Habe da einen netten artikel gefunden!:
"Bei den Nokia2xI gibt es eine Besonderheit: Aufgrund eines Layoutfehlers haben die meisten dieser Boxen (fast alle Kabel-ausführungen) keinen funktionierenden Schreibschutz.
Wenn ihr wissen wollt ob eure Box dazugehört, versucht es einfach mal ohne den Schreibschutz zu deaktivieren."
Kann das sein? hat das schon jemand bemerkt!???
D-box2 Nokia Kabel ohne schreibschutz??
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- Tuxboxer
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Sog. Killerimages können den Bootloader bei diesen Nokis zerschießen.
Danach geht mir der Box erstmal nix mehr - Flashs müssen ausgelötet und extern neu programmiert werden.
Bis dahin ist die Box dann halt nur noch als Deko-Stück oder Türstopper zu verwenden
Danach geht mir der Box erstmal nix mehr - Flashs müssen ausgelötet und extern neu programmiert werden.
Bis dahin ist die Box dann halt nur noch als Deko-Stück oder Türstopper zu verwenden

There are 10 types of people in the world: those who know binary and those who don't
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NUR von hier Images nehmen: http://dboxupdate.berlios.de
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Hallo erstma,
obwohl ich keine Laufvogel Images verwende, wäre mir deutlich wohler, wenn der Schreibschutz im Flash aktiviert wäre. Wenn es sich um ein Layoutfehler handelt, lässt sich da eine Leiterbahn durchtrennen oder ein Bein vom Flash IC ablegen?
Denn: Sssischer iss sssischer
obwohl ich keine Laufvogel Images verwende, wäre mir deutlich wohler, wenn der Schreibschutz im Flash aktiviert wäre. Wenn es sich um ein Layoutfehler handelt, lässt sich da eine Leiterbahn durchtrennen oder ein Bein vom Flash IC ablegen?
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Ich hab schon ganz andere Dinge nicht geschafft!
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- Tuxboxer
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hallöle,
ich hab das hier schon mehrfach gepostet:
auch bei den boxen ohne gesetzten (hardware)schreibschutz muß man sich keine sorgen machen, daß da mal eben so "aus versehen" was überschrieben wird.
bei den intel flashs wird nach nem reset der status für alle sektoren auf "locked" gesetzt (dann kann weder erased noch geschrieben werden, das ist der normale software schreibschutz der sehrwohl gesetzt wird).
per befehl an das flash kann dieser status neu gesetzt werden auf "unlocked" (dann darf erased und geschrieben werden) oder auf "locked down" (dann darf per soft weder erased noch geschrieben werden, aber zusätzlich darf der status per soft auch nicht mehr verändert werden, nur noch durch setzen der brücke)
der BMon10 kennt den "lockdown" befehl nicht und kann deshalb diesen status nicht setzen.
deshalb sind die bootloader sektoren aber genauso geschützt wie alle anderen auch. um versehentlich was zu überschreiben müßte "versehentlich" der status auf "unlocked" gesetzt werden und es müßte "versehentlich" in den bereich des bootloaders ein schreibzugriff stattfinden. per software ist das praktisch ausgeschlossen, es sei dein ein killerimage macht das ganz bewußt.
was statistisch betrachtet einem bootloader viel häufiger zum verhängnis wird sind undefinierte zustände an den pins: beispielsweise die fehlerhafte debuganleitung aus gronau, da wurde der #CE pin auf GND gelegt und schon war das GANZE flash leer. lötzinnbrücken, flußmittelreste, kaputte durchkontaktierungen können ähnliches anrichten.
also macht euch mal keine sorgen um den schreibschutz...
ich hab das hier schon mehrfach gepostet:
auch bei den boxen ohne gesetzten (hardware)schreibschutz muß man sich keine sorgen machen, daß da mal eben so "aus versehen" was überschrieben wird.
bei den intel flashs wird nach nem reset der status für alle sektoren auf "locked" gesetzt (dann kann weder erased noch geschrieben werden, das ist der normale software schreibschutz der sehrwohl gesetzt wird).
per befehl an das flash kann dieser status neu gesetzt werden auf "unlocked" (dann darf erased und geschrieben werden) oder auf "locked down" (dann darf per soft weder erased noch geschrieben werden, aber zusätzlich darf der status per soft auch nicht mehr verändert werden, nur noch durch setzen der brücke)
der BMon10 kennt den "lockdown" befehl nicht und kann deshalb diesen status nicht setzen.
deshalb sind die bootloader sektoren aber genauso geschützt wie alle anderen auch. um versehentlich was zu überschreiben müßte "versehentlich" der status auf "unlocked" gesetzt werden und es müßte "versehentlich" in den bereich des bootloaders ein schreibzugriff stattfinden. per software ist das praktisch ausgeschlossen, es sei dein ein killerimage macht das ganz bewußt.
was statistisch betrachtet einem bootloader viel häufiger zum verhängnis wird sind undefinierte zustände an den pins: beispielsweise die fehlerhafte debuganleitung aus gronau, da wurde der #CE pin auf GND gelegt und schon war das GANZE flash leer. lötzinnbrücken, flußmittelreste, kaputte durchkontaktierungen können ähnliches anrichten.
also macht euch mal keine sorgen um den schreibschutz...
never change a running system
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hallo allerseits,
@SoLaLa
du schreibst, dass der "lockdown" befehl von BMon10 nicht verstanden wird - ack.
wäre es nicht möglich ein image zu flashen, das genau den "lockdown" befehl für den bootloader ausführt und sonst gar nix mehr, also anschließend in einer endlosschleife auf ein reset wartet.
dann hätte man zumindest auch bei den alten Nokias den bootloader genauso geschützt wie bei den übrigen boxen.
geht das prinzipiell, oder ist auch das wegen oben beschriebenenem layoutfehler nicht möglich.
ich habe hier auch schon ein posting gelesen, dass bei einer Nokia und BMobn10 beim debug enablen - wie bekannt - kein schreibschutz erforderlich war, dass aber der debug erst dann wieder aufgehoben werden konnte, als der schreibschutz hardwaremässig mit gesetzten jumpern disabled war - wie kann man sich soetwas erklären??
@SoLaLa
du schreibst, dass der "lockdown" befehl von BMon10 nicht verstanden wird - ack.
wäre es nicht möglich ein image zu flashen, das genau den "lockdown" befehl für den bootloader ausführt und sonst gar nix mehr, also anschließend in einer endlosschleife auf ein reset wartet.
dann hätte man zumindest auch bei den alten Nokias den bootloader genauso geschützt wie bei den übrigen boxen.
geht das prinzipiell, oder ist auch das wegen oben beschriebenenem layoutfehler nicht möglich.
ich habe hier auch schon ein posting gelesen, dass bei einer Nokia und BMobn10 beim debug enablen - wie bekannt - kein schreibschutz erforderlich war, dass aber der debug erst dann wieder aufgehoben werden konnte, als der schreibschutz hardwaremässig mit gesetzten jumpern disabled war - wie kann man sich soetwas erklären??