bestes Dateisystem, Bufferparameter?
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bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Was für ein Dateisystem und was für Bufferparameter/sonstige Einstellungen sind für ruckelfreie Aufnamen denn so angesagt?
Sorry wenn's irgendwo steht, aber ich habe noch keine abschließende Meinung gefunden, mit welchen Einstellungen man denn nun am besten fährt. In der Anfangsphase gab es da wilde Theorien und Vorschläge, aktuell habe ich es nicht verfolgt.
Ich habe eine Nokia600-Satbox und noch Uralteinstellungen, XFS als Dateisystem weil's mal jemand empfohlen hat, ist wohl Quatsch. Aufnahmen von Öffis kann ich quasi vergessen, aber auch die privaten ruckeln ganz gern mal. Nicht besser als über NFS aufzunehmen, mein HD-Interface ist da kein Gewinn. Den aktuellen Postings anderer Leute entnehme ich aber, dass das nicht so sein muß, Aufnahme per HD besser gelingen als Netzwerkaufnahme?
Sorry wenn's irgendwo steht, aber ich habe noch keine abschließende Meinung gefunden, mit welchen Einstellungen man denn nun am besten fährt. In der Anfangsphase gab es da wilde Theorien und Vorschläge, aktuell habe ich es nicht verfolgt.
Ich habe eine Nokia600-Satbox und noch Uralteinstellungen, XFS als Dateisystem weil's mal jemand empfohlen hat, ist wohl Quatsch. Aufnahmen von Öffis kann ich quasi vergessen, aber auch die privaten ruckeln ganz gern mal. Nicht besser als über NFS aufzunehmen, mein HD-Interface ist da kein Gewinn. Den aktuellen Postings anderer Leute entnehme ich aber, dass das nicht so sein muß, Aufnahme per HD besser gelingen als Netzwerkaufnahme?
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Da sind viele, sehr viele Parameter entscheidend. Deshalb gibt es aus meiner Sicht auch kaum "optimale Einstellungen", die wirklich auf allen Boxen funktionieren.
Zum Dateisystem: So lange man kein Journaling betreibt, also ext3 benutzt, sollte es kaum ein Flaschenhals sein. XFS und ext2 funktionieren bzw. funktionierten bei mir gleicher Maßen gut.
Puffer: Viel ist gut, geht der Box der Speicher aus, ist Schicht im Schacht. Zu viel ist also auch nicht gut.
Writecache: Aus meiner Sicht ein Risiko für das Dateisystem. Also bei mir immer auf aus.
Die beiden Sync-Optionen waren bei mir immer aktiv.
Ansonsten muß man immer bedenken, das das Interface recht viel Prozessorlast benötigt. Also können Plugins da stören, wenn sie gleichzeitig aktiv sind.
Was mich an Deiner Schilderung irritiert ist das Wort "ruckeln". Bei einer HDD-Aufnahme und auch bei NFS-Aufnahmen kenne ich als Indikator für einen Fehlversuch eigentlich nur das Stückeln, der Stream reißt ab und es wird eine neue Aufnahme gestartet. Ich hatte anfänglich mal einen Prototypen, bei dem das "lost interrupt"-Problem auftrat. Da gab es Ruckler in den Aufnahmen. Das konnte man im Log aber gut verfolgen und lag halt an einem Defekt.
Ruckeln kann aber eher beim Abspielen passieren. Aber auch da gibt es keine "optimalen und allgemeingültigen" Einstellungen. Bei einigen funktioniert das Abspielen mit aktiviertem Wabberqueue besser, beim nächsten nur, wenn der Wabberqueue nicht aktiv ist. Für Bufferelemente gilt das oben schon gesagte. Auch für die Prozessorlast.
cu
Jens
Zum Dateisystem: So lange man kein Journaling betreibt, also ext3 benutzt, sollte es kaum ein Flaschenhals sein. XFS und ext2 funktionieren bzw. funktionierten bei mir gleicher Maßen gut.
Puffer: Viel ist gut, geht der Box der Speicher aus, ist Schicht im Schacht. Zu viel ist also auch nicht gut.
Writecache: Aus meiner Sicht ein Risiko für das Dateisystem. Also bei mir immer auf aus.
Die beiden Sync-Optionen waren bei mir immer aktiv.
