dbox2 als UPNP Client
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[Ich bin nicht sicher falls technisches Zeug in diesem Thread mehr reinpassen; mod: bei Bedarf abtennen]
Ich habe gerade entdeckt, dass fuse, wie wir es benutzt haben, nicht funktioniert mit root readonly. Grund ist das Anlegen von einem lock-file /etc/mtab.fuselock. (in fuse-2.5.1/util/fusermount.c) Sollte mann umbiegen nach /var/lock/irgendetwas.
Ich habe gerade entdeckt, dass fuse, wie wir es benutzt haben, nicht funktioniert mit root readonly. Grund ist das Anlegen von einem lock-file /etc/mtab.fuselock. (in fuse-2.5.1/util/fusermount.c) Sollte mann umbiegen nach /var/lock/irgendetwas.
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hm... auch wenn sich hier zwei user nicht zusammenreißen können, freue ich mich sehr, dass wieder etwas bewegung in die sache gekommen ist.
ich hab bislang den twonky als mediaserver laufen. der scannt beim start alle verzeichnisse (aus der conf) ab und indexiert diese. daher verstehe ich nicht so ganz, warum das der client jetzt auch nochmal macht.
ich hatte mir eher einen echten performance-gewinn versprochen, da, wie erwähnt, das scannen vom server erledigt wird. sollte nicht der client auf die index-datei des mediaservers zugreifen? alles, was suche nach interpret, alphabet, song usw. ist, sollte doch der server anhand seiner index-datei erledigen. über den flaschenhals wird dann nur noch die angeforderte datei gepumpt.
also vom prinzip her, wie der neue moviebrowser, der anfänglich ja auch nur die xml es parst.
oder habe ich jetzt das grundprinzip falsch verstanden? was anderes macht mein noxon doch auch nicht.
dass man jetzt kein verz. mehr mounten muss, ist doch eher ein positiver nebeneffekt. *nixmehrversteh*
ich hab bislang den twonky als mediaserver laufen. der scannt beim start alle verzeichnisse (aus der conf) ab und indexiert diese. daher verstehe ich nicht so ganz, warum das der client jetzt auch nochmal macht.
ich hatte mir eher einen echten performance-gewinn versprochen, da, wie erwähnt, das scannen vom server erledigt wird. sollte nicht der client auf die index-datei des mediaservers zugreifen? alles, was suche nach interpret, alphabet, song usw. ist, sollte doch der server anhand seiner index-datei erledigen. über den flaschenhals wird dann nur noch die angeforderte datei gepumpt.
also vom prinzip her, wie der neue moviebrowser, der anfänglich ja auch nur die xml es parst.
oder habe ich jetzt das grundprinzip falsch verstanden? was anderes macht mein noxon doch auch nicht.
dass man jetzt kein verz. mehr mounten muss, ist doch eher ein positiver nebeneffekt. *nixmehrversteh*
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@skydiver
Es gibt da 2 Möglichkeiten:
1. Den Movieplayer/Audioplayer/Photobetrachter erweitern, so dass die von dir gewünschte Performance erreicht wird.
2. Schauen was es schon gibt und ausprobieren.
Der Vorteil mit DJmount ist halt das die DBOX Player sofort funktionieren.
Wie du schon herausgefunden hast ist die Performance eher bescheiden.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der die UPNP Unterstützung "Native" einbaut.
Houdini
Es gibt da 2 Möglichkeiten:
1. Den Movieplayer/Audioplayer/Photobetrachter erweitern, so dass die von dir gewünschte Performance erreicht wird.
2. Schauen was es schon gibt und ausprobieren.
Der Vorteil mit DJmount ist halt das die DBOX Player sofort funktionieren.
Wie du schon herausgefunden hast ist die Performance eher bescheiden.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der die UPNP Unterstützung "Native" einbaut.
Houdini
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Also Ich finde die Upnp Idee/Funktion echt genial weil man damit nicht die Laufwerke "mounten" muss und dies sogar ein Anfaenger hinbekommt.
