Terminal Service Client? = rdesktop!
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Terminal Service Client? = rdesktop!
Hi Developers,
reicht die Performance der Dbox für einen TSC?
Wäre doch ne tolle Alternative. Wenn das ginge, hätte man volle Rechenpower
und alle Dienste im Wohnzimmer. Ohne Lärmpegelerhöher.
Hmm... merkt man, dass ich mit Windoof arbeite?
Natürlich könnte man genau so gut einen X-Windows (?) Client für die Linux-Gemeinde basteln.
Gruß
BOFH
reicht die Performance der Dbox für einen TSC?
Wäre doch ne tolle Alternative. Wenn das ginge, hätte man volle Rechenpower
und alle Dienste im Wohnzimmer. Ohne Lärmpegelerhöher.
Hmm... merkt man, dass ich mit Windoof arbeite?
Natürlich könnte man genau so gut einen X-Windows (?) Client für die Linux-Gemeinde basteln.
Gruß
BOFH
Zuletzt geändert von BOFH am Donnerstag 21. März 2002, 21:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi,
Die Performance reicht.
Es gibt da diverse Projekte, jemand müßte sich "lediglich" hinsetzen und das framebuffer-kompatibel portieren. Da ohnehin auf Low-Level-Ebene und nicht mit irgendwelchen Widgets o.Ä. gearbeitet wird, sollte die Portierung nicht allzu schwer sein wenn Du Dich ein bißchen auskennst.
Hier ist ein guter Startpunkt:
http://sourceforge.net/projects/rdesktop
http://www.rdesktop.org
http://rdesktop.tuxia.org
http://bibl4.oru.se/projects/rdesktop - Some patches to rdesktop 1.0 that make it work with Win2k anda wider selection of X-Servers.
Allerdings müßte man dazu erstmal ne Maus an der Box zum Laufen bekommen.
Die Performance reicht.
Es gibt da diverse Projekte, jemand müßte sich "lediglich" hinsetzen und das framebuffer-kompatibel portieren. Da ohnehin auf Low-Level-Ebene und nicht mit irgendwelchen Widgets o.Ä. gearbeitet wird, sollte die Portierung nicht allzu schwer sein wenn Du Dich ein bißchen auskennst.
Hier ist ein guter Startpunkt:
http://sourceforge.net/projects/rdesktop
http://www.rdesktop.org
http://rdesktop.tuxia.org
http://bibl4.oru.se/projects/rdesktop - Some patches to rdesktop 1.0 that make it work with Win2k anda wider selection of X-Servers.
Allerdings müßte man dazu erstmal ne Maus an der Box zum Laufen bekommen.
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Danke. Die Links lassen ja hoffen.
Bin leider ein UnProgrammierer.
Aber 'ne serielle Maus wäre doch noch drinn, oder?
U.U. lässt sich ja auch IR parallel mit FB, Keyboard und Maus nutzen.
hehe: schon während ich tipper von obi beantwortet
Und da der rdesktop ja auf X-Windows aufsetzt, wären gleich alle Lager zufrieden gestellt
Bin leider ein UnProgrammierer.
Aber 'ne serielle Maus wäre doch noch drinn, oder?
U.U. lässt sich ja auch IR parallel mit FB, Keyboard und Maus nutzen.
hehe: schon während ich tipper von obi beantwortet
Und da der rdesktop ja auf X-Windows aufsetzt, wären gleich alle Lager zufrieden gestellt
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Kein Problem. Ich bitte sogar darum verbessert zu werden.Xpomul hat geschrieben: Es heißt X-WINDOW ohne s!
Sonst schreib ich ja weiter so'n Blödsinn
Ich hab's ja noch gesehen. Aber da war ich gerade mit schreiben fertig.Xpomul hat geschrieben: btw. wie Obi schon sagte, hast Du ein Ir-Keyboard, hast Du auch ne Maus.
Trotzdem denke ich, sollte es doch schon Treiber für serielle Mäuse geben.
Ich denke auch, der rdesktop wird die universellere Lösung für die DBox werden. Damit kann man sich doch die ganze Portiererei sparen.
Textverarbeitung; Internet; Grafikbearbeitung; Programmierung; alles vom Fernsehsessel aus. Wer braucht da MHP?
Gruß
BOFH
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Mal ne Dumme Frage. X-Window ist doch eine Grafische Benutzer Oberfläche für *nix. Oder? Läuft denn so was auf der Box? So was braucht doch ne Unmenge an Resourcen (Speicher, Geschwindigkeit, Festlatte?) Und dann noch da drauf zusätzlich ein Client. Ich denke das zwingt die Box doch ganz schön in die Knie.
