Philips Fernbedienung
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So meine Herren, jetzt aber wieder etwas mehr Ernst.
Also was haltet ihr von folgender Theorie:
Das Ganze ist ein Toleranz-Problem des demodulierten FB-Signales. Sowohl besonders helle als auch besonders schwache Signale fuehren zu assymetrischem Verhalten bei der Demodulation. Dadurch kommt es zu einer Dehnung oder Stauchung bestimmter Puls-Laengen und damit zu einer Verbesserung des RX-Verhaltens.
Wir haben jetzt mehrfach gelesen, dass ein Entfernen der Frontplatte eine Verbesserung zeigt. Ebenso verbessert angeblich eine abgeschwaechte FB(z.B. indirekte, grosse Entfernung) das Verhalten. Toleranzen beim TSOP fuehren mit Sicherheit zu einem veraenderten Timing-Verhalten.
Das sind fuer mich alles Hinweise auf Timing-Probleme.
Es koennte gut sein, dass gewisse Minimal-Pulslaengen im Fehlerfall unterschritten werden. Z.B. waere denkbar, dass ein helleres Signal zu einer Verlaengerung der aktiven Pulsbreite fuehrt und damit das Problem verschwindet. Und genauso koennte umgekehrt eine besonders dunkle FB ein unterschreiten der Minimallaenge von Sendepausen vermeiden.
Interessant ist, dass es im Datenblatt fuer den TSOP 1836 ein entsprechendes Puls-Laengendiagramm gibt. Dieses ist aber bedeutend unregelmaessiger als fuer den aelteren TSOP 1736. Mit anderen Worten kriegt man ueber die IR-Intensitaet eine staerkere Pulsweitenmodulation auf das Nutzsignal ueberlagert als mit dem 1736er und vielleicht kann der Preprocessor das nicht leiden.
Fuer mich waere jetzt daher die Frage interessant: Hat den schonmal irgendwer schlechte Erfahrungen mit dem TSOP 1736 gemacht? Denn der war da wohl deutlich besser. Vielleicht haetten wir schon eine Loesung...
Erich
Also was haltet ihr von folgender Theorie:
Das Ganze ist ein Toleranz-Problem des demodulierten FB-Signales. Sowohl besonders helle als auch besonders schwache Signale fuehren zu assymetrischem Verhalten bei der Demodulation. Dadurch kommt es zu einer Dehnung oder Stauchung bestimmter Puls-Laengen und damit zu einer Verbesserung des RX-Verhaltens.
Wir haben jetzt mehrfach gelesen, dass ein Entfernen der Frontplatte eine Verbesserung zeigt. Ebenso verbessert angeblich eine abgeschwaechte FB(z.B. indirekte, grosse Entfernung) das Verhalten. Toleranzen beim TSOP fuehren mit Sicherheit zu einem veraenderten Timing-Verhalten.
Das sind fuer mich alles Hinweise auf Timing-Probleme.
Es koennte gut sein, dass gewisse Minimal-Pulslaengen im Fehlerfall unterschritten werden. Z.B. waere denkbar, dass ein helleres Signal zu einer Verlaengerung der aktiven Pulsbreite fuehrt und damit das Problem verschwindet. Und genauso koennte umgekehrt eine besonders dunkle FB ein unterschreiten der Minimallaenge von Sendepausen vermeiden.
Interessant ist, dass es im Datenblatt fuer den TSOP 1836 ein entsprechendes Puls-Laengendiagramm gibt. Dieses ist aber bedeutend unregelmaessiger als fuer den aelteren TSOP 1736. Mit anderen Worten kriegt man ueber die IR-Intensitaet eine staerkere Pulsweitenmodulation auf das Nutzsignal ueberlagert als mit dem 1736er und vielleicht kann der Preprocessor das nicht leiden.
Fuer mich waere jetzt daher die Frage interessant: Hat den schonmal irgendwer schlechte Erfahrungen mit dem TSOP 1736 gemacht? Denn der war da wohl deutlich besser. Vielleicht haetten wir schon eine Loesung...
Erich
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Das ist ja unglaublich, hab das Cursorkreuz um 90 Grad gedreht und es gibt tatsächlich kein springen mehr! Das es an der Auswertung liegt kann ich mir nicht vorstellen, da ist zwischen RAUF und RECHTS nur das vorletzteBit anders. Also mit der Pronto macht das Zappen jetzt SpaßWenn ich in Neutrino die Tasten für Kanal hoch/runter auf Cursor right/left lege habe ich kein Überspringen von Kanälen mehr.
Wechsel ich wieder auf die Standardeinstellung Cursor up/down zurück ist das Überspringen wieder da.
Diese Beobachtung habe ich an 2 Philips-Boxen gemacht.
