Maxtor Shared Storage Test -> NFS aktiviert!
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Maxtor Shared Storage Test -> NFS aktiviert!
Hi,
ich habe für eine Woche ein MSS 200 GB hier bei mir und möchte die Gelegenheit nutzen, mal zu schauen, was damit so möglich ist.
Grundsätzlich habe ich mal schon folgende Infos:
- Schreiben/Lesen direkt am PC angeschlossen geht mit ca. 5 MB/s
- schalte ich einen Router dazwischen (Sinus154dsl), dann erreiche ich beim Lesen/Schreiben extrem schwankende Werte, mal hatte ich weniger als 1 MB/s, mal wieder 5 MB/s
- vom PC aus komme ich per Telnet oder FTP nicht auf das Laufwerk
- Mounten eines Verzeichnisses von der D-Box ist per CIFS möglich, aber keine Direktaufnahme (Rückmeldung: Aufnahmeverzeichnis ist nicht beschreibbar, wobei allerdings eine leere xml-Datei angelegt wurde)
- per FTPS und NFS gelang mir noch kein Mounten
- das Laufwerk ist zwar lüftergekühlt, dieser ist aber temperaturgeregelt und schön leise
- Firmware-Version ist die 1.2.0
neu 27.07.
- Maxtor-Firmwarupdate 1.2.2 aufgespielt, keine erkennbare Veränderung in Performance oder anderem
- Eingabe von "ftp 192.168.x.x" (also natürlich die vollständige IP des MSS) bringt die Rückmeldung:
Verbindung mit 192.168.x.x wurde hergestellt.
Verbindung beendet durch Remotehost.
neu 29.07.
- nach Suphammers MSS-Webseite (http://www.suphammer.net/Hardware/Mss) beinhaltet die Festplatte des MSS ein Linux-OS und verwendet das Filesystem "ReiserFS Version 3.6.25" (wobei Suphammer sich mit der 250er und 300er Version befasst). Sie ist ausgebaut und per IDE angeschlossen unter meinen Linux een (Suse 9.3, Knoppix) leider nicht lesbar (unter Win sowieso nicht) und die üblichen Verdächtigen, wie Partition Magic, Drive Image etc., melden die Festplatte als leer. Versuche, die Festplatte mit Bit-für-Bit-Festplatten-Clone-Programmen zu kopieren, misslangen (auch mir) bisher (mit g4d soll es gehen, ich kriege aber die Konfiguration von g4d nicht gebacken - bin halt kein Linux-Guru)
D.h. einfach mal so eine andere/größere Festplatte einbauen ist nicht!
- nach einem Stromausfall fährt das MSS nicht von alleine hoch, sondern erwartet explizit einen Druck auf die Front-Taste, das ist ungünstig beim Betrieb an Zeitschaltuhren etc. Auch lierfern die LED an der Frontseite kaum aussagekräftige Informationen, beim One-Touch-Drive kann man wenigstens noch unter Standby/Ein/Zugriff unterscheiden, beim MSS blinkt die Anzeige nur stupide grün vor sich hin und wenn sie gelb ist, fährt das MSS entweder gerade hoch oder ist defekt
- abgeschaltet wird es übrigens durch Drücken der Front-Taste für mindestens 4 Sekunden
- apropos Strom: das MSS hat einen Stromverbrauch von ca. 17 Watt, was es im "Standby" benötigt, reiche ich noch nach
- die "Bootzeit" des MSS beträgt etwas über eine Minute
- Firmware 1.2.2-openmss2 aufgespielt
... dabei ordentlich gezittert und gebetet, denn es fand sich bei Suphammer kein deutlicher Hinweis darauf, ob diese für dieses MSS auch geeignet ist und ob es einen Weg zurück zur Maxtor-Firmware gibt (für Garantie etc.)
Fazit: dieses 200GB MSS mit der Maxtor-Firmware 1.2.2 lies sich problemlos zur 1.2.2-openmss2 updaten und auch der Weg zurück zur Maxtor 1.2.2 ging problemlos
(Nachtrag: Inzwischen hat Suphammer in seinem Forum geantwortet, dass dies problemlos möglich wäre.)
