allgemeine anleitung fürn debug mode mit linux?

Domestos & Derivate
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

allgemeine anleitung fürn debug mode mit linux?

Beitrag von bastardop »

Hi

ich spiele mit dem gedanken mir eine d-box2 zuzulegen. Allerdings hab ich nur einen linux pc zur verfügung. Zum flashen hab ich schon eine linux anleitung gefunden allerdings nicht wirkliche eine für den debug mode.
Daher wollte ich frage wie ich mit linux den debug mode aktivieren kann udn ein com und rsh terminal bekomme.

MfG
BastardOp
saruman
Erleuchteter
Erleuchteter
Beiträge: 682
Registriert: Samstag 13. Juli 2002, 10:05

Beitrag von saruman »

Edit: Gelöscht, war quark.
Liontamer
Klöppelliese
Beiträge: 1644
Registriert: Donnerstag 8. August 2002, 12:51

Beitrag von Liontamer »

Die Anleitungen auf http://dietmar-h.net/ durchlesen und dann entsprechend auf http://dietmar-h.net/linux.html umsetzen.
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

Beitrag von bastardop »

das meiste hab ich in etwa verstanen denke ich. allerdings sthet mir noch die frage offen wie ich eine rsh verbindugn bzw ein com teminal für die dbox öffne und wo ich die einstellungen für die serielle schnittstelle mache.
Den rest mit ftp dhcp undrarp hab eich kapiert aber wie gesgat das mit den terminals hab ich für linux noch nich gelesen. Und ich wollte frage ob ich das enable_debug_mit_minflsh.txt script auch irgendwo so bekomm oder muss ich den bootmanager in wine installieren?
wolgade
Semiprofi
Semiprofi
Beiträge: 1313
Registriert: Donnerstag 2. Dezember 2004, 00:18

Beitrag von wolgade »

Ich habe vor einem guten halben Jahr meine Zweitbox unter Linux in den Debug gebracht. Ich hätte bei der Gelegenheit mal eine Anleitung schreiben sollen.

Als Terminalprogramm habe ich Minicom verwendet. Mehr braucht man für die MHC-Methode (Bmon<>1.0) nicht.

Um die Originalsoftware zu sichern und erstmalig Linux draufzuspielen, habe ich danach einfach eine YADD gebootet. Dazu brauchst du einen DHCP- und einen NFS-Server.

Wenn die YADD erstmal gebootet ist, wirds richtig komfortabel: Originalsoftware sichern und Image aufspielen kannst du jetzt mit der Fernbedienung vom Sofa aus machen.
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

Beitrag von bastardop »

wir yadd den auf die box geflasht oder kann ich dannch das image raufflashen das ich ahben will?
wo kann ich die eigenstellungen im minicom machen bzw muss i ma nach nem tut für des progg suchen
aber minicom nehm ich für alle sachen die über rsh oder com terminal gehe?
wolgade
Semiprofi
Semiprofi
Beiträge: 1313
Registriert: Donnerstag 2. Dezember 2004, 00:18

Beitrag von wolgade »

bastardop hat geschrieben:wir yadd den auf die box geflasht
Nei, dasss wir über netz gebot.
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

Beitrag von bastardop »

kay schonma fettes thx für die schnellen antworten udn hilfe. nu nur noch auf die box warten dürfte wohl ne sagem box werden. Wenn se denn da is ma guggen wie weit ich allein komm.

Thx
wolgade
Semiprofi
Semiprofi
Beiträge: 1313
Registriert: Donnerstag 2. Dezember 2004, 00:18

Beitrag von wolgade »

Ich habe zart andeuten wollen, daß deine Postings schwer verständlich sind. Du magst dieses Mülldeutsch cool finden, mich nervt es, wenn ich für die Dechiffrierung eines Satzes 20 Sekunden brauche. Ich finde das unhöflich gegenüber einem potentiellen Leser, von dem man Hilfe erhofft.