Ansonsten muß man immer bedenken, das das Interface recht viel Prozessorlast benötigt. Also können Plugins da stören, wenn sie gleichzeitig aktiv sind.
Was mich an Deiner Schilderung irritiert ist das Wort "ruckeln". Bei einer HDD-Aufnahme und auch bei NFS-Aufnahmen kenne ich als Indikator für einen Fehlversuch eigentlich nur das Stückeln, der Stream reißt ab und es wird eine neue Aufnahme gestartet. Ich hatte anfänglich mal einen Prototypen, bei dem das "lost interrupt"-Problem auftrat. Da gab es Ruckler in den Aufnahmen. Das konnte man im Log aber gut verfolgen und lag halt an einem Defekt.
Ruckeln kann aber eher beim Abspielen passieren. Aber auch da gibt es keine "optimalen und allgemeingültigen" Einstellungen. Bei einigen funktioniert das Abspielen mit aktiviertem Wabberqueue besser, beim nächsten nur, wenn der Wabberqueue nicht aktiv ist. Für Bufferelemente gilt das oben schon gesagte. Auch für die Prozessorlast.
cu
Jens
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Hm, interpretiere ich das richtig, das ext3 eher wie ein Flaschenhals wirkt? Also XFS oder ext2 als Format besser geeignet wären? Hab meine FP es auch in ext3 formatiert und auch Ruckler und Abbrüche bei der Wiedergabe festgestellt, dieses aber nicht auf das Format zurückgeführt. Hatte vorher XFS, nur das kann ich unter Windows nicht lesen bzw. schreiben, aber zugegeben, Ruckler hatte ich da nicht.jmittelst hat geschrieben:Da sind viele, sehr viele Parameter entscheidend. Deshalb gibt es aus meiner Sicht auch kaum "optimale Einstellungen", die wirklich auf allen Boxen funktionieren.
Zum Dateisystem: So lange man kein Journaling betreibt, also ext3 benutzt, sollte es kaum ein Flaschenhals sein. XFS und ext2 funktionieren bzw. funktionierten bei mir gleicher Maßen gut...
cu
Jens
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Hi,
also meine interne IDE-Platte ist auf XFS und meine externe SATA-Platte ist auf EXT2 formatiert.
Bisher gab es keine Ruckler bei Aufnahmen.
Gruß Basti
also meine interne IDE-Platte ist auf XFS und meine externe SATA-Platte ist auf EXT2 formatiert.
Bisher gab es keine Ruckler bei Aufnahmen.
Gruß Basti
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Hmm, klingt erstmal nicht so, als ob ich nach aktuellem Kenntnisstand was grundfalsch mache. Aber warum klappt das bei anderen besser? (Muß ja anscheinend, sonst wäre das Interface ja unverkäuflich.)
Ruckler und "Fipse" im Ton sind leider an der Tagesordnung, speziell meine Frau ist ziemlich abgenervt. Wenn es ein Produkt wäre würde ich es wütend zurück in den Laden bringen.
Aufnameabbrüche habe ich eher nicht, meist ist es ein File. Die Ruckler sind definitiv in der Aufname, treten auch beim Abspielen mit VLC auf dem PC auf.
Ruckler und "Fipse" im Ton sind leider an der Tagesordnung, speziell meine Frau ist ziemlich abgenervt. Wenn es ein Produkt wäre würde ich es wütend zurück in den Laden bringen.
Aufnameabbrüche habe ich eher nicht, meist ist es ein File. Die Ruckler sind definitiv in der Aufname, treten auch beim Abspielen mit VLC auf dem PC auf.
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- Semiprofi
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Laß doch beim Aufnehmen mal ein Log mitlaufen! Dem AVIA läuft nämlich gerne mal der Puffer über. Das sieht man im Log und äußert sich in der Aufnahme durch Ruckler.
Wichtig ist, wie ja schon geschrieben, eine möglichst niedrige Prozessorlast. Außerdem kann man sich den Luxus eines Journaling-Dateisystems nach meiner Meinung einfach nicht leisten. Ich persönlich nutze ext2, nachdem ext3 gar nicht ging. Wann immer die Vorzüge eines Journaling-Dateisystems zum Tragen kämen, wäre eine Aufnahme trotzdem ruiniert.
