Hallo.
Bei meinen Eltern steht ein 82cm-16:9.TV von Sharp (81FW-57E).
Dieser hat leider eine Bildröhre bei der es keine Einstellringe am Bildröhrenhals mehr gibt ("voreingestellt") .
Wie ich jetzt bei Nutzung eines TuxBox-Images feststellen musste, scheint die Konvergenz nicht ideal zu sein. Bei starten kommt ja ausser einem Bild noch ein Text bzgl. Version usw.. Dieser Text ist eindeutig mit einem Schimmer oben drauf. Das wird zwr nach einem kleinen "Ruck" (im laufe des ladens) etwas besser, ist aber noch immer schlecht.
Die Menütitel bzw. Transponder (Bouquet)-Namen sind zwar Orange, haben aber einen roten Saum rechts. usw., usw., usw.....
Daher mein Gedanke schon in der DBox2 die Timings der drei Grundfarben so zu manipulieren dass es auf der Bildröhre wieder passt.
Die Analogie:
Wenn man nicht den Augenfehler korrigieren kann, bekommt man einen Brille die das Eingangssignal so vormanipuliert dass es im Auge wieder passt. Also keine KOrrektur der Ursache.
Diese wäre analog zur Laseroperation beim Auge eine Korrektur der Konvergenz über die (hier nicht vorhandenen) Einstellringe auf der Bildröhre.
Das wäre eine gute Ergänzung der Videoeinstellungen die wirklich Geld sparen kann.
Denn eigentlich kann die Bildröhre eines alten TV ja auch im Vergleich zu heute gut sein (wer braucht schon die ganzen Funktionen des TV an sich inkl. Hyberbandfähigkeit usw.), aber wenn die Konvergenz nicht zu korrigieren ist bleibt nur der Neukauf.
Ich stelle mir das wie beim PC-Monitor vor.
Man hat ein Konvergenztestbild (das hat der PC nicht automatisch, wäre aber für die DBox2 wohl kein Problem anzuzeigen) im Hintergrund und davor ein OSD in welchem man per Regler die Timings der Farben (dank Gorcon bei Digitalfernsehen.de kann ich es auf "RGB-Timings" festlegen) der drei Grundfarben manipulieren kann bis es passt.
Natürlich bringt der Receiver so nur ein scharfes Bild auf dem einen Fernseher, aber wer tauscht die schon ständig.
Und wenn man sie wirklich woanders anschließt/verkauft usw., dann stellt man es eben wieder in ein paar Minuten neu ein. Per Default-Knopf auch wieder auf Standard-Werte für TVs die keine Konvergenzprobleme haben bzw. bei denen man die Konvergenz noch im Gerät ändern kann.
Aber auch für diese Geräte wäre die Einstellung über die DBox2 sehr gut, da die wenigsten sich trauen am offenen und natürlich eingeschalteten TV an der Bildröhre rumzudrehen .
Das wäre wirklich mal eine >sehr< nützliche Funktion gegenüber manchen "Spielereien" die ich aber auch sehr gut finde.
Wenn das verwirklicht werden könnte.....
Grüße,
Tobias Claren
RGB-Timings vor Ausgabe auf den TV manipulieren (Konvergenz)
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Das sagt mir nicht viel .Npq hat geschrieben:Die Idee hat auch noch den kleinen Nachteil, daß eine Änderung nur in der horizontalen Richtung möglich wäre und nicht in der vertikalen.
Über den PAL-Enkoder ist da aber nichts zu machen, am Zeitverhalten der Digital-Analog-Konverter kann man nicht drehen.
Eine Änderung in der Horizontalen könnte evtl. was bringen.
Wo man wie etwas machen könnte wüsste ich nicht, nur der Gedanke war da. Auf Softwarebasis die Farben zu versetzen scheint ja evtl. möglich, aber braucht CPU-Leistung. Wie wäre es den mit den OSD-Elementen/Schrift? Das wird ja im Gerät selbst erzeugt.
Oder gibt es Geräte für dazwischen die so etwas auch ermöglichen?
Evtl. schon länger auf dem Markt und nicht sehr gefragt (eBay) ;-] .
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Lässt sich das bei modernen Geräten nicht ueber das Service-Menue einstellen? Wobei hier immer der Trick besteht, wie man da hinkommt (meistens irgendwelche Tasten beim Einschalten - FB oder am TV - gedrueckt halten).
Allerdings sollte man mit Service-Menue-Parametern dann extrem vorsichtig umgehen.
Allerdings sollte man mit Service-Menue-Parametern dann extrem vorsichtig umgehen.
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OSD ist in der üblichen Konfiguration ein 8-Bit Indexeintag in eine RGB1555-Tabelle, so daß man hier auch nichts gegeneinander verschieben kann.