In deinem ersten Posting in diesem Thread warst du durchaus in der Lage, dich klar auszudrücken.
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

Beitrag von bastardop »

sorry. Ist ne schlechte Angewohnheit von mir im Netz schnell zu schreiben, dann kommen bei mir leider oft Buchstabendreher oder fehlenden Buchstaben zustande. Wollte damit nicht unhöflich wirken.
wolgade
Semiprofi
Semiprofi
Beiträge: 1313
Registriert: Donnerstag 2. Dezember 2004, 00:18

Beitrag von wolgade »

Dann komm ich noch mal auf die Fragestellung zurück:

Eine Yadd wird über das Netz gebootet. Du kannst dann mit den Bordmitteln der Yadd sehr komfortabel deine Originalsoftware sichern und ein Image flashen.

Minicom hab ich gerade nicht installiert. Es hat aber, obwohl es ein Programm für die Textkonsle ist, ein Menü, wo du die Einstellungen durchführen kannst.

Für die DHCP- und NFS-Einstellungen kannst du dich ja noch mal melden, wenn es soweit ist. DHCP ist etwas tricky, weil beim Booten erst u-boot und dann der Linux-Kernel über das Netz geladen werden. Diese zwei Anfragen muß DHCP unterscheiden können.
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

Beitrag von bastardop »

Hab nun noch das GTK Terminal gefunden, das hat ne kleine GUI und da kann ich alles einstellen.
Das mit den DHCP Einstellungen habe ich schon gefunden, denke das bekomme ich hin. Hoffe ich zumindest. Hab was gelesen, dass DHCP über Version3 genutzt werden muss für u-boot.
Mal sehen was ich wie hin bekomm.
Thx
saruman
Erleuchteter
Erleuchteter
Beiträge: 682
Registriert: Samstag 13. Juli 2002, 10:05

Beitrag von saruman »

Falls Du SuSE auf Deiner Maschine hast: Ich meine da hätte es mal irgendein Problem mit dem DHCPD-Package gegeben. Evtl. musst Du da noch nach suchen hier. Kann aber auch sein, dass das in den aktuellen SuSE Distributionen nicht mehr nötig ist.

Evtl. kann ja einer der SuSE-Jünger ;) hier was dazu sagen, ich selber steh ja mehr so auf Debian (Öl ins Feuer gieß und sinnlose Diskussion vom Zaun brech ;) ).
bastardop
Neugieriger
Neugieriger
Beiträge: 7
Registriert: Dienstag 27. März 2007, 20:07

Beitrag von bastardop »

Suse war vor vielen vielen Jahren mein Einstieg in Linux. Bin nu bei Ubuntu hängen geblieben, der DHCP müsste eigentlich funtzen soweit ich weiß
wolgade
Semiprofi
Semiprofi
Beiträge: 1313
Registriert: Donnerstag 2. Dezember 2004, 00:18

Beitrag von wolgade »

saruman hat geschrieben:Evtl. kann ja einer der SuSE-Jünger ;) hier was dazu sagen,
Klar doch. Meine D-Box-Notstartanlage (tm) besteht aus einem alten Pentium 166MMX mit Suse 10.0. Der DHCP-Server, der zu dieser Distribution gehört, läßt sich zum YADD-Booten verwenden.

Hier mal meine /etc/dhcpd.conf:

Code: Alles auswählen

ddns-update-style none;
default-lease-time 14400;
subnet 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 {
  default-lease-time 14400;
  max-lease-time 172800;
}
host dbox {
  option root-path "/home/dbox/dbox2/cdkroot"; //muß angepaßt werden
  next-server 192.168.0.200; //Adresse des Servers von dem gebootet wird
  hardware ethernet 00:50:xx:xx:xx:xx; //MAC-Adresse der Box
  allow bootp;
  fixed-address 192.168.0.5; //Adresse, die der Box zugewiesen werden soll
  if exists vendor-class-identifier {
    filename "kernel-cdk";
  }
  else  {
    filename "u-boot";
  }
}
Wichtig ist das if-Konstrukt. Es sorgt dafür, daß erst u-boot geladen wird und beim zweiten Request von u-boot aus der Linux Kernel. Ein DHCP-Server, der diese Syntax nicht unterstützt, produziert eine Ladeschleife, weil immer wieder u-boot geladen wird.