Enigma auf dem PC
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Enigma auf dem PC
Ich frage mich ob es derzeit Möglich ist Enigma auf dem PC mit DVB Karten zu betreiben. Ist ja auf API3 umgestellt.
Wie sieht der Einsatz hierbei aus? Man nimmt orig. Kartentreiber und Enigma ist nur eins von vielen Programmen oder wie sieht das genau aus?
Danke schon mal jetzt
Wie sieht der Einsatz hierbei aus? Man nimmt orig. Kartentreiber und Enigma ist nur eins von vielen Programmen oder wie sieht das genau aus?
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Ist das den nicht nur Kernel-Spezifisch?
Ich meine wenn man sich einen aktuellen Kernel für sein PC kompeliert (sollte eigentlich schon passiert sein, wenn man 'nen Linux-PC hat), funktioniert es dann? Oder ist es doch mehr um Enigma auf den PC zubekommen.
Jetzt bitte nicht erschlagen, ja! Es ist nur eine Verständnisfrage.
Gruß
nixMSfan
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Ich meine wenn man sich einen aktuellen Kernel für sein PC kompeliert (sollte eigentlich schon passiert sein, wenn man 'nen Linux-PC hat), funktioniert es dann? Oder ist es doch mehr um Enigma auf den PC zubekommen.
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Ok, ok. Ich glaube ich bin schon von alleine etwas dahinter gekommen.
Der Kernel alleine ist es nicht der auf einem i386 lauffähig sein sollte.
Demnach müsste ich, müssten die gesammten Dateien aus dem Image durch einem Kompiler laufen, um diese auf einem i386 exportieren zu können, oder so ähnlich.
Oder ist die Geschichte noch komplizieter? Soll heißen muß das ganze komplett neu geschrieben werden?
Gruß
nixMSfan
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Der Kernel alleine ist es nicht der auf einem i386 lauffähig sein sollte.
Demnach müsste ich, müssten die gesammten Dateien aus dem Image durch einem Kompiler laufen, um diese auf einem i386 exportieren zu können, oder so ähnlich.
Oder ist die Geschichte noch komplizieter? Soll heißen muß das ganze komplett neu geschrieben werden?
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Theorie ist wenn man weiß wie alles funktioniert, aber es nie zum laufen bekommt.
Praxis ist wenn alles läuft, aber nicht weiß warum.
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@nixMSfan
der Linux-Kernel stellt das OS, er läuft aber nativ auf einer CPU. Da das Linux-OS portabel angelegt ist, kann man es nicht nur auf Intel-x86, sondern auch noch auf diversen anderen CPUs zum Spielen bekommen.
Das Ergebnis ist aber immer ein Kernel, der speziell für eine CPU (und meist sogar für ein spezielles Hardwareumfeld) angepaßt kompiliert wurde.
Der Kernel kümmert sich um Dinge wie Multitasking, Speicherverwaltung, Timer, Treiber für Hardware etc..etc..
Er stellt dem Benutzer eine definierte Schnittstelle zur Verfügung, die seine Anwendung nutzen kann.
Aber die Anwendung selber läuft auch auf der CPU, es handelt sich nicht um Bytecode wie bei Java, sondern ebenfalls um native Maschinensprache.
"Portabel" ist dabei also nur der Quellcode. Oder das hofft man zumindest. Da man sowas ohne Tests nie wirklich sagen kann muß man es erst kompilieren und ausprobieren.
Beim PowerPC kommt die Besonderheit hinzu, daß Zahlen, die größer als 255 sind im Speicher anders abgelegt werden als bei Intel-x86-CPUs. Das findet sich als "bigendian/littleendian" auf Google.
Normalerweise ist das kein Problem, wenn man aber gepennt hat oder mit voller Absicht aus Performancegründen den Code so geschrieben hat, daß er eines dieser beiden Formate voraussetzt, dann läuft die Anwendung auf der anderen CPU nicht richtig, weil das Ergebnis dann nicht stimmt.
Ein anderes Thema sind die Umsetzungen der APIs, da können auch schon mal kleinere Abweichungen bestehen. Auch hier gilt es ausprobieren und evtl. Hand anlegen zum Ändern.
Also: Wenn man Glück hat spielt es nach dem Kompilieren. Wenn man Pech hat nicht. Neu kompilieren muß man Enigma aber auf jeden Fall.
Npq
der Linux-Kernel stellt das OS, er läuft aber nativ auf einer CPU. Da das Linux-OS portabel angelegt ist, kann man es nicht nur auf Intel-x86, sondern auch noch auf diversen anderen CPUs zum Spielen bekommen.
Das Ergebnis ist aber immer ein Kernel, der speziell für eine CPU (und meist sogar für ein spezielles Hardwareumfeld) angepaßt kompiliert wurde.
Der Kernel kümmert sich um Dinge wie Multitasking, Speicherverwaltung, Timer, Treiber für Hardware etc..etc..
Er stellt dem Benutzer eine definierte Schnittstelle zur Verfügung, die seine Anwendung nutzen kann.
Aber die Anwendung selber läuft auch auf der CPU, es handelt sich nicht um Bytecode wie bei Java, sondern ebenfalls um native Maschinensprache.
"Portabel" ist dabei also nur der Quellcode. Oder das hofft man zumindest. Da man sowas ohne Tests nie wirklich sagen kann muß man es erst kompilieren und ausprobieren.
Beim PowerPC kommt die Besonderheit hinzu, daß Zahlen, die größer als 255 sind im Speicher anders abgelegt werden als bei Intel-x86-CPUs. Das findet sich als "bigendian/littleendian" auf Google.
Normalerweise ist das kein Problem, wenn man aber gepennt hat oder mit voller Absicht aus Performancegründen den Code so geschrieben hat, daß er eines dieser beiden Formate voraussetzt, dann läuft die Anwendung auf der anderen CPU nicht richtig, weil das Ergebnis dann nicht stimmt.
Ein anderes Thema sind die Umsetzungen der APIs, da können auch schon mal kleinere Abweichungen bestehen. Auch hier gilt es ausprobieren und evtl. Hand anlegen zum Ändern.
Also: Wenn man Glück hat spielt es nach dem Kompilieren. Wenn man Pech hat nicht. Neu kompilieren muß man Enigma aber auf jeden Fall.
Npq
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Deines nicht aber meinesobi hat geschrieben:Ist mein Englisch dermassen schlecht?
@Npq
Ich habe zwar Linux und arbeite darunter mit Office, Gimp und Evolution aber dieses Hintergrundwissen fehlte. Aber ist immer sehr interessant zu erfahren wie es funtioniert, danke schön.
Gruß
nixMSfan
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