Hab in dem Forum nix gefunden was auf meine Frage passen könnte.
Hatte soeben ein nettes telefongespräch mit einer lady von premiere, die mir erklärt hat, dass eine andere Software denn die Originale verboten is: so wegen Jugendschutzsperre bla bla bla ... wird verfolgt ... bla bla bla ...
Die Lady hats ganz von allein rausgefunden (während der Behebung eines technischen Problems) und mich gleich "aufputzt".
Nachdem mir die Seite hier inkl. den Anleitungen nicht wirklich "kriminell" vorkommt möchte ich an dieser Stelle mich mal vergewissern. Ich kann mir ja jeden premiere taugliche "Kasterl" kaufen ... is doch völlig wurscht welche Software da läuft.
naja ... nach einem Festplattencrash is ja meine Betanova irgendwo im Bit-Nirvana ... what shells ... keine Ahnung was die tun wollen, wenns tatsächlich "verfolgt" wird? Mir mein Abo kündigen wo ich 40 Euronen ablege?
Was Du für Software auf Deine Dbox raufmachst, ist Deine Sache.
Du hast bei Premiere eine AGB unterschrieben, in der Du Dich verpflichtet hast, zum Empfang von Premiere eine von Premiere zertifizierte Box zu nutzen.
Sobald an der Software einer Box Änderungen gemacht werden, ist diese Box nicht mehr zertifiziert.
Also verstößt Du mit der Nutzung einer Tuxbox gegen die AGB von Premiere. (Was auch Grund ist, wieso die Camd2 Premiere nicht unterstützt, die legale Images so mitbringen.)
jmittelst hat geschrieben:Und wieder einer, der nicht verstanden hat.
Wo ist also Dein Problem?
cu
Jens
Stimmt, habs nicht vestanden - sonst würd ich hier wohl nicht fragen.
Wo mein Problem is? Das ich beim besten Willen ned gewußt hab, dass ich mit Neutrino etwas "verbotenes" gemacht habe. Wollte einfach den Ethernet-Anschluß gscheit nutzen können um Filme/Radio aufnehmen zu können. Und nebenbei wurde alles Benutzerfreundlicher
Es steht zwar dick und fett, dass man sich von Schwarzsehern distanziert - und ich bei gültigem Premiere Abo auch nich mache - aber von der AGB sache wußte ich nicht wirklich etwas.
Unwissenheit schützt vor strafe nicht - ich weiß! Man lernt nicht aus. So genau hab ich mir die AGBs auch nicht durchgelesen.
Und ich wollte mir hier nur die Meinung der "Experten" einholen wie es wirklich darum steht. Die Dame von Premiere wird mir natürlich erzählen, dass das Betanova sein muß.
Ein Verstoß gegen irgendeine Klausel irgendeiner AGB ist nicht zwangsläufig eine Straftat!
Abgesehen davon werden auch genug Alphacrypt Light Module verkauft die man AFAIK nur dazu nutzen kann AGB widerig PayTV zu schauen.
Und das sie offiziell verkauft werden können sagt doch schon einiges.
cu
usul
Zuletzt geändert von usul1 am Donnerstag 4. Mai 2006, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Da du gegen AGBs verstösst und nicht gegen Gesetze gibts wohl nur die Möglichkeit, dass P. dich wegen Nichteinhaltung der AGSs verklagt, und das hab ich noch nicht gehört, ...
Houdini hat geschrieben:Da du gegen AGBs verstösst und nicht gegen Gesetze gibts wohl nur die Möglichkeit, dass P. dich wegen Nichteinhaltung der AGSs verklagt, und das hab ich noch nicht gehört, ...
Das wäre evtl. auch ne gute Lachnummer wenn sowas durch die Presse ginge. ;-)
Ich glaube auch nicht das die mehere tausend Kunden dazu bringen wollen über die Frage nachzudenken ob sie lieber das Abo nicht verlängern oder den Receiver wechseln wollen ;-)
usul1 hat geschrieben:Ein Verstoß gegen irgendeine Klausel irgendeiner AGB ist nicht zwangsläufig eine Straftat!
