 /hdd
/sbin/hdparm -S60 /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/disc
D.H.:
umount /hdd
/bin/mount -t ext2 /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part2 /hdd

sollte ohne Datenverlust machbar sein???
palace
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Beitrag von palace »

Spannend:

Habe nun mal als ext 2 gemountet

Code: Alles auswählen

<4>EXT2-fs warning (device ide0(3,2)): ext2_read_super: mounting ext3 filesystem as ext2

Code: Alles auswählen

~ > /tmp/speed
8192+0 records in
8192+0 records out
real    0m 26.66s
user    0m 0.28s
sys     0m 13.34s
18962
8192+0 records in
8192+0 records out
real    0m 26.79s
user    0m 0.25s
sys     0m 10.91s
18962
beim Schreiben schneller, beim Lesen langsamer...
Genauer hab ichs noch nich untersucht.
wolgade
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Beitrag von wolgade »

Total spannend:

Code: Alles auswählen

/tmp > ./idetest.sh
8192+0 records in
8192+0 records out
real    0m 19.64s
user    0m 0.29s
sys     0m 8.90s
25600
8192+0 records in
8192+0 records out
real    0m 17.71s
user    0m 0.21s
sys     0m 10.22s
28444
Merkwürdigerweise habe ich keine Warnmeldung bekommen, als ich die Partition als ext2 gemountet habe.
palace
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Beitrag von palace »

@wolgade: das sieht bei Dir ja saugut aus!!!

Ich habe mir jetzt super nebeneffekt eingefangen:
Seit dem versuch ist mein "system" permanent auf 10-15% Last *motz*
In Top ist nichts weiter zu sehen ausser 80-85% Idle, statt >90...

Hatte mit ext2 mit top ungefähr folgendes ermittelt:
Aufnahme: ca. 60% last statt ca. 80-90
Wiedergabe: ca 50% statt ca. 30% *grübels*

Merkwürdigerweise schlug während der Wiedergabe über den MP "zapit" plötzlich mit 10% zu ???

@wolgade: "Timeshift" mit ARD mal probiert? Andere Sender gehen ja zum Teil...
PS: Die Meldung steht im Kernellog (dmesg)
wolgade
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Beitrag von wolgade »

Es wird noch spannender:

Gerade eine kurze Testaufnahme gemacht, keine Streamabbrüche gehabt und die Box blieb bedienbar.

Top zeigte auf der Telnet-Konsole 70% Systemlast, davon gingen aber fast 20% auf das Konto von Top.

Ich hab jetzt mal eine ARD-Aufnahme programmiert. Mal gucken, wie die wird.

Verdammt, ich muß zur Arbeit!
palace
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Beitrag von palace »

Jups, die Box bleibt geschmeidig während einer Aufnahme!

Code: Alles auswählen

~/plugins > ./idespeed.sh
8192+0 records in
8192+0 records out
real    0m 17.46s
user    0m 0.29s
sys     0m 10.08s
28444
8192+0 records in
8192+0 records out
real    0m 16.33s
user    0m 0.32s
sys     0m 8.42s
32000
So, nu passts :o) k.A. was die Box da hatte ;)
pOo
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Beitrag von pOo »

http://de.wikipedia.org/wiki/Ext2

http://de.wikipedia.org/wiki/Ext3

Wie gesagt meine Meinung: Diese Journal Option zieht massig an Performance.

Also Ext2 klingt wirklich besser ;)
new.life
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Beitrag von new.life »

palace hat geschrieben:Merkwürdigerweise schlug während der Wiedergabe über den MP "zapit" plötzlich mit 10% zu ???
daß verschiedene andere (vielleicht unwichtige?) Prozesse während der Wiedergabe/Aufnahme 'zuschlagen' können wird nach meiner Meinung das Hauptproblem der meisten User mit Problemen sein. Abhilfe bringt sicher DMA (nicht möglich mit dem bisherigen Interface) oder die Treiber höher zu priorisieren und/oder alle unwichtigen Prozesse während der Datenübertragung gezielt schlafen zu legen.