Sieht also so aus, als ob es der Code für Cursor Up/Down ist der von der Philips schlecht auszuwerten ist.
sat24
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passt zwar nicht ganz dazu aber ich muss es trotzdem loswerden
habe ebenfalls one for all 6 gekauft die ganzen Befehle der FB erlernt
(Nokia Box) hatte aber Probleme mit den Tasten einmal funktionierte der Befehl ein zweites mal nicht mehr z.B Bouquettaste dann nahm ich die FB der 1er Box und machte das ganze noch einmal seit dem funktioniert das ganze jetzt optimal Gruss
habe ebenfalls one for all 6 gekauft die ganzen Befehle der FB erlernt
(Nokia Box) hatte aber Probleme mit den Tasten einmal funktionierte der Befehl ein zweites mal nicht mehr z.B Bouquettaste dann nahm ich die FB der 1er Box und machte das ganze noch einmal seit dem funktioniert das ganze jetzt optimal Gruss
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nokia avia600 2xIntel
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Jo, das ist der Neutrino-Bug. Die 1er-FB hat andere Codes als die neuen Nokia und Sagem/Philips-FB.maexx5 hat geschrieben:passt zwar nicht ganz dazu aber ich muss es trotzdem loswerden
habe ebenfalls one for all 6 gekauft die ganzen Befehle der FB erlernt
(Nokia Box) hatte aber Probleme mit den Tasten einmal funktionierte der Befehl ein zweites mal nicht mehr z.B Bouquettaste dann nahm ich die FB der 1er Box und machte das ganze noch einmal seit dem funktioniert das ganze jetzt optimal Gruss
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Hey, endlich mal einer von den Devs, der sich hoffentlich damit auskennt. Wie funktioniert das mit der Umwandlung der IR-Signale? Ich habe mir das so vorgestellt:
TSOP nimmt was auf und der Frontproz wertet das aus, erkennt der was, gibt er einen dazu passenden Befehl auf den i2c-Bus. Dieser wird dann von Neutrino ausgeführt.
Wenn das nicht so ist, bitte korrigieren.
Daraus folgere ich, das in den Verschiedenen Boxen auch verschiedene FPs drin sind, die Nokias können ja 2 sorten Befehle übersetzen. Wo aber ist der Unterschied wenn der FP 'Cursor up' erkennt und das Neutrino mitteilt ob der nun von einer alten oder neuen FB kommt. Der Befehl auf dem i2c muß doch der selbe sein.
@daewoo42: Ich weiß leider nicht wo im Source die FB ausgewertet wird, aber ich glaube das da manche Tasten eine Sonderbehandlung bekommen, sonst kann es ja nicht sein das bei den lern-FBs immer nur Lautstärke und Programmwechsel einwandfrei funktionieren. Da ist was buggy.
sat24
TSOP nimmt was auf und der Frontproz wertet das aus, erkennt der was, gibt er einen dazu passenden Befehl auf den i2c-Bus. Dieser wird dann von Neutrino ausgeführt.
Wenn das nicht so ist, bitte korrigieren.
Daraus folgere ich, das in den Verschiedenen Boxen auch verschiedene FPs drin sind, die Nokias können ja 2 sorten Befehle übersetzen. Wo aber ist der Unterschied wenn der FP 'Cursor up' erkennt und das Neutrino mitteilt ob der nun von einer alten oder neuen FB kommt. Der Befehl auf dem i2c muß doch der selbe sein.
@daewoo42: Ich weiß leider nicht wo im Source die FB ausgewertet wird, aber ich glaube das da manche Tasten eine Sonderbehandlung bekommen, sonst kann es ja nicht sein das bei den lern-FBs immer nur Lautstärke und Programmwechsel einwandfrei funktionieren. Da ist was buggy.
sat24
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Tastenbelegung getauscht so klappt es
Habe die Tasteneinstellung auch getauscht (horizontal nach vertikal) nun klappt es prima.
Hauptmenü/Einstellungen/Tasteneinstellungen/Kanal hoch
entsprechend ändern = fertig
Hauptmenü/Einstellungen/Tasteneinstellungen/Kanal hoch
entsprechend ändern = fertig
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Habe auch ein bisschen mit den Tastenbelegungen gespielt: Kanal rauf/runter auf die horizontalen Tasten und Bouquet auf die vertikalen: Es tritt kein Springen mehr auf, aber die Bouquets kann man nicht mehr wechseln (die vertikalen Tasten werden zum Hoch- und Runterscrollen benötigt).
Ich habe jetzt eine Lösung für mich gefunden: Die Bouquets bleiben auf den orig. Tasten und Kanal rauf/runter auf die Volume-Tasten (brauche ich eh nicht, da eine DD-Anlage an der Box hängt).
Ich habe jetzt eine Lösung für mich gefunden: Die Bouquets bleiben auf den orig. Tasten und Kanal rauf/runter auf die Volume-Tasten (brauche ich eh nicht, da eine DD-Anlage an der Box hängt).
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Das Steht doch hier Bei Enigma werden die Programme nicht mit den Pfeil hoch runter sondern links Rechts weiter geschaltet .Was ist denn nun bei Enigma anders, da es dort angeblich gehen soll
Bei mir geht es.Das mit den Volume-Tasten hab ich auch schon einmal probiert, funktionierte aber nicht.