Wichtig ist, wie ja schon geschrieben, eine möglichst niedrige Prozessorlast. Außerdem kann man sich den Luxus eines Journaling-Dateisystems nach meiner Meinung einfach nicht leisten. Ich persönlich nutze ext2, nachdem ext3 gar nicht ging. Wann immer die Vorzüge eines Journaling-Dateisystems zum Tragen kämen, wäre eine Aufnahme trotzdem ruiniert.
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Was genau macht das journaling? Was ist das?
Also ich nutze xfs als Dateisystem und es gibt Null Probleme......habe nix eingestellt...einfach Image drauf und Platte fornatiert.das wars....-..
Was anderes....wenn meine Platte schläft und ich ne Timeraufnahme habe und die Platte dann geweckt wird zum Aufnehmen....geht kurz das Bild weg und dannbeginnt die Aufnahme..weiss einer warum?
Also ich nutze xfs als Dateisystem und es gibt Null Probleme......habe nix eingestellt...einfach Image drauf und Platte fornatiert.das wars....-..
Was anderes....wenn meine Platte schläft und ich ne Timeraufnahme habe und die Platte dann geweckt wird zum Aufnehmen....geht kurz das Bild weg und dannbeginnt die Aufnahme..weiss einer warum?
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- Semiprofi
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
http://de.wikipedia.org/wiki/Journaling-DateisystemTorstenDA hat geschrieben:Was genau macht das journaling? Was ist das?
Das kann gut sein. Ursprünglich war ext3 das Standarddateisystem der JtG-Images. Ich habe das damals auf ext2 umgestellt und seitdem nicht mehr geändert. Never change a running system.Also ich nutze xfs als Dateisystem und es gibt Null Probleme
Wie versorgst du die Platte mit Strom? Aus dem D-Box-Netzteil? Beim Anlaufen ist die Stromaufnahme der Platte am größten. Es wäre eventuell denkbar, daß da kurz die Spannung des Netzteils einbricht.und die Platte dann geweckt wird zum Aufnehmen....geht kurz das Bild weg
Eine andere Variante wäre, daß es sich hier nur um das Umschalten in den SPTS-Modus handelt.
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Also ich hab das externe Netzteil von Hallenberg und betreibe damit ne 3,5" Seagate...
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Das wird es sein, habe ich auch, hat aber sonst keine negativen Auswirkungen.Eine andere Variante wäre, daß es sich hier nur um das Umschalten in den SPTS-Modus handelt.
Greetz von DrStoned
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Stell mal Einstellungen/Treiber- und Bootoptionen/SPTS-Mode Treiber laden auf "ein". Dann sollte das "Problemchen" weg sein.TorstenDA hat geschrieben:zum Aufnehmen....geht kurz das Bild weg
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
ey.....danke das war's!!!!
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
@Dragon
Bei einer Nokia avia600 sat
solltest du bei den Bootoptionen alles auf aus, außer HW-Sections!
(vorausgesetzt du hast ein JtG-Image)
avia 22 u. ucode 13...damit gehts bei mir am besten
Aufnahmeeinstellungen:
Buffers 40
beide sync optionen auf ein
Tonspuren: Haupt u. alternative auf ein, Dolby auf aus (außer du hast eine Surround)
HDD:
ext2 (ist auf JEDEN FALL das beste, wenn es um die Leistung geht...auch besser als XFS)
SWAP auf ein (obwohl ich da nicht wirklich einen Unterschied sehe)
CACHE: aus (ist zumindest bei meiner Platte notwendig)
Movieplayer: Wabberqueue hab ich auf ein
Hoffe das hilft dir weiter
Bei einer Nokia avia600 sat
solltest du bei den Bootoptionen alles auf aus, außer HW-Sections!
(vorausgesetzt du hast ein JtG-Image)
avia 22 u. ucode 13...damit gehts bei mir am besten
Aufnahmeeinstellungen:
Buffers 40
beide sync optionen auf ein
Tonspuren: Haupt u. alternative auf ein, Dolby auf aus (außer du hast eine Surround)
HDD:
ext2 (ist auf JEDEN FALL das beste, wenn es um die Leistung geht...auch besser als XFS)
SWAP auf ein (obwohl ich da nicht wirklich einen Unterschied sehe)
CACHE: aus (ist zumindest bei meiner Platte notwendig)
Movieplayer: Wabberqueue hab ich auf ein
Hoffe das hilft dir weiter
Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Könnte man das nicht mal im Wiki unterbringen. Wäre sicher nicht schlecht wenn man auch mal einige Wirkungsweisen der Optionen wie "Wabberqueue" unterbringt. Vorallem was das überhaupt ist!
