Ich hab jetzt mal etwas Zeit gefunden und den neuen IPCop 1.4.2 (SoftwareRouter auf nem alten PC) aufgesetzt. Da kann man nach 5 Minuten Arbeit ein FTP-Server ans Laufen bekommen, der die ganze Zeit mitläuft. Das ist wirklich ein Kinderspiel auch für Linux-Newbies wie mich.
Ich werde dann mal die DBox mit einem ganz neuen Yadi beglücken und dort versuchen per FTPFS auf ne dicke Festplatte im IPCop-Router zu streamen.
Wie man den ProFTP-Server einfach auf dem IPCop-Router aktiviert steht hier: http://www.ipcop-forum.de/forum/viewtopic.php?t=2730
Vielleicht hat ja jemand schonmal sowas gemacht und kann auch Erfahrungen posten. Der IPCop läuft bei mir auf nem lüfterlosen 233Mhz Pentium 1, mal schauen, ob man das Streaming per FTPFS stabil ans laufen bekommt.
Ich finde das (wenns funktioniert) ne sehr günstige Lösung. Für den Router kann man uralte Hardware benutzen, die man entweder in der Grabbelkiste findet oder sehr günstig ersteigern kann. In den Router kann man billige dicke IDE-Festplatten hängen (160GByte zur Zeit weniger als 80 Euro). Ein Router hat meist die Eigenschaft, dass er eh die meiste Zeit läuft, und deshalb keine "zusätzlichen" laufenden Kosten erzeugt. Im Rechner ist praktisch nichts drin was viel Strom frisst (2 Netzwerkkarten und ne Festplatte). Mein alter IPCopRechner (166 Mhz Pentium 1) hat insgesamt weniger als 30 Watt verbraucht, da lief noch ein Lüfter im völlig unterforderten Netzteil und ne Festplatte. An den Verbrauch eines reinen Hardwarerouters kommt das zwar nicht ran, der hat aber auch keine Festplatte.
Gruß
Jarny
Von DBox2 auf IPCop-Router streamen. Kostengünstige Lösung
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