Denau dabei hätte es bei mir schon klingeln sollen ... mensch was bin ich doch für ein Depp ... ein bissi nachdenken hätte beim Wort AGBs ja die Lösung fast am Silbertablett präsentiert. naja war ja schon spät
die meisten werden es wissen, aber manche Neulinge werden sich sicher fragen, daß diese "Zertifizierung" der Premiere-Receiver und damit zusammenhängend die Frage nach der Seriennummer der Box eigentlich soll:
Ein Receiver kann nur dann eine Zertifizierung bekommen, wenn er drei Bedingungen erfüllt:
1.) Der Receiver muß ( in Deutschland ) die mitgesendete Jugendschutzkodierung auswerten und ggf. den Jugendschutzpin abfragen. Warum ?
Sendungen die "FSK16" eingestuft sind dürfen in Deutschland nicht vor 22:00 Uhr im TV laufen, Sendungen mit "FSK18" erst ab 23:00 Uhr.
Diese Regelung gilt nicht, wenn durch eine technische Vorrichtung sichergestellt ist, daß Jugendliche diese Sendungen nicht sehen können.
Deshalb muß Premiere darauf bestehen, daß nur Receiver mit Jugendschutzsystem für das Abo genutzt werden, auch wenn das die meisten Benutzer einfach nur nervt. Premiere macht das nicht aus Schikane oder Böswilligkeit, sondern sie müssen es halt nach deutschem Recht, sonst dürften die die oben genannten Filme nicht während des gesamten Tages senden.
Sinngemäß gilt das gleiche dann halt auch für die Pornokanäle.
2.)
Der Receiver muß auf Anforderung von Premiere auf den analogen Videoausgängen ein Macrovision Kopierschutzsignal erzeugen.
3.)
Der Receiver darf keine Möglichkeit bieten, digitale Aufzeichungen herzustellen, die dann dauerhaft ( z.B. auf DVD ) gesichert werden können.
Beides ist eine Folge der Verträge die Premiere mit den Filmstudios hat:
Die Filmstudios wollen ( aus deren Sicht verständlicherweise ) verhindern, daß die Leute sich Filme selber aufnehmen und dies dann möglicherweise sogar in relativ guter Qualität auf DVD. Stattdessen wollen die Studios den Leuten die Filme natürlich für extra Geld als DVD verkaufen.
Die Folge ist, daß Premiere die Senderechte für die Spielfilme ohne einen Kopierschutz in der Box erst später oder gar nicht, und wenn dann nur für mehr Geld erwerben könnte. Daher die Bedingung, daß mit zertifizierten Receivern keine bzw. nur eingeschränkte Aufnahmemöglichkeiten bestehen dürfen. Auch hier liegt also keine Schikane seitens Premiere vor, sondern die "Schuldigen" sind die Rechteverwerter an den Filmen.
Und um der Frage vorzubeugen: Ja, es gibt direkt von Premiere Receiver die eine Festplatte drin haben und trotzdem zertifiziert sind. Bei diesen Receivern ist es aber nicht möglich, die aufgezeichneten Filme aus dem Receiver "rauszuholen" und DVDs draus zu erstellen, daß wird seitens der Filmstudios offenbar akzeptiert.
Und um der Frage vorzubeugen: Ja, es gibt direkt von Premiere Receiver die eine Festplatte drin haben und trotzdem zertifiziert sind. Bei diesen Receivern ist es aber nicht möglich, die aufgezeichneten Filme aus dem Receiver "rauszuholen" und DVDs draus zu erstellen, daß wird seitens der Filmstudios offenbar akzeptiert.
In o.g. Receivern wird grundsätzlich D-A-D gewandelt, d.h. nicht der Stream mitgeschnitten wie's bei tuxbox ist sondern erst auf analog gewandelt und dann wieder digitalisiert wird. Der resultierend Qualitätsverlust stellt das "opt in" für die Filmindustrie dar. Zudem werden proparitäre Formate verwendet, sodaß auch beim Ausbau der Platte ein auslesen der Daten nicht möglich ist.