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Ein Puffer, der sich nur so viel Speicher nimmt, wie er braucht, sollte es sein. Limitiert durch Einstellungen im min. und max. Wert. Wabbert also zwischen klein und groß hin und her...
Es gibt doch kaum was sinnvolles, was man dazu schreiben kann, da fast jeder andere Erfahrungen gemacht hat, was denn nun optimale Einstellungen sind. Das ist wie die Glaubensfrage, ob denn nun NFS oder Udrec besser funktioniert und mit welchen Einstellungen und überhaupt. Da gibt es plötzlich Wunderswitches und weiß der Geier nicht noch alles.
Ein Wiki-Artikel kann meiner Meinung nach jedenfalls kaum die Infos erhalten, die er benötigt. Und die Quintessenz ist und bleibt: "Probiere aus, was auf Deiner Box läuft. Laß ein Log mitlaufen um ggf. auftretende Fehler lokalisieren zu können und sei experimentierfreudig." Jede andere Verallgemeinerung ist nonsens! Das fängt damit an, das keines der verwendeten Filesysteme sich im Falle eines Crashes leicht wiederherstellen läßt, das es oft schon Probleme beim Formatieren gibt (große Platten), das gelöschte Files i.d.R. nicht wiederhergestellt werden können, u.s.w.
Allein das oft sehr große Platten verbaut werden, zeigt, daß oft die Problematiken innerhalb des "mini-PCs" der sich Dbox nennt, verkannt werden. Die Platte kann hier nur als temporärer Speicher genutzt werden, wenn man sich darauf verlassen will. Es sind zwar andere Nutzungen möglich, aber ab hier wird es philosophisch. Da beißt sich das Konzept, das Neutrino nie "End-User-tauglich" sein will und die kommerzielle Verbreitung der Interfaces. Viele sind leider der Ansicht, sie würden mit Dbox und IDE-Interface einen Festplattenreceiver besitzen, der ähnlich arbeitet, wie eine Dreambox 600 oder irgend eine Humax- oder ...(Herstellername zum selbsteinsetzen)-Kiste. Das ist aber nicht so.
Nicht das Neutrino und Festplatte sich ausschließen oder nicht ein tolles Spielzeug wären, aber es ist halt nicht problemfrei oder konfigurationslos. Und um etwas zu konfigurieren, muß man sich schon damit beschäftigen.
cu
Jens
Es gibt doch kaum was sinnvolles, was man dazu schreiben kann, da fast jeder andere Erfahrungen gemacht hat, was denn nun optimale Einstellungen sind. Das ist wie die Glaubensfrage, ob denn nun NFS oder Udrec besser funktioniert und mit welchen Einstellungen und überhaupt. Da gibt es plötzlich Wunderswitches und weiß der Geier nicht noch alles.
Ein Wiki-Artikel kann meiner Meinung nach jedenfalls kaum die Infos erhalten, die er benötigt. Und die Quintessenz ist und bleibt: "Probiere aus, was auf Deiner Box läuft. Laß ein Log mitlaufen um ggf. auftretende Fehler lokalisieren zu können und sei experimentierfreudig." Jede andere Verallgemeinerung ist nonsens! Das fängt damit an, das keines der verwendeten Filesysteme sich im Falle eines Crashes leicht wiederherstellen läßt, das es oft schon Probleme beim Formatieren gibt (große Platten), das gelöschte Files i.d.R. nicht wiederhergestellt werden können, u.s.w.
Allein das oft sehr große Platten verbaut werden, zeigt, daß oft die Problematiken innerhalb des "mini-PCs" der sich Dbox nennt, verkannt werden. Die Platte kann hier nur als temporärer Speicher genutzt werden, wenn man sich darauf verlassen will. Es sind zwar andere Nutzungen möglich, aber ab hier wird es philosophisch. Da beißt sich das Konzept, das Neutrino nie "End-User-tauglich" sein will und die kommerzielle Verbreitung der Interfaces. Viele sind leider der Ansicht, sie würden mit Dbox und IDE-Interface einen Festplattenreceiver besitzen, der ähnlich arbeitet, wie eine Dreambox 600 oder irgend eine Humax- oder ...(Herstellername zum selbsteinsetzen)-Kiste. Das ist aber nicht so.