- augenscheinlich hat sich im Web-Konfigurationsprogramm des MSS bis auf die Meldung unter Firmware (jetzt 1.2.2-openmss2) nichts verändert (daran hat Suphammer auch nichts gemacht), die Änderungen geschahen eher im Hintergrund:
- Telnet aktiviert
- /opt area für die Speicherung von eigenen startup-scripts und binaries
- ipkg for remote software install
Telnet meldet sich jetzt übrigens mit:
-----
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-0:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
------
auf #help antwortet das MSS:
------
: break cd continue eval exec exit esport help login newgrp read readonly set shift times trap unask wait
------
- ftp geht leider noch nicht, das steht bei Suphammer aber immerhin ganz oben auf der To-Do-Liste (wenn ich es richtig übersetzt habe)
Ergänzung: FTP ist in der MSS-Firmware nicht integriert, Suphammer hat aber ein extra Paket geschnürt, dass man sich per in der open-Firmware integriertem ipkg aus dem Internet ziehen kann, das enthält vsftp.
NFS-Server des MSS aktivieren
Mit der tatkräftigen Unterstützung von petgun und Superhammers Anleitung ist das auch gelungen.
Ich habe auf dem MSS mit der Web-Konfiguration einen Ordner "filme" angelegt, diesen auf "öffentlich" gelassen und ein TS-File hineinkopiert. Als Benutzer ist auf dem MSS der standarmäßige "admin" mit einem eigenen Passwort vorhanden. Das MSS war zu diesem Zeitpunkt am Router angeschlossen, an diesem auch PC und D-Box, alles mit "händischer" IP-Konfiguration (kein DHCP aktiviert).
Dann habe ich mich mit dem WindowsXP-PC über Telnet auf das MSS eingeloggt und nach Superhammer es Vorgaben eingegeben:
portmap
rpc.mountd
rpc.nfsd
exportfs -io rw,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
(wobei 192.168.1.200 die IP meiner D-Box ist und die option rw dafür sorgt, dass man auch aufnehmen)
da dürfen dann auch keinerlei (Fehler)-Meldungen kommen, dann ist es ok.
(Diese Befehle würde ich übrigens gern automatisieren, wer da helfen kann - siehe auch den Post weiter unten)
Nun auf der D-Box unter "Netzwerkverzeichnis mounten" die üblichen Einstellungen vorgenommen:
Typ: NFS
Server-IP: 192.168.1.100 <die IP des MSS>
Verzeichnis/Freigabe: /shares/mss-hdd/filme (passend zur exportfs)
lokales Verzeichnis: /mnt/filme
Beim Start mounten: <Ja oder Nein>
Mount-Optionen: rw, soft, udp
Mount-Optionen: wie voreingestelt (nolock, rsize=8192, wsize=8192)
Benutzername: admin (ist der vom MSS)
Passwort: <das vom MSS> (... des Benutzers admin)
Mac-Adresse: wie voreingestellt (11:22:33....)
-> Jetzt mounten
(Und bitte nicht vergessen, die erste Mount-Option auf rw, voreingestellt ist: ro readonly, zu stellen, sonst kann man nicht aufnehmen.)
Und siehe da, unter "Netzwerkverzeichnis unmounten" wird angezeigt:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd/filme -> /mnt/filme
Dann versucht, das o.g. TS-File abzuspielen, dass per CIFS übrigens starke Aussetzer zeigte und es läuft einwandfrei, selbst mehrmaliges Vor- und Zurückspringen brachte die Wiedergabe nicht ins Stocken.
Also alles klar!
Und die Eingabe von Mount auf der D-Box brachte folgendes Ergebnis:
192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme on /mnt/filme type nfs(rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.1.100)
Es ist also ein v3-NFS-Server ohne die Beschränkung auf 2GB-Files und die Mountoptionen rsize/wsize wurde auch übernommen!
