Gorcon hat geschrieben:Wenn Du den Brenner nicht gerade mit voller Drehzahl brennen lässt verbaucht er auch nicht ganz so viel bei 12V.
Mutige Aussage: Es kann ja auch der Brenn-Laser sein oder der Anlaufstrom des Motors sein.
Real ist der Max-Strom einer Platte natürlich der Anlaufstrom des Motors.
Aber will ich das im Problemfall nachmessen?
Also tatsächlich habe ich die "lange Variante" in meinem neuen Gehäuse drin: nach ein wenig Überredungskunst passt es.
Zum Ausschalten des Netzteil vielleicht noch eine Idee: Nur als Konzept, nicht zum Nachmachen empfohlen (jedenfalls nicht von mir!):
Schaltnetzteile funktionieren oft so, das vorne im Netzbereich die Netzspannung gleichgerichtet und mit einem Kondesator geglättet wird und dann eigentlich als DC/DC Wandler auf die Wunschspannung reduziert wird. (Das kann man oft auch durch draufschauen auf die Platine nachvollziehen...)
Ist der Kondensator leer, wird beim Einschalten ein grosser Strom fliessen: Mit NTC&Co kann man den Begrenzen: Aber was wäre, wenn man HINTER dem Kondensator die Verbindung kappt?
Da fliesst ja nur der Strom, der real verbraucht wird, oder?
Und wenn das Ding dann ausgeschaltet ist (also hinter dem Kondensator unterbrochen), bleibt der Gleichrichter und Kondensator zwar am Netz, aber es sollte ja so gut wie kein Strom fliessen (Leckströme im Kondensator und sowas vielleicht).
Den hohen Einschaltstrom kennt man von vielen Geräten: wenn man die in die Steckdose steckt bruzelt es dabei kurz. So auch bei dem "zu langem" Netzteil, trotz einem NTC. Das möchte ich einem Relais eigentlich nicht zumuten?!.
Hinter dem Kondensator müssen zwar vielleicht 400V geschaltet werden, aber eben nur noch "handliche" Ströme?!
Oder sehe ich hier was total falsch?
Ciao,
DboxBaer
... und der Rest ist dann Software (TM)