automounter beim ersten mount langsam

[JimPoison]

@NASeweiss:
da du dich mit nas und den icyboxen im speziellen ja ein bißcehn auszukennen scheinst, hast du zufällig ne idee, ob man den nfs-server auf der icybox evtl. ein bißchen tunen kann mittels einer config-datei oder so?
bei ftp gibts ja die proftpd.conf und für samba die smb.conf und mittels tuningtips aus dem nas2000-forum konnte ich die performance jeweils ziemlich steigern, besonders was die zugriffszeiten angeht. für nfs scheint es so eine datei aber nicht zu geben bzw. hab ich keine gefunden und im forum weiß da bisher auch keiner mehr.....

[NASeweiss]

da du dich mit nas und den icyboxen im speziellen ja ein bißcehn auszukennen scheinst,

ein wenig mit NAS - mit den ICYs im Speziellen: Nein; vor ein paar Monaten habe ich mal an der 4220 rumgespielt - auch da gab und gibt es ein ziemliche Probleme mit dem NFS-Zugriff.

Letztlich sind das fast alles nur kleine schmalbrüstige Linux-Rechner .

Offensichtlich hast Du telnet-Zugang zu der Kiste. Poste mal Deine exports,die hosts.allow und hosts.deny sowie die hosts (solltest Du alle in /etc finden).
Außerdem zunächst mal die Ausgabe (nach einem telnet auf das NAS) von
exportfs -v

Vielleicht kann man daran schon etwas erkennen.

BTW @Mods: Hat mit "Neutrino" nicht so wirklich viel zu tun - besser nach NAS-Geräte verschieben. Vielleicht lesen dann auch andere Interessierte von diesem Problem. Danke.

[JimPoison]

so nach mehrmaligem zurücksetzen auf werkseinstellungen (sowohl im webif als auch per reset-knopf) und formatieren der festplatte hab ich die verzögerung jetzt dauerhaft auf 10sek reduzieren können. nachdem ich da jetzt schon fast ne woche jeden abend dran rum gebastelt habe und so langsam auch keinen bock mehr habe, kann ich damit leben und werds erstmal so lassen.
wenn die box ganz jungfräulich ist klappt der mount sogar in unter einer sekunde, aber spätestens wenn ich mal alle meine einstellungen wieder komplett habe sinds wieder 10sek.
bin schon alle einstellungen einzeln durchgegangen, aber das läßt sich nicht auf eine bestimmte festlegen. es tritt jedesmal (nach erneutem reset) nach einer anderen änderung einer einstellung auf.
nach gefühlten 1000 resets reichts mir jetzt aber auch langsam.....
wenn da jetzt keiner mehr ein patentrezept hat werd ichs dauerhaft so lassen, immerhin hat sich die wartezeit schon halbiert

edit:
hosts:

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127.0.0.1 localhost.localdomain localhost
192.168.1.7 icybox icybox

hosts.allow:

Code: Alles auswählen

#
# hosts.allow	This file describes the names of the hosts which are
#		allowed to use the local INET services, as decided
#		by the '/usr/sbin/tcpd' server.
#

exports:

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# /mnt/IDE1 *(rw,no_root_squash,no_all_squash,sync)
/mnt/IDE1/aufnahmen 192.168.1.5(rw,root_squash) 192.168.1.6(rw,root_squash) 

ne hosts.deny gibts bei mir nicht

exports -v per ssh-console funktioniert nicht. kommt folgende fehlermeldung:

Code: Alles auswählen

-ash: exports: not found

[NASeweiss]

nachdem ich da jetzt schon fast ne woche jeden abend dran rum gebastelt habe und so langsam auch keinen bock mehr habe,

kann ich gut verstehen.

wenn die box ganz jungfräulich ist klappt der mount sogar in unter einer sekunde, aber spätestens wenn ich mal alle meine einstellungen wieder komplett habe sinds wieder 10sek.(...) wenn da jetzt keiner mehr ein patentrezept hat

Patentrezepte .

Ich würde es noch damit probieren:
exports

Code: Alles auswählen

/mnt/IDE1/aufnahmen *(rw,no_root_squash) 

oder für ein klein wenig Quasi-Sicherheit:

Code: Alles auswählen

/mnt/IDE1/aufnahmen 192.168.1.5(rw,no_root_squash)
/mnt/IDE1/aufnahmen 192.168.1.6(rw,no_root_squash) 

Hilft das auch nicht, arbeitet evtl. der portmapper, aus welchen Gründen auch immer, nicht korrekt.

exports -v per ssh-console funktioniert nicht.