Nun der Härtetest:
Das MSS und die D-Box über einen 10/100er Hub miteinander verbunden (zusätzlich hängt an diesem Hub noch der Router und an diesem der PC - das deshalb, weil das MSS seinen Platz neben der D-Box bekommen soll und der Router und PC in einem anderen Zimmer stehen, der Zugriff vom PC aus aber auch möglich sein soll).
Dann Direkt-Aufnahme vom ZDF gestartet, mit allen unter Direktaufnahme-Einstellungen eingeschalteten Optionen (o_sync, datasync, alle Audiopids, Videotext etc), Dateigröße mal auf 10000 gesetzt und Ringbuffer auf 20 belassen.
Und der Härtetest läuft zum momentanen Zeitpunkt noch, mal sehen.
Zwischenstand 19:30 - inzwischen 4,7 GB unterbrechungsfrei gestreamt
Später werde ich dann mal mit den Mount-Optionen rsize und wsize spielen, mal sehen, was drin ist.
Ach und übrigens noch was wichtiges, der Preis des MSS 200 GB lag bei 249,00 Euro (vor ein paar Tagen).
neu 30.07.
Der "Härtetest lief, bis das gestreamte TS-File ca. 9,7 GB groß war, dann hängte sich die Box auf. Dieses TS-File läuft aber einwandfrei, trotz Aufnahme mit allen Audio-Pids keinerlei Ruckler o.ä.
Nun gehts an die Optimierung und die Integration des automatischen Startens des NFS-Servers beim Hochfahren des MSS.
Automatischer Start des NFS-Servers beim Hochfahren des MSS:
Beispiel: Ein mit der Web-Konfiguration auf dem MSS erstelltes Verzeichnis "filme" (Zugriffsstatus dabei auf "öffentlich" belassen!) soll der D-Box per NFS zur Verfügung gestellt werden.
Für eigene Verwendung ist bei der Zeile "exportfs..." die IP der eigenen D-Box und der Name ("filme") des eigenen Verzeichnisses anzupassen.
Windows-Konsole öffnen (Start - Ausführen -> cmd)
telnet <IP des MSS>
ACHTUNG!
die nachfolgenden Befehlszeilen genau so eintippen, also auch 2x das ">"!
(nach jeder Zeile die ENTER-Taste drücken, nicht wundern, es kommen keinerlei Rückmeldungen, ausser vielleicht bei Fehleingaben?)
cat >>/opt/etc/init.d/S99local
portmap
rpc.mountd
rpc.nfsd
exportfs -io rw,no_root_squash 192.168.1.100:/shares/mss-hdd/filme
nun die Tasten "STRG" + D drücken
exit
Sollen mehrere Verzeichnisse gemountet werden, dann einfach sofort nach der ersten "exportfs..." die weiteren, beim Verzeichnisnamen entsprechend angepassten, "exportfs..." eintippen und erst nach Eingabe aller "exportfs..." STRG+D drücken.
Die dazu passenden Mount-Einstellungen auf der D-Box sind weiter oben ja schon beschrieben.
Wird jetzt das MSS hochgefahren und ca. 1 Minute später (wenn die Front-LED grün zeigt) die D-Box eingeschaltet, wird brav alles gemountet.
03.08. Test beendet, FAZIT
Das MSS ist optisch recht ansprechend und sehr gut verarbeitet und mit temperaturgeregeltem Lüfter angenehm leise. Es wird alles notwendige an Kabeln, ein mehrsprachiges Handbuch und Software mitgeliefert. Es ist sehr einfach und komfortabel per Web-Interface zu konfigurieren, dazu muss noch nicht mal die mitgelieferte Software installiert werden. Für die Unterbringung im Bücherregal sollte beachtet werden, dass es relativ lang ist (gute 30 cm + Platz für die Kabel).
Das MSS muss über einen beleuchteten Front-Taster manuell gebootet und manuell heruntergefahren werden, was sich aber durch Suphammers Bemühungen noch ändern wird. Bei Inaktivität wird nach einer durch den Benutzer einstellbaren Zeitspanne der Spindelmotor gestoppt, bei erneutem Zugriff gibt es keine Probleme mit dem Wiederanlauf. Einen echten Standby-Modus hat das MSS nicht, es verbraucht eingeschaltet immer ca. 17 Watt, ist damit aber eine echte Stromkosten-Alternative zum sonst ständig eingeschalteten PC.