Nicht das Neutrino und Festplatte sich ausschließen oder nicht ein tolles Spielzeug wären, aber es ist halt nicht problemfrei oder konfigurationslos. Und um etwas zu konfigurieren, muß man sich schon damit beschäftigen.
cu
Jens
Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Dass es schwierig ist, eine für jeden optimale Beschreibung zu liefern, war mir schon klar. Es ging mir im Prinzip nur um die verschiedenen Auswirkungen einiger Optionen und um die Wirkungsweise überhaupt. Auch um eine Beeinflussung untereinander, so dass man sich in gewissen Rahmen seiner Kenntnisse und seiner Hardware-Möglichkeiten ein besseres Bild machen kann, über das was man da einstellt. Momentan muss man sich alles irgendwie zusammenkratzen und wahrlich alles ausprobieren. Eine gewisse gebündetlte Dokumentation wäre das was ich meinte. Nenne es von mir aus Glossar. z.B. ist wohl "Wabberqueue" mehr ein hausgemachter Kunstbegriff. Also auf dem ersten Blick sagt es einem Noob so gut wie nichts. Zumindest nicht, bevor man hier mal eine Stunde die Suche durchkaut, welche, sorry an die phpBB-Jungs, nicht das Gelbe vom Ei ist.
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
http://wiki.tuxbox-cvs.sourceforge.net/ ... Hauptseite > Anmelden und machen! Wiki ist keine Hexerei und wer eine Doku braucht und dort keine findet, sollte eigentlich animiert sein, da anzufangen. Der Artikel muß ja nicht perfekt sein, der reift dann mit der Zeit.dixidix hat geschrieben:Dass es schwierig ist, eine für jeden optimale Beschreibung zu liefern, war mir schon klar. Es ging mir im Prinzip nur um die verschiedenen Auswirkungen einiger Optionen und um die Wirkungsweise überhaupt. Auch um eine Beeinflussung untereinander, so dass man sich in gewissen Rahmen seiner Kenntnisse und seiner Hardware-Möglichkeiten ein besseres Bild machen kann, über das was man da einstellt. Momentan muss man sich alles irgendwie zusammenkratzen und wahrlich alles ausprobieren. Eine gewisse gebündetlte Dokumentation wäre das was ich meinte.
Nenne es von mir aus Glossar. z.B. ist wohl "Wabberqueue" mehr ein hausgemachter Kunstbegriff. Also auf dem ersten Blick sagt es einem Noob so gut wie nichts. Zumindest nicht, bevor man hier mal eine Stunde die Suche durchkaut, welche, sorry an die phpBB-Jungs, nicht das Gelbe vom Ei ist.
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Es gibt ja hier schon einen alten Thread...wo wir verschiedene Konfigurationen für verschiedene Boxen gesammelt hatten. Aber das ganze scheitert meiner Meinung daran, dass die Leute einfach eine ganz unterschiedliche Auffassung von "läuft perfekt" haben...
Ich gehöre eher zu denen, die immer etwas an der d-box2 finden, was noch nicht optimal funktioniert. Aber ich finde diese Dinge auch bei Ware von Mediamarkt und Co
Und ich kann das oben gesagte nicht bestätigen, dass nämlich die d-box2 mit IF und Neutrino nicht so perfekt wie die Stangenware von "Geiz ist geil"-Saturn funktionieren kann.
Tatsache ist doch, dass eine erschreckend hohe Anzahl von Leichtgläubigen jetzt eine HD-TV-Kiste zuhause stehen hat...für teures Geld gekauft!
Und diese Leute reden sich jetzt ein, dass das Bild ganz toll ist...mit all den Artefakten, die ein auf-Teufel-komm-raus-komprimiertes PAL Signal so mit sich bringt...ganz zu schweigen von den Interpolations-Artefakten! Das ist für mich wirklich ein Enigma, dass die Mehrheit die HD-Verarsche gar nicht mitbekommt. Wie soll man dann also die Aussage "läuft perfekt" standardisieren? ...wenn diese Leute gar nicht mehr wissen, wie artefaktfrei ein PAL-Bild aussehen kann auf einer nicht-HD-Kiste
Ich gehöre eher zu denen, die immer etwas an der d-box2 finden, was noch nicht optimal funktioniert. Aber ich finde diese Dinge auch bei Ware von Mediamarkt und Co
Und ich kann das oben gesagte nicht bestätigen, dass nämlich die d-box2 mit IF und Neutrino nicht so perfekt wie die Stangenware von "Geiz ist geil"-Saturn funktionieren kann.