Der Befehl heisst: exportfs

[JimPoison]

Der Befehl heisst: exportfs

schon wieder peinlich man sollte schon genau lesen.....

ausgabe von exportfs -v:

Code: Alles auswählen

/mnt/IDE1/aufnahmen
		192.168.1.5(rw,wdelay,root_squash)
/mnt/IDE1/aufnahmen
		192.168.1.6(rw,wdelay,root_squash)

jetzt macht mich ja dieses wdelay extrem stutzig....von wegen verzögerung und so. oder ist das normal?
wenn nein, wie kriege ich das weg?


EDIT:
so jetzt hab ich mal ein bißchen weiter mit der exports rumgespielt, sodaß exportfs -v folgendes ausgibt:

Code: Alles auswählen

/mnt/IDE1/aufnahmen
		192.168.1.5(rw,async,no_root_squash)
/mnt/IDE1/aufnahmen
		192.168.1.6(rw,async,no_root_squash)

leider hat das aber keinerlei auswirkungen. es bleibt weiterhin bei 10sek fürs mounten. das war der letzte strohhalm, an den ich mich noch geklammert hatte.

[NASeweiss]

jetzt macht mich ja dieses wdelay extrem stutzig....von wegen verzögerung und so. oder ist das normal? wenn nein, wie kriege ich das weg?

Code: Alles auswählen

sync, async: Bei »sync« darf der Server den Vollzug eines Schreibvorgangs erst an den Client melden, wenn er die Daten tatsächlich auf die Platte geschrieben hat (Ausschalten des Cache). Die Voreinstellung ist »async«.

wdelay, no_wdelay: Die Option wird nur im Zusammenhang mit »sync« beachtet und erlaubt es dem Server, die Bestätigung eines Schreibvorgangs zu verzögern, falls mehrere Schreibvorgänge von einem Client zur gleichen Zeit ablaufen. Anstatt jede einzelne Operation zu bestätigen, sendet der Server nur eine Antwort nach Vollzug aller Schreiboperationen (Voreinstellung). 

Bei "async" sollte wdelay also keine Auswirkungen haben.

EDIT:
so jetzt hab ich mal ein bißchen weiter mit der exports rumgespielt, sodaß exportfs -v folgendes ausgibt:

Code: Alles auswählen

/mnt/IDE1/aufnahmen
		192.168.1.5(rw,async,no_root_squash)
/mnt/IDE1/aufnahmen
		192.168.1.6(rw,async,no_root_squash)

leider hat das aber keinerlei auswirkungen. es bleibt weiterhin bei 10sek fürs mounten. das war der letzte strohhalm, an den ich mich noch geklammert hatte.

...dann fällt mir auch nichts mehr ein; evtl. noch ein "insecure" in der exports...an eine Verbesserung deswegen glaube ich allerdings nicht.

Sorry

[JimPoison]

...dann fällt mir auch nichts mehr ein; evtl. noch ein "insecure" in der exports...

du meinst als mountoption? oder welche syntax?

jetzt ist mir gerade im cvs folgendes, gestern von houdini eingechecktes aufgefallen:
http://cvs.tuxbox.org/lists/tuxbox-cvs- ... 00250.html

ob das evtl. bei meinem problem hilft?

[Tommy]

nein - das ist für die Verzeichnisauswahl bei Sofortaufnahme. Dort wurde ein mount immer mit 0MB angezeigt während im gleichen Menü die HDD mit nMB angezeigt wurde. Obs damit gefixt ist weis ich nicht.

[Houdini]

Nein die Änderung hat nix mit dem Mounten selber zu tun.
(zumindest wenn der ping nicht innerhalb von 60ms beantwortet wurde hat er 0 MB angezeigt)

[NASeweiss]

du meinst als mountoption? oder welche syntax?

...als Option in der exports

[hvkls]

"insecure", also Nicht-Standard-Port, bringt wahrscheinlich nicht viel. "no_subtree_check" vielleicht?

[JimPoison]

so das problem ist behoben!
danke schonmal an alle hier für ihre hilfestellungen (auch wenn keine von denen hier aus dem thread geholfen hat).

den entscheidenden tip habe ich im nas2000-forum bekommen: das problem war die resolv.conf auf dem nas.
dort war als nameserver die ip meines routers eingetragen, was zu den verzögerungen geführt hat (warum auch immer ).
seit änderung des eintrages auf die dns-ip meines providers laüft alles so schnell wie es soll. so schnell wie jetzt immer gemountet wird kann ich gar nicht gucken