Seine Leistungsdaten gegenüber anderen NAS bewegen sich im mittleren Bereich und die Verwendbarkeit ist durch die Deaktivierung von Telnet und NFS durch Maxtor eingeschränkt.
Diese Beschränkungen sind in Suphammer es open-Firmware (eingespielt per im Web-Interface vorhandener Softwareupdate-Funktion und ohne das MSS öffnen zu müssen) aufgehoben, Telnet ist aktiviert, der NFS-Server, übrigens Version 3 ohne die 2-GB-Beschränkung, wird mit wenigen Handgriffen oder bei Bedarf auch automatisch gestartet und Software kann durch ipkg (Download von Paketen direkt aus dem Internet auf das MSS, dort ist u.A. auch ein FTP-Server dabei) nachinstalliert werden. Ein "Zurück" zur Maxtor-FW ist möglich. Ausführlich Infos auf Suphammer es Webseite und Forum, Link oben.
Die Zusammenspiel mit der D-Box ist auf der Basis CFIS und NFS möglich (sicher auch per FTPS - konnte ich leider nicht mehr testen), wobei CFIS nur für MP3-Files geeignet ist, NFS auch für Video-Files. Die Geschwindigkeit per NFS ist aber auch eher mittelmäßig und die r/wsize beschränkt, beides reichte bei mir aber für ruckelfreies Aufnehmen und Abspielen von TS-Files aus.
Geschwindigkeitsübersicht:
PC -> Ethernet -> MSS: ca. 40 MBit/s (5 MByte/s)
D-Box (NFS) -> MSS: ca. 7 MBit/s (0,88 MByte/s)
(ein zwischengeschalteter 10/100 Switch hatte auf die Werte keinen merkbaren Einfluß)
Beschränkung r/wsize: 8192
Diese Werte und die Anzahl der integrierten Features könnten sich durch das Überarbeiten des NFS-Servers durch Suphammer aber noch erhöhen.
Der herausragende Vorteil ist sicher die einfache Modifikation ohne das MSS öffnen zu müssen (denn das ginge nicht ohne Zerstörung des Garantiesiegels) und ohne ein Linux-Profi sein zu müssen (so wie ich).
Das Garantie-Siegel sollte erhalten bleiben, da die interne Festplatte das Linux-Betriebsystems (oder einen Teil davon) enthält und nicht einfach so gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Ist das Siegel weg, wird sich Maxtor eine Reparatur innerhalb der 2-jährigen Garantiezeit sicher gut bezahlen lassen. Maxtor repariert seit einiger Zeit übrigens in Ungarn - man sollte also Geduld bei Garantiereparaturen mitbringen.
Letzendlich finde ich den stolzen Preis von ca. 250 Euro für die 200-GB-Version für den werksmäßigen Funktionsumfang und die Geschwindigkeit zu hoch angesetzt.
Ich habe aber so eine Ahnung, dass das MSS mit weiteren Modifikationen von Suphammer viele andere NAS in den Schatten stellen oder diesen zumindest ebenbürtig werden könnte
P.S. Leider bekam ich zum Ende des Test Probleme beim Mounten und mit Rucklern. Worauf das zurückzuführen ist, konnte ich nicht mehr ergründen, es soll hier auch nur der Vollständigkeit halber Erwähnung finden. Vielleicht habe ich dem MSS einfach nur zu viele ungeeignete oder falsch geschriebene Mountbefehle verpasst...
Ende Test MSS
(siehe auch Posts weiter unten ...)
Wenn noch Fragen offen gblieben sind, werde ich diese nach Möglichkeit noch beantworten.
Gruß
Mike
ich habe für eine Woche ein MSS 200 GB hier bei mir und möchte die Gelegenheit nutzen, mal zu schauen, was damit so möglich ist.
