FAT32-Verz. auf Linuxserver (NFS) v.DBOX2 aus n. beschreibb.

Network Attached Storage
gedanke
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FAT32-Verz. auf Linuxserver (NFS) v.DBOX2 aus n. beschreibb.

Beitrag von gedanke »

Hallo,

habe einen NFS-Server laufen (Ubuntu, Linux Kernel 2.6.12-10) und einige Verzeichnisse freigegeben, auf die ich über einen Router auch von der Dbox aus zugreifen kann (Audioplayer, Bildbetrachter).

Das Linuxsystem mit dem NFS-Server laufen auf ext3-Partitionen, zusätzlich ist eine zweite FAT32-Festplatte im Rechner eingebaut, welche die freigegebenen Verzeichnisse enthält (mit den Bildern und MP3-Dateien).

Jetzt habe ich ein weiteres Verzeichnis über die /etc/exports freigegeben, in dem die Aufnahmen (Direkt- oder Dateiaufnahme oder wie die Funktion heißt) gespeichert werden sollen. Dieses Verzeichnis habe ich auch mit Schreibrecht auf der DBOX in /mnt/filme gemountet (rw,soft,udp).

Auch in der /etc/exports auf dem Server sind die Schreibrechte angegeben:
/media/Daten/Filme/tv/ 192.168.1.106(rw,async) \
*(rw,async,all_squash)
Trotzdem erhalte ich beim Aufnehmen die Meldung, das Verzeichnis sei nicht beschreibbar.

Hier noch die /etc/fstab auf dem Server:
/dev/hdc7 /media/Daten vfat uid=1000,gid=100,umask=022,defaults 0 0
Wo könnte noch der Fehler liegen, warum ich das Verzeichnis nicht beschreiben kann?


edit:
Wenn ich ein Verzeichnis im Linux-Dateisystem freigebe (/home/userxyz) und dieses mit CHMOD777 für alle beschreibbar mache, funktioniert die Aufnahme über die DBOX einwandfrei!
Verstehe nicht, warum es mit der FAT32-Platte nicht funktioniert. Hier gibt es ja keine mit CHMOD zu ändernden Rechte. Und unter Linux auf dem NFS-Server ist die FAT32-Partition auch für alle Benutzer beschreibbar.
kerlimann
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Re: FAT32-Verz. auf Linuxserver (NFS) v.DBOX2 aus n. beschre

Beitrag von kerlimann »

gedanke hat geschrieben: Verstehe nicht, warum es mit der FAT32-Platte nicht funktioniert. Hier gibt es ja keine mit CHMOD zu ändernden Rechte.
genau das ist das problem ;)
gedanke hat geschrieben: Und unter Linux auf dem NFS-Server ist die FAT32-Partition auch für alle Benutzer beschreibbar.
ja, aber lokal - und nicht via NFS.
ich denke mal, der nfs server will sich die rechte des dateisystems anschauen. stellt fest das es nicht geht, und gibt es somit nicht frei.
theoretisch muesste dazu was im syslog stehen.. access denied oder sowas.
Edv-Man
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Re: FAT32-Verz. auf Linuxserver (NFS) v.DBOX2 aus n. beschre

Beitrag von Edv-Man »

kerlimann hat geschrieben:ja, aber lokal - und nicht via NFS.
ich denke mal, der nfs server will sich die rechte des dateisystems anschauen. stellt fest das es nicht geht, und gibt es somit nicht frei.
theoretisch muesste dazu was im syslog stehen.. access denied oder sowas.
...und gibt es dafür eine Abhilfe, ausser ext3 zu verwenden?

Gruß

Mike
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Re: FAT32-Verz. auf Linuxserver (NFS) v.DBOX2 aus n. beschre

Beitrag von Ryker »

kerlimann hat geschrieben:...
ich denke mal, der nfs server will sich die rechte des dateisystems anschauen. stellt fest das es nicht geht, und gibt es somit nicht frei.
....

Doch, der Linux NFS-Server kann auch FAT32 read/write freigeben - ich hatte das selbst so lange Zeit im Einsatz. Ich kann mich an das Problem schwach erinnern. Irgendwas hat bei mir dann geholfen. Ich glaube das war einfach eine andere umask beim mounten des FAT32 in der /etc/fstab . Probiers doch mal mit umask=000 . Am besten du kontollierst mal auf der dbox mit ls -l, ob sich durch Ändern der FAT32-umask irgendwas an den Rechten ändert.
Unter umständen mußt du das NFS share auch mit no_root_squash freigeben, damit du auch auf dem Linux-Sever per NFS root bleibst.

Irgendwo in der Richtung mußt du auf jeden Fall das Problem suchen.

Ryker
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Re: FAT32-Verz. auf Linuxserver (NFS) v.DBOX2 aus n. beschre

Beitrag von Ryker »

/media/Daten/Filme/tv/ 192.168.1.106(rw,async) \
*(rw,async,all_squash)
Warscheinlich ist das all_squash dein Problem.
Denn:

Code: Alles auswählen

all_squash:  Wandelt alle UIDs und GIDs in die anonyme um. Das ist für exportierte, öffentliche FTP-Verzeichnisse, News-Spool-Verzeichnisse sinnvoll. Die gegenteilige Option ist no_all_squash, die auch voreingestellt ist.
Damit bist du also auf deinem Fat32-Laufwerk ein nobody und der darf warscheinlich nicht schreiben, denn die Rechte für FAT32 werden ja unter Linux mit der umask festgelegt.

Ryker
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Beitrag von Edv-Man »

Wahrscheinlich wird es das Problem von gedanke nicht lösen, aber vielleicht bringt es ihn der Lösung näher:

Ich hatte diese Meldung "das Verzeichnis ist nicht beschreibbar" nach der Einrichtung eines Asus WL-500g Deluxe, an dem eine USB-Festplatte mit FAT32 angeschlossen ist.

Meine export hatte ich im Asus so eingegeben:

/tmp/harddisk/ 192.168.1.2 (rw,async,no_root_squash)

... damit wurde brav gemountet, ich konnte TS abspielen, aber nicht aufnehmen -> immer nur die Meldung w.o.

Meine Problemlösung nach nochmal genauerem Studium des WL-500g-Howtos:
die IP (192.169.1.2) weggelassen und seitdem kann ich aufnehmen.
(wer lesen kann - ist eben klar im Vorteil :oops: )

Gruß
Mike
schufti
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Beitrag von schufti »

hmmm, das Problem hatte ich auch. Bei mir hat es mit den Defaulteinstellungen funktioniert, wenn ich die langen Dateinamen ausgeschaltet und die Vorlage auf %d_%t geändert habe. Warum weiss ich aber auch nicht .... ist so ca. ab Oktober aufgetreten, also eine Änderung am CVS gewesen, habe damals keine Änderungen am Server gehabt...

hth,
schufti