Dieses muesste jetzt nur optimiert werden damit es nicht nur mit dem MP3 Player Funktioniert sondern auch mit dem Bildbetrachter oder sogar dem Movieplayer/Browser.
Habe heute nachmittag eventuell etwas "Frau&Kinderlose" Zeit und werde das Image nochmal flashen...
Dieses muesste jetzt nur optimiert werden damit es nicht nur mit dem MP3 Player Funktioniert sondern auch mit dem Bildbetrachter oder sogar dem Movieplayer/Browser.
Habe heute nachmittag eventuell etwas "Frau&Kinderlose" Zeit und werde das Image nochmal flashen...
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UPnP-SDK bei Intel
Als tip für die Entwickler: bei Intel mal nach "UPnP" suchen; da gibt es ein nettes Client-SDK gratis; hat ein paar Bugs, aber für die DBOX als Client sollte man was draus machen können...
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Ja, stimmt.
Ich hatte das von dieser Seite hier: http://www.intel.com/cd/ids/developer/a ... /index.htm in Erinnerung, gilt aber nicht für die SDK von 2000, die ist Open Source.
Ich hatte das von dieser Seite hier: http://www.intel.com/cd/ids/developer/a ... /index.htm in Erinnerung, gilt aber nicht für die SDK von 2000, die ist Open Source.
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Praktisch so:
Code: Alles auswählen
./configure --prefix=/home/ubuntu/210806/tuxbox --with-cvsdir=/home/ubuntu/210806/ --enable-maintainer-mode --enable-cdkVcInfo --enable-ide --enable-flash-upnp
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Es gibt keine --enable-flash-upnp, du muss entweder z.B. make flash-upnp in root-local.sh schreiben, oder make flash-upnp manuell aufrufen. Es wäre nicht wirklich schwierig ein --enable-upnp-configure-option zu implementieren: meine Meinung ist dass so lange es so "experimentell" ist, lieber (noch) nicht.PT-1 hat geschrieben:Praktisch so:
Code: Alles auswählen
./configure --prefix=/home/ubuntu/210806/tuxbox --with-cvsdir=/home/ubuntu/210806/ --enable-maintainer-mode --enable-cdkVcInfo --enable-ide --enable-flash-upnp
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Re: UPnP-SDK bei Intel
Die libupnp ist inzwischen umgezogen. Die aktuelle Version findet man hier:JHohenthaner hat geschrieben:Als tip für die Entwickler: bei Intel mal nach "UPnP" suchen; da gibt es ein nettes Client-SDK gratis; hat ein paar Bugs, aber für die DBOX als Client sollte man was draus machen können...
http://pupnp.sourceforge.net/
OpenSource Media server:
http://mediatomb.sourceforge.net/
http://www.gnu.org/software/gmediaserver/
Letzerer ist auch als OpenWRT Paket verfügbar und damit auch auf so mancher NAS einsetbar (z.B. NSLU2 oder WGT624U).
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Neue Mini-upnp Library
Inzwischen gibt es auch eine upnp-Library, die mit weniger Resourcen auskommt als das Intel SDK:
http://miniupnp.tuxfamily.org/
http://miniupnp.tuxfamily.org/
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Ist mir schon klar . Aber da man für einen Multimedia upnp Client keinen integrierten Web Server etc. braucht, hat man bei der miniupnp Library fast alles, was man braucht (Multicast, XML und SOAP Parser). Man muß "nur" die MediaServer spezifischen Requests hinzufügen und die Antworten als Menu präsentieren. Sobald der Benutzer dann ein MP3 / TS auswählt, läuft der Stream üblicherweise per HTTP.Houdini hat geschrieben:nope, hier geht es um Multimedia upnp und nicht um Netzwerk upnpThe MediaServer/MediaRenderer UPnP protocol is also becoming very popular but here we are talking about IGD.
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@Houdini
http://cvs.tuxbox-cvs.sourceforge.net/l ... 00005.html
ist jetzt upnp support mit in Newmake automatisch ..?
Sorry,
ich steige da leider nicht durch was gestern eingecheckt wurde
http://cvs.tuxbox-cvs.sourceforge.net/l ... 00005.html
ist jetzt upnp support mit in Newmake automatisch ..?