Grundsätzlich habe ich mal schon folgende Infos:
- Schreiben/Lesen direkt am PC angeschlossen geht mit ca. 5 MB/s
- schalte ich einen Router dazwischen (Sinus154dsl), dann erreiche ich beim Lesen/Schreiben extrem schwankende Werte, mal hatte ich weniger als 1 MB/s, mal wieder 5 MB/s
- vom PC aus komme ich per Telnet oder FTP nicht auf das Laufwerk
- Mounten eines Verzeichnisses von der D-Box ist per CIFS möglich, aber keine Direktaufnahme (Rückmeldung: Aufnahmeverzeichnis ist nicht beschreibbar, wobei allerdings eine leere xml-Datei angelegt wurde)
- per FTPS und NFS gelang mir noch kein Mounten
- das Laufwerk ist zwar lüftergekühlt, dieser ist aber temperaturgeregelt und schön leise
- Firmware-Version ist die 1.2.0
neu 27.07.
- Maxtor-Firmwarupdate 1.2.2 aufgespielt, keine erkennbare Veränderung in Performance oder anderem
- Eingabe von "ftp 192.168.x.x" (also natürlich die vollständige IP des MSS) bringt die Rückmeldung:
Verbindung mit 192.168.x.x wurde hergestellt.
Verbindung beendet durch Remotehost.
neu 29.07.
- nach Suphammers MSS-Webseite (http://www.suphammer.net/Hardware/Mss) beinhaltet die Festplatte des MSS ein Linux-OS und verwendet das Filesystem "ReiserFS Version 3.6.25" (wobei Suphammer sich mit der 250er und 300er Version befasst). Sie ist ausgebaut und per IDE angeschlossen unter meinen Linux een (Suse 9.3, Knoppix) leider nicht lesbar (unter Win sowieso nicht) und die üblichen Verdächtigen, wie Partition Magic, Drive Image etc., melden die Festplatte als leer. Versuche, die Festplatte mit Bit-für-Bit-Festplatten-Clone-Programmen zu kopieren, misslangen (auch mir) bisher (mit g4d soll es gehen, ich kriege aber die Konfiguration von g4d nicht gebacken - bin halt kein Linux-Guru)
D.h. einfach mal so eine andere/größere Festplatte einbauen ist nicht!
- nach einem Stromausfall fährt das MSS nicht von alleine hoch, sondern erwartet explizit einen Druck auf die Front-Taste, das ist ungünstig beim Betrieb an Zeitschaltuhren etc. Auch lierfern die LED an der Frontseite kaum aussagekräftige Informationen, beim One-Touch-Drive kann man wenigstens noch unter Standby/Ein/Zugriff unterscheiden, beim MSS blinkt die Anzeige nur stupide grün vor sich hin und wenn sie gelb ist, fährt das MSS entweder gerade hoch oder ist defekt
- abgeschaltet wird es übrigens durch Drücken der Front-Taste für mindestens 4 Sekunden
- apropos Strom: das MSS hat einen Stromverbrauch von ca. 17 Watt, was es im "Standby" benötigt, reiche ich noch nach
- die "Bootzeit" des MSS beträgt etwas über eine Minute
- Firmware 1.2.2-openmss2 aufgespielt
... dabei ordentlich gezittert und gebetet, denn es fand sich bei Suphammer kein deutlicher Hinweis darauf, ob diese für dieses MSS auch geeignet ist und ob es einen Weg zurück zur Maxtor-Firmware gibt (für Garantie etc.)
Fazit: dieses 200GB MSS mit der Maxtor-Firmware 1.2.2 lies sich problemlos zur 1.2.2-openmss2 updaten und auch der Weg zurück zur Maxtor 1.2.2 ging problemlos
(Nachtrag: Inzwischen hat Suphammer in seinem Forum geantwortet, dass dies problemlos möglich wäre.)
