IDE-Schnittstelle 2
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Das ist unsinn, wenn sie aus ist ist sie aus, bei der Dreambox wird z.B auch ext3 verwendet und die ist bei mir noch nie wieder angegangen zwischendurch.biber hat geschrieben:Hi,
ich finde die Frage gar nicht doof, es ist bei ext3 auch nicht möglich (soweit ich weiss) die Platte herunterzufahren, da ext3 regelmäßig Schreib o. Lesezugriffe auf die Platte macht, und somit ein "schlafenlegen" verhindert.
Gruss
Biber
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Komisch,
auf meinem Server (der ext3 hatte) konnte ich die platte nicht schlafen legen, und an mehreren Stellen habe ich gelesen, das es an ext3 (oder besser an dem Journaling, also auch bei Reiserfs) liegt. Mit ext2 hat es dann funktioniert, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren,...
Vielleicht kann man es in den Mount-Optionen einstellen.
Biber
auf meinem Server (der ext3 hatte) konnte ich die platte nicht schlafen legen, und an mehreren Stellen habe ich gelesen, das es an ext3 (oder besser an dem Journaling, also auch bei Reiserfs) liegt. Mit ext2 hat es dann funktioniert, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren,...
Vielleicht kann man es in den Mount-Optionen einstellen.
Biber
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Re: Dateisystem
Ich könnte mich täuschen, aber soweit ich weiß wird das journal beim mounten standard-mäßig gecheckt. Es geht ja beim journailng (zumindest mit standard-mountoptionen) darum, zu verhindern, dass das komplette dateisystem durch nicht beendete transaktionen in einen inkonsistenten zustand gebracht wird, d.h. anderfalls könnte es passieren, dass man zB während einem Schreibzugriff den Stecker zieht und danach lässt sich die platte nicht mehr mounten.OnkelBenz hat geschrieben:ich hätte da mal eine doofe frage: warum wird die platte in ext3 formatiert? soweit ich weiß ist der unterschied von ext2 zu ext3 die journalingfunktion. wozu braucht man die bei der dbox? gibt es irgendeinen zeitpunkt zu dem die journalinformationen zurückgespielt werden, falls die daten beschädigt wurden oder die dbox abgestürzt ist?
Edit: Und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass das journal so viel schreibzugriffe mehr benötigt, das ist glaub ich schon recht intelligent gelöst...
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Wenn die Platte bei Dir immer wieder aufwacht liegt das an Dateien die auf der Platte liegen auf die immer wieder zugegriffen wird.biber hat geschrieben:Komisch,
auf meinem Server (der ext3 hatte) konnte ich die platte nicht schlafen legen, und an mehreren Stellen habe ich gelesen, das es an ext3 (oder besser an dem Journaling, also auch bei Reiserfs) liegt. Mit ext2 hat es dann funktioniert, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren,...
Vielleicht kann man es in den Mount-Optionen einstellen.
Biber
Man sollte daher keine Plugins auf die Platte legen, das kann man besser auf einer MMC Karte machen.
Gruß Gorcon
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naja, so einfach ist es nicht, das ist/war mir schon klar, aber dieser eintrag untermauert mein Beitrag:
aus http://www.hackerboard.de/thread.php?th ... 636dafea48
aus http://www.hackerboard.de/thread.php?th ... 636dafea48
Als letztes bleibt da der kjournald. Ich weiß nicht wie das unter reiserfs und Co läuft, aber wer ein ext3 besitzt dürfte das kennen. Per default wird alle 5 Sekunden geschaut ob sich auf der Platte etwas geändert hat. Diese "commit time" wird beim Booten des Systems ausgegeben. Ihr könnt sie in /var/log/boot.msg nachlesen. Ich kopiere hier einfach mal eine Erklärung von Jörg aus der BoLUG:
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Hallo,
Ext3 und hdparm funktioniert einwandfrei.
Läuft bei mir seit fast einem Jahr im All6200 (NAS) zusammen und die HD springt nur bei DBOX zugriffen an.
Worauf ihr allerdings achten solltet ist das eure Platten auch hdparm verstehen. Ich hatte eine 160GB WDC Platte die ich nicht schlafen legen konnte. Weder im NAS noch im PC mit Knoppix. Hab das ganze dann noch unter Knoppix mit meiner damaligen System HD ( auch WDC) versucht mit dem gleichen ergebniss.
