Anamorphes 16:9 Format bei Premiere
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Anamorphes 16:9 Format bei Premiere
Hallo NG,
warum sendet Premiere eigentlich nur auf 1 / 2 und Direkt im 16 : 9 Format?
Auf 16:9 Fernsehern ist die Qualität ja erheblich besser, wenn dieses Verfahren bei Breitbildsendungen verwendet wird. Es sind ja fast alle Sendungen auf Premiere irgendwie im Breitbildformat. Wenn man nun einen wesentlichen Teil der ca. 500 Zeilen für den schwarzen Balken verwendet und diesen am Fernseher wieder wegzoomt, geht dies zu Lasten der Qualität.
Besondere Qualitätsunterschiede sind mir beim Aufzeichnen von Sendungen auf dem Videorecorder aufgefallen. Der hat ja nur eine Auflösung von ca. 200 Zeilen, die nach erneutem Zoomen doch sehr grob werden.
Gruß
Siegfried
warum sendet Premiere eigentlich nur auf 1 / 2 und Direkt im 16 : 9 Format?
Auf 16:9 Fernsehern ist die Qualität ja erheblich besser, wenn dieses Verfahren bei Breitbildsendungen verwendet wird. Es sind ja fast alle Sendungen auf Premiere irgendwie im Breitbildformat. Wenn man nun einen wesentlichen Teil der ca. 500 Zeilen für den schwarzen Balken verwendet und diesen am Fernseher wieder wegzoomt, geht dies zu Lasten der Qualität.
Besondere Qualitätsunterschiede sind mir beim Aufzeichnen von Sendungen auf dem Videorecorder aufgefallen. Der hat ja nur eine Auflösung von ca. 200 Zeilen, die nach erneutem Zoomen doch sehr grob werden.
Gruß
Siegfried
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- Tuxboxer
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Das hat wohl eher was mit den Kosten zu tun. Die Bandbreite würde nur geringfügig steigen. Allerdings muss Premiere für jedes Feature wie AC3, 16:9, Zweikanalton extra zahlen, und die sparen ja gegenwärtig ohne Ende. Alle nicht wirklich benötigten Funktionen fliegen halt raus... Merkt ja eh kaum jemand traurigerweise.
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- Tuxboxer
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und ausserdem benötigt anamorphes 16:9 weniger datenrate (bei gleicher auflösung!) als 4:3 letterbox :-) da ja die schwarzen balken nicht als schwarze balken mitübertragen werden sondern einfach wegbleiben ;-)
so bekommt nämlich premiere in manchen sendern eine bessere qualität hin: bandbreite gleich, aber ausstrahlung anamorph mit besserer qualität ;-))
so bekommt nämlich premiere in manchen sendern eine bessere qualität hin: bandbreite gleich, aber ausstrahlung anamorph mit besserer qualität ;-))
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- Tuxboxer
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Ist afaik nicht richtig, da die schwarzen balken sich sehr gut komprimieren lassen, im gegensatz zum bewegten bild. bessere qualität = höhere datenrate.niemand0815 hat geschrieben:und ausserdem benötigt anamorphes 16:9 weniger datenrate (bei gleicher auflösung!) als 4:3 letterbox da ja die schwarzen balken nicht als schwarze balken mitübertragen werden sondern einfach wegbleiben ;-)
Schon gelesen ???
ENIGMA-DOC
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Schwarze Balken lassen sich extrem gut komprimieren, die verschwenden so gut wie nichts an Bandbreite.und ausserdem benötigt anamorphes 16:9 weniger datenrate (bei gleicher auflösung!) als 4:3 letterbox da ja die schwarzen balken nicht als schwarze balken mitübertragen werden sondern einfach wegbleiben ;-)
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Das Aspect-Ratio machts.
Hallo.