Tatsache ist doch, dass eine erschreckend hohe Anzahl von Leichtgläubigen jetzt eine HD-TV-Kiste zuhause stehen hat...für teures Geld gekauft!
Und diese Leute reden sich jetzt ein, dass das Bild ganz toll ist...mit all den Artefakten, die ein auf-Teufel-komm-raus-komprimiertes PAL Signal so mit sich bringt...ganz zu schweigen von den Interpolations-Artefakten! Das ist für mich wirklich ein Enigma, dass die Mehrheit die HD-Verarsche gar nicht mitbekommt. Wie soll man dann also die Aussage "läuft perfekt" standardisieren? ...wenn diese Leute gar nicht mehr wissen, wie artefaktfrei ein PAL-Bild aussehen kann auf einer nicht-HD-Kiste
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Es ging nicht darum, sondern eher darum, das Stangenware nicht konfiguriert werden muß, sondern "einfach läuft", mehr oder minder.Charles Darwin jun. hat geschrieben:...
Und ich kann das oben gesagte nicht bestätigen, dass nämlich die d-box2 mit IF und Neutrino nicht so perfekt wie die Stangenware von "Geiz ist geil"-Saturn funktionieren kann.
Muß ich jetzt verstehen, wie Du von HDD-Receivern plötzlich bei HD-Receivern landest? Das HDTV mehr oder minder nur ein Show-Produkt ist, was bei nicht all zu großen Diagonalen bei normalem Sichtabstand keinen wirklichen Gewinn bringt, entspricht auch meiner Auffassung. Ist wie Handy-TV in Full-PAL - das leider normales SD-TV nur in jämmerlicher Qualität übertragen wird und das auf den teilweise recht bescheidenen Scalern der teuren Flachglotzen im Häusle der Early-Adopters sehr schauerlich aussieht hat damit aber nur am Rande etwas zu tun.Tatsache ist doch, dass eine erschreckend hohe Anzahl von Leichtgläubigen jetzt eine HD-TV-Kiste zuhause stehen hat...für teures Geld gekauft!
Und diese Leute reden sich jetzt ein, dass das Bild ganz toll ist...mit all den Artefakten, die ein auf-Teufel-komm-raus-komprimiertes PAL Signal so mit sich bringt...ganz zu schweigen von den Interpolations-Artefakten! Das ist für mich wirklich ein Enigma, dass die Mehrheit die HD-Verarsche gar nicht mitbekommt. Wie soll man dann also die Aussage "läuft perfekt" standardisieren? ...wenn diese Leute gar nicht mehr wissen, wie artefaktfrei ein PAL-Bild aussehen kann auf einer nicht-HD-Kiste
Aber die Dbox ist auch mit HDD kein wirklich "End-User-taugliches" Gerät. Um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen, muß konfiguriert werden. Man sollte über diverse Seiteneffekte bei anderen Funktionen etwas bescheid wissen, um "sein" Optimum herraus zu holen. Und das hat ab und an nicht einmal etwas mit "persönlichen Präferenzen" zu tun, sondern auch mit den diversen Eigenarten der verschiedenen Hardware-Revisionen der Dboxen selbst. Und ich denke auch, das die ein oder andere Festplatte da noch so ihre Eigenarten bietet.
Die Infos dazu "verstecken" sich hier. Wer dazu einen Artikel im Wiki schreiben möchte ist eingeladen, das zu tun. Schaden tut es sicher nicht. Nur eine "einfach dies und das so und so einstellen"-Lösung wird es nie geben.
cu
Jens
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
100% Ack ...oder wie heißt das hier in der Fachsprache?
Ich bin von HDD auf HD gekommen, weil es mir um ein Beispiel ging, was für unausgereifte Produkte (zumindest solange die HD-Unterstützung der Sendeanstalten fehlt) auf den Markt geworfen werden...