Die Platte hab ich dann gegen eine Seagate getauscht mit der es auf sofort funktioniert hat.
Ext3 und hdparm funktioniert einwandfrei.
Läuft bei mir seit fast einem Jahr im All6200 (NAS) zusammen und die HD springt nur bei DBOX zugriffen an.
Worauf ihr allerdings achten solltet ist das eure Platten auch hdparm verstehen. Ich hatte eine 160GB WDC Platte die ich nicht schlafen legen konnte. Weder im NAS noch im PC mit Knoppix. Hab das ganze dann noch unter Knoppix mit meiner damaligen System HD ( auch WDC) versucht mit dem gleichen ergebniss.
Die Platte hab ich dann gegen eine Seagate getauscht mit der es auf sofort funktioniert hat.
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Re: Dateisystem
ich glaube ihr habt mich missverstanden. mir ging es darum die bandbreite und zugriffe für das journal einzusparen. das interface macht nur einen durchsatz von wenigen MB/s und ich frage mich, ob das ausreicht, wenn irgendjemand mal eine timeshift-funktion entwickelt.ChristophK hat geschrieben:Ich könnte mich täuschen, aber soweit ich weiß wird das journal beim mounten standard-mäßig gecheckt. Es geht ja beim journailng (zumindest mit standard-mountoptionen) darum, zu verhindern, dass das komplette dateisystem durch nicht beendete transaktionen in einen inkonsistenten zustand gebracht wird, d.h. anderfalls könnte es passieren, dass man zB während einem Schreibzugriff den Stecker zieht und danach lässt sich die platte nicht mehr mounten.OnkelBenz hat geschrieben:ich hätte da mal eine doofe frage: warum wird die platte in ext3 formatiert? soweit ich weiß ist der unterschied von ext2 zu ext3 die journalingfunktion. wozu braucht man die bei der dbox? gibt es irgendeinen zeitpunkt zu dem die journalinformationen zurückgespielt werden, falls die daten beschädigt wurden oder die dbox abgestürzt ist?
Edit: Und ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass das journal so viel schreibzugriffe mehr benötigt, das ist glaub ich schon recht intelligent gelöst...
aber zu welchem zeitpunkt soll das journal den gecheckt und evtl. zurückgespielt werden? klar bietet ein journal eine höhere datensicherheit, aber wir reden ja hier nicht von einem server und noch nicht mal von einem home-pc. also wozu soll das journal bei der dbox genau dienen?
außerdem müssen die journaldaten extra berechnet werden und ich denke die leistung der CPU ist doch recht begrenzt.
was das schlafenlegen der platte angeht so denke ich, dass es da keine probleme gibt. ich hab auf meinem rechner auch linux mit einem journaling-dateisystem (reiserFS) laufen und hatte da nie probleme.
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Re: Dateisystem
Nein, ich hab schon verstanden, was du meinst. Aber ich glaube, dass die Journaling-Funktion nicht soo viel Bandbreite in Anspruch nimmt. Und zum Thema Datensicherheit: Ich wäre schon sehr genervt, wenn ich feststellen dürfte, dass meine Aufnahmen verloren sind, weil jemand den Stecker während ein Schreiboperation auf der Platte gezogen hat...OnkelBenz hat geschrieben: ich glaube ihr habt mich missverstanden. mir ging es darum die bandbreite und zugriffe für das journal einzusparen. das interface macht nur einen durchsatz von wenigen MB/s und ich frage mich, ob das ausreicht, wenn irgendjemand mal eine timeshift-funktion entwickelt.
aber zu welchem zeitpunkt soll das journal den gecheckt und evtl. zurückgespielt werden? klar bietet ein journal eine höhere datensicherheit, aber wir reden ja hier nicht von einem server und noch nicht mal von einem home-pc. also wozu soll das journal bei der dbox genau dienen?
außerdem müssen die journaldaten extra berechnet werden und ich denke die leistung der CPU ist doch recht begrenzt.
was das schlafenlegen der platte angeht so denke ich, dass es da keine probleme gibt. ich hab auf meinem rechner auch linux mit einem journaling-dateisystem (reiserFS) laufen und hatte da nie probleme.
Aber im Endeffekt wird man die Auswirkung auf CPU- und Bandbreite eh einfach mal ausprobieren müssen - kann ich im Moment aber leider nicht, weil ich immer noch ungeduldig auf mein Interface warte..
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