Hallo,
ich habe bei mir ein JFFS2-Image von DietmarW vom 17.03.2006. Wenn ich als Aufnahmemodus Direktdatei eingestellt habe und es soll auf ein über NFS gemountetes Verzeichnis aufgenommen werden wird das Aufnahmeverzeichnis immer erstellt, wenn es nicht existiert. Dies führt dazu, dass das Image "platzt" wenn das Mounten vor der Aufnahme nicht erfolgt ist.
Gibt es eine Möglichkeit, diese automatische Verzeichniserzeugung zu unterbinden?
Ich habe schon mit den Rechten der Verzeichnisse gespielt aber egal welche Zugriffsrechte ein Verzeichnis hat (selbst bei 000) wird immer ein Unterverzeichnis erstellt und dort munter gestreamt, bis das Image platzt.
Dies ist wohl ein JFFS2 spezifisches Problem, da bei cramfs oder squashfs der Mountpunkt im Read-Only-Bereich gesetzt werden kann.
Der einzige Workaround den ich bis jetzt gefunden habe ist:
Auf ein Unterverzeichnis von /tmp mounten und dort aufnehmen. Im Fehlerfall läuft dann "nur" der Arbeitsspeicher über bis die Box hängt. Nicht schön aber das Image platzt wenigstens nicht.
Aufnahme: Erzeugung vom Aufnahmeverzeichnis unterbinden?
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Der Automounter macht hier eine gute Figur: Falls das Verzeichniss nicht gemounted werden kann, passiert nicht das Vollschreiben des /var (oder /tmp)-Bereiches, sondern es wird mit "Aufnahmeverzeichniss nicht bescreibbar" abgebrochen.
Sollte mann vielleicht nicht Nuetrino so ändern, so dass falls recording.start existiert ausführbar, UND false liefert, dann wird der Recording abgebrochen? Dann könnte mann in recording.start so schreiben: (die Version für Automounter wird "dem Leser als Übung" überlassen. )
@morgoth: Sorry falls dies dir KURZFRISTiG nichts bringt.
Und falls dies schiefgeht, weil der NFS-Server aus irgendeinem Grund nicht "will"? Der Kode in neutrino.cpp gibt, bei nicht-null von dem system()-aufruf einfach eine Fehlermeldung auf der Konsole aus, sonst wird es munter weitermacht.ne möglichkeit wäre einfach sicherzustellen, dass ein aufnahmeverzeichnis gemountet ist.
Sollte mann vielleicht nicht Nuetrino so ändern, so dass falls recording.start existiert ausführbar, UND false liefert, dann wird der Recording abgebrochen? Dann könnte mann in recording.start so schreiben:
Code: Alles auswählen
#!/bin/sh
mount myserver:/grab /grab
if grep /grab /proc/mounts >/dev/null ; then
true
else
false
fi
@morgoth: Sorry falls dies dir KURZFRISTiG nichts bringt.
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Nichts für Ungut Regloh. Aber was du vorschlägst ist keine Lösung. Klar sollte man sicherstellen, dass das Aufnahmeverzeichnis gemountet ist bevor man aufnimmt. Da ich nicht andauernd aufnehme ist der NFS-Server auch nicht immer an. Da reicht es schon mal aus Versehen auf die Aufnahmetaste rot zu drücken, wenn der Server nicht da ist und schon ist es passiert.
Mit der recording.start habe ich auch schon experimentiert. Ich habe sogar den Befehl zum stoppen in recording.start:
http://localhost/control/setmode?record=stop
eingebaut im Falle eines nicht gemountetem Verzeichnis aber das Problem ist wohl, dass zu diesem Zeitpunkt Record-Mode noch aus ist, zumindest liefert:
http://locolhost/control/setmode?status
off.
Mit dem Automounter habe ich noch nichts gemacht. Da werde ich mal reinschauen.
Mir wurde schon reichen, wenn neutrino die Rechte der Aufnahmeverzeichnisse respektieren würde. Sprich wenn das Verzeichnis Read-Only ist sollte nicht dadrauf zugegriffen werden. Erst nach dem Mounten würden die Rechte auf Schreiben gesetzt und es kann aufgenommen werden.
Die Idee von Barf mit dem Auswerten von recording.start finde ich auch gut. Hauptsache man hat die Möglichkeit den Aufnahmevorgang ggf. zu unterbinden.
Mit der recording.start habe ich auch schon experimentiert. Ich habe sogar den Befehl zum stoppen in recording.start:
http://localhost/control/setmode?record=stop
eingebaut im Falle eines nicht gemountetem Verzeichnis aber das Problem ist wohl, dass zu diesem Zeitpunkt Record-Mode noch aus ist, zumindest liefert:
http://locolhost/control/setmode?status
off.
Mit dem Automounter habe ich noch nichts gemacht. Da werde ich mal reinschauen.
Mir wurde schon reichen, wenn neutrino die Rechte der Aufnahmeverzeichnisse respektieren würde. Sprich wenn das Verzeichnis Read-Only ist sollte nicht dadrauf zugegriffen werden. Erst nach dem Mounten würden die Rechte auf Schreiben gesetzt und es kann aufgenommen werden.
Die Idee von Barf mit dem Auswerten von recording.start finde ich auch gut. Hauptsache man hat die Möglichkeit den Aufnahmevorgang ggf. zu unterbinden.