<klugscheiß on>
Also, meines Wissens nach ist der große Unterschied zwischen 16:9 und 4:3 nicht die Anzahl der Pixel, sondern das Ratio, also das Seitenverhältnis der Pixel. Während demzufolge bei einem normalen 4:3-Film das Pixel-Seitenverhätnis 1,07 ist, ist es bei 16:9 1,42 (unser "Heimatsystem" PAL vorausgesetzt). Beide Formate verwenden jedoch (in der Regel, Ausnahmen nicht ausgeschlossen) 720 x 576 Pixel. Die schwarzen Balken sind also nicht da, weil sie besser aussehen, sondern weil einfach keine Bildinfos vorhanden sind. Das Bild bei 16:9 ist einfach nur deshalb besser, weil auf der gleichen Fläche mehr Pixel sind, vergleichbar mit der DPI-Zahl bei Bildern.
Versuchts einfach mal und schaltet Eure Fernseher während eines 16:9-Films auf 4:3 => das Bild wird gestreckt. Oder spielt mal etwas mit Adobe After Effects rum
</klugscheiß off>:o
Greetingth
Oliver
<klugscheiß on>
Also, meines Wissens nach ist der große Unterschied zwischen 16:9 und 4:3 nicht die Anzahl der Pixel, sondern das Ratio, also das Seitenverhältnis der Pixel. Während demzufolge bei einem normalen 4:3-Film das Pixel-Seitenverhätnis 1,07 ist, ist es bei 16:9 1,42 (unser "Heimatsystem" PAL vorausgesetzt). Beide Formate verwenden jedoch (in der Regel, Ausnahmen nicht ausgeschlossen) 720 x 576 Pixel. Die schwarzen Balken sind also nicht da, weil sie besser aussehen, sondern weil einfach keine Bildinfos vorhanden sind. Das Bild bei 16:9 ist einfach nur deshalb besser, weil auf der gleichen Fläche mehr Pixel sind, vergleichbar mit der DPI-Zahl bei Bildern.
Versuchts einfach mal und schaltet Eure Fernseher während eines 16:9-Films auf 4:3 => das Bild wird gestreckt. Oder spielt mal etwas mit Adobe After Effects rum
</klugscheiß off>:o
Greetingth
Oliver
For my own part, I have never had a thought, which I could not set down in words.
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Ist aber ein kleiner Denkfehler drin:
Es stimmt schon, bei 4:3 und 16:9 (anamorph) werden immer 576 Zeilen benutzt.
Allerdings bei 16:9 runtergerechnet auf 4:3 Letterbox steckt nur noch in 405 Zeilen Information drin. Der Rest sind die schwarzen Balken.
D.h. bei anamorpher Ausstrahlung hast du mehr Zeilen mit Bildinformation, also wird das Bild schärfer.
und tschüß
rincewind
Es stimmt schon, bei 4:3 und 16:9 (anamorph) werden immer 576 Zeilen benutzt.
Allerdings bei 16:9 runtergerechnet auf 4:3 Letterbox steckt nur noch in 405 Zeilen Information drin. Der Rest sind die schwarzen Balken.
D.h. bei anamorpher Ausstrahlung hast du mehr Zeilen mit Bildinformation, also wird das Bild schärfer.
und tschüß
rincewind
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- Interessierter
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- Registriert: Sonntag 2. Februar 2003, 20:39
Dann hatte ich das wohl falsch verstanden. Ich dachte, es geht generell um die Informationsmenge bei 16:9 vs. 4:3, nicht um ein 16:9-Bild, welches in 4:3 umgewandelt wurde *gänsehautkrieg*.
Sowas ist doch pfui, das macht man nicht .
Hast selbstverfreilich recht, dass dabei weniger Bildinfo vorhanden ist und die schwarzen Balken mitgecodet werden.
Sowas ist doch pfui, das macht man nicht .
Hast selbstverfreilich recht, dass dabei weniger Bildinfo vorhanden ist und die schwarzen Balken mitgecodet werden.
For my own part, I have never had a thought, which I could not set down in words.