...im Vergleich zu so einer durchschnittlichen HD-TV-Kiste funktioniert die d-box2 mit Neutrino und IF BESTENS! Aber du hast recht, man muß ein bisserl forschen!
Ich bin von HDD auf HD gekommen, weil es mir um ein Beispiel ging, was für unausgereifte Produkte (zumindest solange die HD-Unterstützung der Sendeanstalten fehlt) auf den Markt geworfen werden...
...im Vergleich zu so einer durchschnittlichen HD-TV-Kiste funktioniert die d-box2 mit Neutrino und IF BESTENS! Aber du hast recht, man muß ein bisserl forschen!
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Ack? Scheint so: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_ ... zjargon)#A
Das mit ein "bisserl forschen" ist das, was ich meine. Ein Gerät, was nicht für teures Geld beim Kunden reifen muß, sollte Out-of-the-Box funktionieren. Early Adopters (s.a. hier) bezahlen gern Geld für Bananenware (s.a. hier) und sind glücklich über tolle Features (von engl. feature = Eigenschaft, Fähigkeit, Funktion), die nicht richtig funktionieren. Jünger von Freakware (interessante Geräte mit tollen Features, oft mit Linux als Betriebssystem, aber selten mit einer Firmware bedacht, die alle Features wirklich funktionieren läßt) geben auch gern etwas mehr für etwas weniger aus (Beispiele: div. AVM Fritzboxen, div. Dreamboxen, div. Reelboxen, ...).
Aber Otto Normal, der nur kleines Geld für ein Produkt ausgeben will, das sich ohne Anleitung problemlos bedienen läßt und einen reibungslosen Gebrauch wünscht, wird mit so etwas nicht glücklich. Und eine Box mit Neutrino würde ich eher unter Freakware einstufen, auch wenn die Preise mittlerer Weile wieder recht human sind. Eigentlich schon wieder so human, das sich die Sparfüchse angesprochen fühlen. Denn eine Dbox für unter 100 Euro, ein IDE-IF für 50 Euro und eine HDD für 50 Euro... - viele HDD-Receiver für knappe 200 Euro gibt es nicht.
Und dann noch der Reiz des Sumpfes... PayTV ist halt ohne Pay wesentlich günstiger. Aber Sparfüchse sind meist eher mit Otto Normal verwandt. Gerade deshalb sind ja diese "tollen Images" so beliebt, weil es da sogar Automatiken gibt, die diverse benötigte Dateien aus dem Netz laden können. Die "Image-Bastler" berufen sich ja auch gern darauf, das die Images ohne "illegale Erweiterungen" ausgeliefert werden.
Aber hier gleite ich schon wieder vom Thema ab. Also nochmal: Neutrino ist nicht "End-User-tauglich", also kann es auch das IF nicht sein. Es kann super funktionieren, will aber gehegt und gepflegt werden, wenn man es denn erstmal zufriedenstellend aufgepäppelt hat.
cu
Jens
Das mit ein "bisserl forschen" ist das, was ich meine. Ein Gerät, was nicht für teures Geld beim Kunden reifen muß, sollte Out-of-the-Box funktionieren. Early Adopters (s.a. hier) bezahlen gern Geld für Bananenware (s.a. hier) und sind glücklich über tolle Features (von engl. feature = Eigenschaft, Fähigkeit, Funktion), die nicht richtig funktionieren. Jünger von Freakware (interessante Geräte mit tollen Features, oft mit Linux als Betriebssystem, aber selten mit einer Firmware bedacht, die alle Features wirklich funktionieren läßt) geben auch gern etwas mehr für etwas weniger aus (Beispiele: div. AVM Fritzboxen, div. Dreamboxen, div. Reelboxen, ...).
Aber Otto Normal, der nur kleines Geld für ein Produkt ausgeben will, das sich ohne Anleitung problemlos bedienen läßt und einen reibungslosen Gebrauch wünscht, wird mit so etwas nicht glücklich. Und eine Box mit Neutrino würde ich eher unter Freakware einstufen, auch wenn die Preise mittlerer Weile wieder recht human sind. Eigentlich schon wieder so human, das sich die Sparfüchse angesprochen fühlen. Denn eine Dbox für unter 100 Euro, ein IDE-IF für 50 Euro und eine HDD für 50 Euro... - viele HDD-Receiver für knappe 200 Euro gibt es nicht.