Die Videodaten werden direkt vom MPEG2-Dekoder als BT656-konforme digitale 422-Daten über einen extra Bus zum Videoenkoder gesendet, dort kommt man auch nicht ran.
Selbst wenn man rankäme, die Daten sind YCbCr, enthalten also die RGB-Informationen nicht mehr unabhängig voneinander und das ist ja der Ausgangspunkt der Idee.
Die Videodaten werden direkt vom MPEG2-Dekoder als BT656-konforme digitale 422-Daten über einen extra Bus zum Videoenkoder gesendet, dort kommt man auch nicht ran.
Selbst wenn man rankäme, die Daten sind YCbCr, enthalten also die RGB-Informationen nicht mehr unabhängig voneinander und das ist ja der Ausgangspunkt der Idee.
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Wie angegeben hatte ich auch schon im Service-Menü einiges probiert.rasc hat geschrieben:Lässt sich das bei modernen Geräten nicht ueber das Service-Menue einstellen? Wobei hier immer der Trick besteht, wie man da hinkommt (meistens irgendwelche Tasten beim Einschalten - FB oder am TV - gedrueckt halten).
Allerdings sollte man mit Service-Menue-Parametern dann extrem vorsichtig umgehen.
Das ist aber nur Farbe und Geometrie. Die Einstellungen habe ich mir vorher notiert.
Leider ist die auf der gecrashten Platte im NB. Erst mal ein Foto:
Alles ab dem BLUE CUT OFF habe ich eingestellt.
Das darüber hat mir die Sharp-Hotline als kritisch bzw, weniger bedeutend beschrieben. Die veraten einem auch den Zugang zum Service-Menü (warum in die Ferne...). Hier beim einschalten die Knöpfe ganz links und rechts drücken (Vier Stück für Programm und Volumen).
Wenn davon aber etwas wichtig ist. Wenn da noch irgendwas geht, müsste ich noch ein Testbild finden. Das gibt es im Kabel anscheinend nicht.
Und etwas anderes als ein Sender auf dem ersten analogen Programmplatz zeigt der wärend den Einstellungen nicht an.
Also ein Testbildgenerator . Zur Not müsste ich ein Testbild-Programm für den C64 finden (dann muss ich aber dieses auch auf alte Floppydisk bekommen [über ein altes 1541-am PC mit Spezialkabel usw.]).
Ja, wenn das so ist..... Also keine Möglichkeit intern.Npq hat geschrieben:OSD ist in der üblichen Konfiguration ein 8-Bit Indexeintag in eine RGB1555-Tabelle, so daß man hier auch nichts gegeneinander verschieben kann.
Die Videodaten werden direkt vom MPEG2-Dekoder als BT656-konforme digitale 422-Daten über einen extra Bus zum Videoenkoder gesendet, dort kommt man auch nicht ran.
Selbst wenn man rankäme, die Daten sind YCbCr, enthalten also die RGB-Informationen nicht mehr unabhängig voneinander und das ist ja der Ausgangspunkt der Idee.
Wenn es im TV nicht irgendwie geht
Gibt es evtl. irgendwas, was man zwischen Receiver und TV schaltet?
Denn aus dem Receiver kommt doch getrenntes RGB, oder? Könnte es dort möglich sein diese Signale zu manipulieren? Eine "Brille" eben die das Bild vor der Röhre dessen Fehler anpasst. Das ist eine noch plastischere und genauere Auge/Brille-Analogie. Wenn man schon nicht die Realität (was aus dem Receiver kommt) dem Auge anpassen kann, dann dazwischen.
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Eine Sache, die mir beim Lesen nicht ganz klar wird. Vermutest du nur, daß die Konvergenz nicht stimmt oder weißt du es?
Richtig ist, daß man über den Scartanschluß der Box RGB abgreifen kann (wenn dies so ausgegeben wird). Aber: diese Daten wurden vorher intern als 4:2:2-YCbCr-Signal übertragen. Das heißt, daß die Chroma-Auflösung dort horizontal um die Hälfte reduziert ist. Gerade bei kontrastreichen Übergängen wie Schriften macht sich dies als Farbsaum bemerkbar.
Nicht, daß du diesen Effekt irrtümlicherweise für ein Konvergenzproblem hältst.
Richtig ist, daß man über den Scartanschluß der Box RGB abgreifen kann (wenn dies so ausgegeben wird). Aber: diese Daten wurden vorher intern als 4:2:2-YCbCr-Signal übertragen. Das heißt, daß die Chroma-Auflösung dort horizontal um die Hälfte reduziert ist. Gerade bei kontrastreichen Übergängen wie Schriften macht sich dies als Farbsaum bemerkbar.
Nicht, daß du diesen Effekt irrtümlicherweise für ein Konvergenzproblem hältst.