Gruß Gorcon
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TaGana hat geschrieben:Ich habe hier eine Philips mit sehr ausgeprägten Symptomen Kanal überspringen und 8/9.
Ich habe das TSOP1836 (36KHz) in den dbox mit einem TSOP1838 (38KHz) von Conrad ausgetauscht, Pin Belegung etc ist die selbe.
Die FB ist jetzt wie im Bilderbuch, probiert mal das TSOP1838 !!!
Hi TaGana.
Welche Rev. hat die Frontplatine in der Box? (3 oder 4 ?)
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Jup kann sein
Nur ich dachte Tanaga schreibt noch mal dazu wie seine Einstellungen sind in neutrino Anfangsverzögerung und Wiederholungsverzögerung.
Bei mir überspringt er eigentlich nur wenn ich am runterzappen bin.
Is schon komisch
Bei mir überspringt er eigentlich nur wenn ich am runterzappen bin.
Is schon komisch
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@gwinni
1. Das 8/9 Symptom ist bei mir 100% weg !
2. Das überspringen der Kanäle auch !
Was du beachten musst:
Bei der Nokia sind die up/down Knöpfe sehr fein, beim drücken/loslassen gehen die Knöpfe sofort hoch. Bei der Philips aber ist der Druck Wiederstand ein wenig größer, und man muss ein wenig fester drücken um umzuschalten, bei diesen festeren Druck, wird die Taste ein wenig länger (1/x Sekunden) gedrückt gehalten und es entsteht der Eindruck das Kanäle überspringt werden, weil die Tasten-Wiederholung sofort beginnt.
Das Problem praktisch wegen der Federung der Tasten, weil die nicht so schnell/sanft sind.
Ich habe bei der Nokia die up/down Tasten auch 1/3 oder so Sekunden gedrückt gehalten, der Effekt ist der selbe, bei nur ein paar millisekunden mehr gedrückt halten, rennt die auch los.
Versuche mal ganz präzise zu drücken, nicht mit dem Daumen, sondern mit den Zeigefinger, nur ganz kurze Impulse, bei mir ist auch nach 100 drückern kein einziges Kanal Überstringen.
Mit den Neutrino Verzögerung Einstellungen lässt sich das dann fixen, die Hardware ist bei mir jedenfalls jetzt 100% OK !!!
Oder man musste die Tasten einschmieren
Probier mal das mit dem Zeigefinger (kurze druck Impulse) und berichte mal !!!
1. Das 8/9 Symptom ist bei mir 100% weg !
2. Das überspringen der Kanäle auch !
Was du beachten musst:
Bei der Nokia sind die up/down Knöpfe sehr fein, beim drücken/loslassen gehen die Knöpfe sofort hoch. Bei der Philips aber ist der Druck Wiederstand ein wenig größer, und man muss ein wenig fester drücken um umzuschalten, bei diesen festeren Druck, wird die Taste ein wenig länger (1/x Sekunden) gedrückt gehalten und es entsteht der Eindruck das Kanäle überspringt werden, weil die Tasten-Wiederholung sofort beginnt.
Das Problem praktisch wegen der Federung der Tasten, weil die nicht so schnell/sanft sind.
Ich habe bei der Nokia die up/down Tasten auch 1/3 oder so Sekunden gedrückt gehalten, der Effekt ist der selbe, bei nur ein paar millisekunden mehr gedrückt halten, rennt die auch los.
Versuche mal ganz präzise zu drücken, nicht mit dem Daumen, sondern mit den Zeigefinger, nur ganz kurze Impulse, bei mir ist auch nach 100 drückern kein einziges Kanal Überstringen.
Mit den Neutrino Verzögerung Einstellungen lässt sich das dann fixen, die Hardware ist bei mir jedenfalls jetzt 100% OK !!!
Oder man musste die Tasten einschmieren
Probier mal das mit dem Zeigefinger (kurze druck Impulse) und berichte mal !!!
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Sorry, wenn ich mich kurz einmische. Aber komisch ist das schon, das es mit dem 1838 gehen soll. Wenn man sich da wieder die Datenblaetter anschaut, dann sieht man, dass bei der "falschen Frequenz" (38 statt 36 kHz) einfach nur die Empfaenger-Empfindlichkeit sinkt. Das geht fuer mich wieder in die Richtung indirekt senden (via Decke, Wand, etc.), oder?
Erich
Erich
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Also meine box war extrem schlecht, jedes 3te –4tes drücken brachte ein 8/9 oder überspringen, nichts hatte geholfen, weder indirekt senden, weder dämpfen, weder was anderes.
Jetzt ist es wirklich 1000% OK, und die Empfindlichkeit ist nicht beeinträchtigt.
Warum das so ist, kann ich technisch nicht erklären, dafür müsste man Modulation etc. messen, um eine genaue Antwort geben zu können.
Jetzt ist es wirklich 1000% OK, und die Empfindlichkeit ist nicht beeinträchtigt.
Warum das so ist, kann ich technisch nicht erklären, dafür müsste man Modulation etc. messen, um eine genaue Antwort geben zu können.