Und dann noch der Reiz des Sumpfes... PayTV ist halt ohne Pay wesentlich günstiger. Aber Sparfüchse sind meist eher mit Otto Normal verwandt. Gerade deshalb sind ja diese "tollen Images" so beliebt, weil es da sogar Automatiken gibt, die diverse benötigte Dateien aus dem Netz laden können. Die "Image-Bastler" berufen sich ja auch gern darauf, das die Images ohne "illegale Erweiterungen" ausgeliefert werden.
Aber hier gleite ich schon wieder vom Thema ab. Also nochmal: Neutrino ist nicht "End-User-tauglich", also kann es auch das IF nicht sein. Es kann super funktionieren, will aber gehegt und gepflegt werden, wenn man es denn erstmal zufriedenstellend aufgepäppelt hat.
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Jens
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Hallo nochmal,
ich will mal die "Auflösung" schreiben. Seit gestern habe ich ein aktuelles JtG eingerichtet (mit ext2), und siehe da, kein Ruckelproblem mehr. Ich kann erstmals die Öffis aufnehmen und bin schwer begeistert!
Kleine Verunsicherung: schon in der 2. Testaufnahme war eine Stelle nicht abspielbar. Die Box blieb dort hängen und schaltete sich nach einigen Sekunden ab! Habe ich noch nie erlebt, muß so eine Art Watchdog sein? Das war reproduzierbar. Wenn ich mit einem Minutensprung (geht das eigentlich auch feinkörniger?) in der Wiedergabe drüber weghüpfte schien der Rest OK.
(Naja, nun kann es ggf. weitergehen mit der HDMI-Entwicklung, unserer D-Box drohte von der besseren Hälfte schon die Verbannung.)
ich will mal die "Auflösung" schreiben. Seit gestern habe ich ein aktuelles JtG eingerichtet (mit ext2), und siehe da, kein Ruckelproblem mehr. Ich kann erstmals die Öffis aufnehmen und bin schwer begeistert!
Kleine Verunsicherung: schon in der 2. Testaufnahme war eine Stelle nicht abspielbar. Die Box blieb dort hängen und schaltete sich nach einigen Sekunden ab! Habe ich noch nie erlebt, muß so eine Art Watchdog sein? Das war reproduzierbar. Wenn ich mit einem Minutensprung (geht das eigentlich auch feinkörniger?) in der Wiedergabe drüber weghüpfte schien der Rest OK.
(Naja, nun kann es ggf. weitergehen mit der HDMI-Entwicklung, unserer D-Box drohte von der besseren Hälfte schon die Verbannung.)
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Vermutlich crashed neutrino an der Stelle. Je nach Startskript (im CVS nicht, aber das JTG hat da irgendwie alles anders glaube ich) fährt die box dann runter und schaltet sich aus.[IDC]Dragon hat geschrieben:Kleine Verunsicherung: schon in der 2. Testaufnahme war eine Stelle nicht abspielbar. Die Box blieb dort hängen und schaltete sich nach einigen Sekunden ab! Habe ich noch nie erlebt, muß so eine Art Watchdog sein? Das war reproduzierbar.
Schau mal in die serielle Konsole wenn das passiert - vermutlich steht dort dann "Segmentation fault".
Wenn du die Datei noch hast und sie nicht zu gross ist, um sie irgendwo hochzuladen, dann kann ich mir das mal anschauen.
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
Ich hatte gleich so ein dummes Gefühl, als ich sie gelöscht habe... ;-)seife hat geschrieben:Wenn du die Datei noch hast und sie nicht zu gross ist, um sie irgendwo hochzuladen, dann kann ich mir das mal anschauen.
Der Absturz passierte nach ganz wenigen Sekunden, ich hätte also gut den vordersten Teil nehmen können.
Wenn das sehr interessant ist müßte ich mich mal um ein ext2-undelete bemühen. Könnte klappen, ich habe danach nichts mehr aufgenommen.
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- Tuxboxer
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Re: bestes Dateisystem, Bufferparameter?
ichdenkeDufäßtdenMPnichtanWenn du die Datei noch hast und sie nicht zu gross ist, um sie irgendwo hochzuladen, dann kann ich mir das mal anschauen.
*duckundwech*