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Wie erstelle ich ein Bootlog? Wo finde ich die FAQ?
Tommy hat geschrieben:...
In o.g. Receivern wird grundsätzlich D-A-D gewandelt, d.h. nicht der Stream mitgeschnitten wie's bei tuxbox ist sondern erst auf analog gewandelt und dann wieder digitalisiert wird. Der resultierend Qualitätsverlust stellt das "opt in" für die Filmindustrie dar. Zudem werden proparitäre Formate verwendet, sodaß auch beim Ausbau der Platte ein auslesen der Daten nicht möglich ist.
Bist du dir da sicher, dass dort die Wandlung auf Analog wirklich statt findet?
Meines Wissens wird der Film verschlüsselt aufgezeichnet. Selbst ein Auslesen der Platte bringt daher nichts. Erst der Dekodiervorgang mittels der Smartcard macht den Film sichtbar.
Meines Wissens wird der Film verschlüsselt aufgezeichnet. Selbst ein Auslesen der Platte bringt daher nichts. Erst der Dekodiervorgang mittels der Smartcard macht den Film sichtbar.
was Du meinst, ist das neue feature von Premiere (nachts kriegst Du die Platte vollgeknallt und kannst nach aktivierungsgebür einen Film freischalten) dafür wird ein Teil der HD Reserviert 50% glaube ich. Auf dem Rest kannst Du "normal" aufnehmen.
Das Premiere Zertifikat kriegen nur Receiver die nach o.g. D-A-D Prinzip aufzeichnen in VHS Qualität.
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NanoBot hat geschrieben:
1.) Der Receiver muß ( in Deutschland ) die mitgesendete Jugendschutzkodierung auswerten und ggf. den Jugendschutzpin abfragen. Warum ?
Sendungen die "FSK16" eingestuft sind dürfen in Deutschland nicht vor 22:00 Uhr im TV laufen, Sendungen mit "FSK18" erst ab 23:00 Uhr.
Diese Regelung gilt nicht, wenn durch eine technische Vorrichtung sichergestellt ist, daß Jugendliche diese Sendungen nicht sehen können.
Diese technische Vorrichtung nenne ich Haustüre...
Diese technische Vorrichtung nenne ich Haustüre...
....die Blagen kommen mir net ins Haus....
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Tommy hat geschrieben:
In o.g. Receivern wird grundsätzlich D-A-D gewandelt, d.h. nicht der Stream mitgeschnitten wie's bei tuxbox ist sondern erst auf analog gewandelt und dann wieder digitalisiert wird. Der resultierend Qualitätsverlust stellt das "opt in" für die Filmindustrie dar. Zudem werden proparitäre Formate verwendet, sodaß auch beim Ausbau der Platte ein auslesen der Daten nicht möglich ist.
Öh, wirklich?
Was ist mit z.B. Dolby-Digital? Gerade mal Dolby dekodieren und dann wieder on-the-fly enkodieren? Ich meine die Dolby Labs freuen sich ueber jede Lizenz (auch die zum Enkodieren) und die Chiphersteller auch...
Waere es nicht sinnvoller, einfacher und billiger den Mpeg2-Datenstrom einfach auf Platte zu schmeissen, und bei Abruf durch das CAM zu jagen? Die Karte sagt dann dem CAM schon die passenden (oder eben nicht passenden) CWs. Und die freigeschalteten Schluessel kann man auch heutzutage "zeitlich" begrenzen.
Ähhhhm, wir reden von zwei verschiedenen Situationen:
A) ein Receiver mit einer eingebauten Platte daer AUCH Premiere kann und dafür zertifiziert ist. (D-A-D)
B) Filme werden von Premiere des nächtens auf einen sonst nicht nutzbaren Bereich der HD geschoben in D und nach freischaltung auch wieder in D abgegeben
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