hallo,
ich habe mal nach ein paar monaten abstinenz meine dbox(yadi 2.0.0. aus dem schrank geholt und sie wie gewohnt(glaube ich jedenfalls) angeschlossen. doch zu meinem entsetzen sehe ich nichts.
d.h, erst ist der bildschirm schwarz, dann kommt entweder ein standbild oder ein sehr grobpixeliges bild mit abgehackten tonfetzen. ein sendersuchlauf hat keine verbesserung gebracht. sehe mich als newbie, deshalb kann es sein, dass etwas falsch angeschlossen wurde, aber die funktionierende menüführung und die "standbilder" würden eher fürs gegenteil sprechen. oder liege ich da falsch?
könnte es auch an der länge des antennenkabels liegen? vorher war es ein kurzes, jetzt bin ich in einem anderen zimmer. das kabel ist ca. 10m lang. das signal kommt nicht direkt aus der büchse, es ist über ein "t-stück" mit einem anderen fernsehgerät verbunden. für den tv-tuner meines videorecorders war es aber bislang kein problem. aber wer weiss, wie sich dbox verhält.
hat jemand tipps, wie ich dieser misere entkomme?
danke.
p.s.: falls der kabelbetreiber wichtig sein sollte ich sitze in köln und bin ish-kunde.
keine sender, bzw. bruchstücke.
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Nein, mit der Dämpfung hat das nichts zu tun. Das Problem ist, daß die "T-Stücke" eine zu geringe Entkopplung haben oder gar einfach zusammengerödelt sind. Das führt zu Reflektionen.
Beim BK-Netz liegen die Frequenzen sehr nahe beinander, so daß eine solche Reflektion sehr schnell zu einer Intermodulation führt. Beim analogen Bild hat man dann Streifen und Wellen im Bild, bei digitalem Empfang geht dann schnell gar nichts mehr.
T-Stücke sind im Kabelnetz auch nicht zulässig.
Das korrekte Bauteil nennt sich Stichabzweiger oder Zweifachverteiler. Bei Bedarf kann man auch einen Zweigeräteverstärker verwenden, der dann den Pegel wieder ausgleicht falls nicht genug Energie vorhanden ist.
Beim BK-Netz liegen die Frequenzen sehr nahe beinander, so daß eine solche Reflektion sehr schnell zu einer Intermodulation führt. Beim analogen Bild hat man dann Streifen und Wellen im Bild, bei digitalem Empfang geht dann schnell gar nichts mehr.
T-Stücke sind im Kabelnetz auch nicht zulässig.
Das korrekte Bauteil nennt sich Stichabzweiger oder Zweifachverteiler. Bei Bedarf kann man auch einen Zweigeräteverstärker verwenden, der dann den Pegel wieder ausgleicht falls nicht genug Energie vorhanden ist.
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@Npq
Jops, hört sich gut an.
Entkopplung, klar, hatte ich nicht dran gedacht.
In der Praxis macht sich das aber beim normalen "analogen" Kabelempfang nicht so stark bemerkbar.
Habe auch heute noch eine Analoge Verteilung am Video HF Ausgang die mit T-Stücken auf 4 in Worten vier TV es geht.
Das klappt ohne Interferenzen und Probleme.
Allerdings nutze ich da auch nicht das Digitale Signal.
Das kommt bei mir über Sat.
Bye
PetB
Jops, hört sich gut an.
Entkopplung, klar, hatte ich nicht dran gedacht.
In der Praxis macht sich das aber beim normalen "analogen" Kabelempfang nicht so stark bemerkbar.
Habe auch heute noch eine Analoge Verteilung am Video HF Ausgang die mit T-Stücken auf 4 in Worten vier TV es geht.
Das klappt ohne Interferenzen und Probleme.
Allerdings nutze ich da auch nicht das Digitale Signal.
Das kommt bei mir über Sat.
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PetB
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Ich habe heute bei einem Kollegen zu Hause ein solches Problem mit einem 2-fach Geräteverstärker für 20 € gelöst. Er hatte vorher auch ein T-Stück drin, das dann den digitalen Empfang so beeinträchtigt hatte, daß manchmal gar nichts mehr ging. Da er eine Leitung mit 10m und eine mit 1m dran hatte, haben die Reflektionen den digitalen Emfang so gestört, daß sein Kabelreceiver (keine Dbox) ausgestiegen ist. Beim analogen Empfang waren dann Geisterbilder zu sehen.
Greetz von DrStoned
Greetz von DrStoned
Greetz von DrStoned
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Vieleicht habe ich genau das Glück das ich meine Kabel an der richtigen Stelle geschnitten, sprich abgelängt habe und die Welle immer im Schnittpunkt der Nulllinie treffe, also keine Reflektion habe..ROFL
Nee Spass beiseite.
Also lernen wir daraus, was dem einen gut tut ist dem anderen sein Leid.
Bye
PetB