Sorry,
ich steige da leider nicht durch was gestern eingecheckt wurde
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http://fuse.sourceforge.net/PT-1 hat geschrieben:ich steige da leider nicht durch was gestern eingecheckt wurde
Danke an Houdini! Vielleicht kann die IDE2-Fraktion mit externen Platten demnaechst mit Hilfe von fuse sogar NTFS und auch alle anderen user vieles mehr http://fuse.sourceforge.net/wiki/index.php/FileSystems nutzen...zB:
oder auch http://forum.tuxbox-cvs.sourceforge.net ... hp?t=41581 könnte Wirklichkeit werden...nochmals Danke an Houdini! Ich freue mich sehr darüber, daß es doch noch Entwickler/Sourcecodeversteher mit Visionen und ohne IDE2-Schmalspurblick gibt die weitere Entwicklungen der DBox für möglich halten und auch dementsprechend handeln.djmount
Author: Rémi Turboult / r3mi at users sourceforge net
Homepage: http://djmount.sourceforge.net
Description
djmount is a UPnP AV client. It mounts the media content of compatible UPnP AV devices as a Linux filesystem. The audio and video content on the network is automatically discovered, and can be browsed as a standard directory tree. djmount should work with any UPnP AV compliant devices or software servers.
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Ich habe mal einen Proof-of-concept hier abgelegt. Das Beispiel ist natürlich voller Bugs und auch nur mit gmediaserver getestet .jochen_f hat geschrieben:Man muß "nur" die MediaServer spezifischen Requests hinzufügen und die Antworten als Menu präsentieren.
Für tuxbox würde sich die Größe dank libxmltree noch weiter reduzieren lassen. Lediglich das Dekodieren der XML-Entities (">", """, etc.) sollte vielleicht besser in der XML Library anstelle in der UPNP Library implementiert werden.
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@PT-1
jetzt gibt es doch fuse. Warum versuchst Du also nicht djmount? Da gibt es doch eine Anleitung...sollte imo mit Deinem Twonky-Server oder der X-Box funktionieren....
die selektive Ignoranz einiger Leute hier geht mir auf den Zeiger
jetzt gibt es doch fuse. Warum versuchst Du also nicht djmount? Da gibt es doch eine Anleitung...sollte imo mit Deinem Twonky-Server oder der X-Box funktionieren....
--Known Compatible Devices
djmount has been tested successfully with the following UPnP AV Devices / Media Servers :
TwonkyVision UPnP Music Server on Linux : http://www.twonkyvision.de/
GMediaServer on Linux : http://www.gnu.org/software/gmediaserver/
Ahead Nero MediaHome Server (included in Nero ultra) : http://www.nero.com/en/Nero_MediaHome.html
Microsoft Windows Media Connect : http://www.microsoft.com/windows/window ... wmconnect/
GeeXboX uShare on Linux : ushare.geexbox.org
AV Media Server in Intel Tools for UPnP Technologies (.NET) : http://www.intel.com/cd/ids/developer/a ... /index.htm
Nokia N93 phone
MythTV : http://www.mythtv.org
die selektive Ignoranz einiger Leute hier geht mir auf den Zeiger
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Das Programm hat nix mit der Tuxbox zu tun, sondern ist ein Beispiel, was man benötigt, um mit einem upnp-Server zu kommunizieren. Der Client kommt gestrippt mit 17kByte aus (mit sstrip aus OpenWRT wird er bestimmt noch kleiner). Zum Testen benötigt man eine Linux-Box:PT-1 hat geschrieben:Haettest du hierfuer eine kurze Anleitung was man als DAU machen muss um zu testen ?
Habe auf meiner Linkstation ein Twonly Upnp laufen und lt. XBMC soll doe neueste Version von XBMC auch ein Upnp server sein ...
- Sourcen auspacken
- make
- ./msc ausführen -das sollte einen laufenden upnp MediaServer finden und das Root-Directory auflisten.
- Mit ./msc <ID> kann man auch Subdirectories auflisten.