Belehrt mich eines Besseren.
Belehrt mich eines Besseren.
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Nicht ganz, auf der Box läuft dann der X-Server.
Dieser benutzt dann wohl auf der dBox den Framebuffer. Das hält sich mit den Ressourcen eigentlich sehr in Grenzen. Was wohl eher ein Problem werden könnte ist der Flash-Speicherplatz um das Ding unterzubringen (neben der normalen Soft).
Für *x-Benutzer wär das auch schon alles was ressourcen verbraucht, weil die einen Window-Manager dann auf dem Remote-Rechner über eine Session starten können.
Was dieser rdesktop-Client an Ressourcen braucht weiß ich nicht, aber wenn er so gut ist wie VNC sollte es keine Probleme geben.
Insgesamt sollte die Hardware mehr als ausreichend sein.
Wobei ich abgesehen vom Web-Browser für kleinere Sachen oder Mulberry zum Mail-Lesen alles andere wirklich nicht auf dem unscharfen und gering auflösenden Fernseher machen möchte. Na ja, Quake vielleicht und ein xterm um nicht per telnet draufgehen zu müssen.
Dieser benutzt dann wohl auf der dBox den Framebuffer. Das hält sich mit den Ressourcen eigentlich sehr in Grenzen. Was wohl eher ein Problem werden könnte ist der Flash-Speicherplatz um das Ding unterzubringen (neben der normalen Soft).
Für *x-Benutzer wär das auch schon alles was ressourcen verbraucht, weil die einen Window-Manager dann auf dem Remote-Rechner über eine Session starten können.
Was dieser rdesktop-Client an Ressourcen braucht weiß ich nicht, aber wenn er so gut ist wie VNC sollte es keine Probleme geben.
Insgesamt sollte die Hardware mehr als ausreichend sein.
Wobei ich abgesehen vom Web-Browser für kleinere Sachen oder Mulberry zum Mail-Lesen alles andere wirklich nicht auf dem unscharfen und gering auflösenden Fernseher machen möchte. Na ja, Quake vielleicht und ein xterm um nicht per telnet draufgehen zu müssen.
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Quake über VNC o.ä.? Das wird doch dann eher eine Diashow? Ich kenne VNC und Timbuktu unter Windows, auf nicht unbedingt schwachbrüstigen Rechnern im 100Mbit Netzwerk und da sind so grafisch aufwendige Sachen beim Bildaufbau doch eher lahm (Photoshop z.B.). An spielen ist da nicht wirklich zu denken. Minesweeper oder Tetris vielleicht.
Ich glaube TV-Out GraKa mit nem Video-Kabel parallel zum Netzwerk ist da ne angenehmere alternative.
Ich glaube TV-Out GraKa mit nem Video-Kabel parallel zum Netzwerk ist da ne angenehmere alternative.
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Ein VNC-Server unter Windows ist nicht mit einem VNC-Server auf einem Linux-Rechner zu vergleichen. Oder doch, wenn man das Browserinterfache nimmt
VNC unter Linux nutzt X. Ist daher merklich schneller als unter Windows. Nativ X ist natürlich noch besser.
Aber das mit Quake war eher ein Scherz
Xterm wär aber wirklich toll, das sollte sogar lokal klappen ohne extra WindowManager
VNC unter Linux nutzt X. Ist daher merklich schneller als unter Windows. Nativ X ist natürlich noch besser.
Aber das mit Quake war eher ein Scherz
Xterm wär aber wirklich toll, das sollte sogar lokal klappen ohne extra WindowManager
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Warum nicht? Wenn ich unter Windows nur mit ner DOS-Konsole arbeite geht es auch in Echtzeit ;-) Oder andere Kleinigkeiten wie Mails oder Word.Ein VNC-Server unter Windows ist nicht mit einem VNC-Server auf einem Linux-Rechner zu vergleichen.
Wobei VNC um einiges langsamer ist als Timbuktu.
Aber ich denke aufwendige Hintergrundbilder 24bit Farbtiefe und ein Grafiktool wie Photoshop/Gimp gehen auch unter Linux nicht in Echtzeit. Wenn ja wär das natürlich cool.
Aber das soll hier ja nicht in eine Grundsatzdiskusion ausarten.
Wenn ich meinen Rechner über die Box beobachten könnte, wäre natürlich ein nettes Feature.