Hallo,
ich nutze zum Grabben unter linux z.Z. udrec und zum abspielen der Daten den eingebauten movieplayer in neutrino. Die Filmverwaltung, die sich die Infos aus den .xml files holt ist für mich persönlich Gold wert.
Allerdings ist udrec in seiner aktuellsten version (0.13beta) nicht sehr stabil unter mono, es fliegen öfters mal exceptions wenn der Datenstrom zu hoch wird und resends angefordert werden müssen. Die 0.12 läuft garnicht mehr mit aktuellem Mono (weil eine selten benutzte funktion von nop bzw stub auf not-implemented gesetzt wurde).
Leider kenne ich gegen die Abstürze/Exceptions kein Mittel. Das wirkt oftmals recht störend, denn udrec muss danach neu gestartet werden.
Gibt es nicht noch andere grab-Programme unter linux die die XML/EPG-Daten mitschreiben? Ich habe ggrab und dboxrecorder angeguckt und auch den code durchstöbert bzw etwas nach Schlüsselworten gegreppt, aber ich finde absolut keine Möglichkeit, dass die die XML/EPG Daten auf die Platte schreiben.
Hab ich irgendwas übersehen oder gibts da irgendwie... bessere/vollständigere grab-programme unter linux?
Jammerschade, dass NFS-Aufnahmen zu langsam sind - denn dort wird ja auch ein vernünftiges .xml geschrieben, sogar mit korrekten Umlaufen (kann mein udrec nicht).
Grüße.
Grabbing unter Linux mit EPG/XML-Daten
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Re: Grabbing unter Linux mit EPG/XML-Daten
nee..mit optimiertem NFS-Server (uA. rsize/wsize = 32768), sinnvoller exports, optimiertem Netzwerk (geeigneter Switch) und den richtigen Einstellungen bei Neutrino, gibt es selbst bei den manchmal vorkommenden extremen und grenzwertigen Datenraten der ARD/ZDF _keine_ Probleme!Simpled hat geschrieben:Jammerschade, dass NFS-Aufnahmen zu langsam sind..
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Re: Grabbing unter Linux mit EPG/XML-Daten
Danke für den Tipp! Ich habe rsize/wsize nun auf 32768 gesetzt und auch die Ringbuffers auf 55 erhöht. Gerade nehme ich ZDF auf, ohne dass es irgendwelche Aussetzer gibt. Ich verwende den nfs-kernel-server unter linux.new.life hat geschrieben: nee..mit optimiertem NFS-Server (uA. rsize/wsize = 32768), sinnvoller exports, optimiertem Netzwerk (geeigneter Switch) und den richtigen Einstellungen bei Neutrino, gibt es selbst bei den manchmal vorkommenden extremen und grenzwertigen Datenraten der ARD/ZDF _keine_ Probleme!
Jetzt die Frage: Warum werden rsize/wsize nicht standardmäßig auf 32k gesetzt anstatt der vorgegebenen 8k?
Wenn anders keine vernünftigen Aufnahmen möglich sind (mit 8k und standard ringbuffers war nichtmal Niedrigbitratiges ohne Aussetzer möglich), warum geben die neutrino-maintainer nicht standardmäßig 32k vor? So würde man vielen Neulingen (zähle mich dazu) eine Menge Haareraufen und verschwendete Zeit ersparen.
Gibts NFS-server die damit nicht klarkommen?
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Re: Grabbing unter Linux mit EPG/XML-Daten
Das ist auch der einzig vernünftige dafür.Simpled hat geschrieben:Ich verwende den nfs-kernel-server unter linux.
Weil viel NFS Server keine 32k können.Simpled hat geschrieben:Jetzt die Frage: Warum werden rsize/wsize nicht standardmäßig auf 32k gesetzt anstatt der vorgegebenen 8k?
Abgesehen davon muß eh jder seine optimalen Werte selber finden (Dafür gibts das Test Script was alle Einstellungen auf Geschwindigkeit testet).
Jup.Simpled hat geschrieben:Gibts NFS-server die damit nicht klarkommen?
cu
usul
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Danke für den Tipp. Mittlerweile läuft NFS jedoch zum Glück problemlos, so dass ich auf udrec nun verzichten kann.tonsel hat geschrieben: Du musst nur die Resend.cs von udrec0.13 in die 0.12 kopieren und neu kompilieren, damit 0.12 wieder läuft.
tonsel
Um zur Fragestellung zurückzukehren: Gibts abgesehen von udrec noch grab-programme die unter linux laufen und epg-daten schreiben?
Man könnte fast meinen, dass NFS bei den meisten so gut läuft (mit passenden Einstellungen), dass sich keiner die Mühe dafür mehr gemacht hat.
Und sollte man die Sache mit rsize/wsize nicht besser irgendwo im mount-menue als Tipp oder Warnung erwähnen? Vielleicht hab ich ja irgendwo die Doku(?) überlesen, aber ich bin hier auch erst tief im Forum drauf gestoßen... genaugenommen dadurch, dass ich hier angefragt hab
Ziemlich dickes Ding, für so nen Showstopper.
Das wäre in meinen Augen schon eine verdammt gute Sache... gestaltet die ganze Software etwas entgegenkommender.