- augenscheinlich hat sich im Web-Konfigurationsprogramm des MSS bis auf die Meldung unter Firmware (jetzt 1.2.2-openmss2) nichts verändert (daran hat Suphammer auch nichts gemacht), die Änderungen geschahen eher im Hintergrund:
- Telnet aktiviert
- /opt area für die Speicherung von eigenen startup-scripts und binaries
- ipkg for remote software install
Telnet meldet sich jetzt übrigens mit:
-----
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-0:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
------
auf #help antwortet das MSS:
------
: break cd continue eval exec exit esport help login newgrp read readonly set shift times trap unask wait
------
- ftp geht leider noch nicht, das steht bei Suphammer aber immerhin ganz oben auf der To-Do-Liste (wenn ich es richtig übersetzt habe)
Ergänzung: FTP ist in der MSS-Firmware nicht integriert, Suphammer hat aber ein extra Paket geschnürt, dass man sich per in der open-Firmware integriertem ipkg aus dem Internet ziehen kann, das enthält vsftp.
NFS-Server des MSS aktivieren
Mit der tatkräftigen Unterstützung von petgun und Superhammers Anleitung ist das auch gelungen.
Ich habe auf dem MSS mit der Web-Konfiguration einen Ordner "filme" angelegt, diesen auf "öffentlich" gelassen und ein TS-File hineinkopiert. Als Benutzer ist auf dem MSS der standarmäßige "admin" mit einem eigenen Passwort vorhanden. Das MSS war zu diesem Zeitpunkt am Router angeschlossen, an diesem auch PC und D-Box, alles mit "händischer" IP-Konfiguration (kein DHCP aktiviert).
Dann habe ich mich mit dem WindowsXP-PC über Telnet auf das MSS eingeloggt und nach Superhammer es Vorgaben eingegeben:
portmap
rpc.mountd
rpc.nfsd
exportfs -io rw,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
(wobei 192.168.1.200 die IP meiner D-Box ist und die option rw dafür sorgt, dass man auch aufnehmen)
da dürfen dann auch keinerlei (Fehler)-Meldungen kommen, dann ist es ok.
(Diese Befehle würde ich übrigens gern automatisieren, wer da helfen kann - siehe auch den Post weiter unten)
Nun auf der D-Box unter "Netzwerkverzeichnis mounten" die üblichen Einstellungen vorgenommen:
Typ: NFS
Server-IP: 192.168.1.100 <die IP des MSS>
Verzeichnis/Freigabe: /shares/mss-hdd/filme (passend zur exportfs)
lokales Verzeichnis: /mnt/filme
Beim Start mounten: <Ja oder Nein>
Mount-Optionen: rw, soft, udp
Mount-Optionen: wie voreingestelt (nolock, rsize=8192, wsize=8192)
Benutzername: admin (ist der vom MSS)
Passwort: <das vom MSS> (... des Benutzers admin)
Mac-Adresse: wie voreingestellt (11:22:33....)
-> Jetzt mounten
(Und bitte nicht vergessen, die erste Mount-Option auf rw, voreingestellt ist: ro readonly, zu stellen, sonst kann man nicht aufnehmen.)
Und siehe da, unter "Netzwerkverzeichnis unmounten" wird angezeigt:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd/filme -> /mnt/filme
Dann versucht, das o.g. TS-File abzuspielen, dass per CIFS übrigens starke Aussetzer zeigte und es läuft einwandfrei, selbst mehrmaliges Vor- und Zurückspringen brachte die Wiedergabe nicht ins Stocken.
Also alles klar!
Und die Eingabe von Mount auf der D-Box brachte folgendes Ergebnis:
192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme on /mnt/filme type nfs(rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.1.100)
Es ist also ein v3-NFS-Server ohne die Beschränkung auf 2GB-Files und die Mountoptionen rsize/wsize wurde auch übernommen!
Nun der Härtetest:
Das MSS und die D-Box über einen 10/100er Hub miteinander verbunden (zusätzlich hängt an diesem Hub noch der Router und an diesem der PC - das deshalb, weil das MSS seinen Platz neben der D-Box bekommen soll und der Router und PC in einem anderen Zimmer stehen, der Zugriff vom PC aus aber auch möglich sein soll).
Dann Direkt-Aufnahme vom ZDF gestartet, mit allen unter Direktaufnahme-Einstellungen eingeschalteten Optionen (o_sync, datasync, alle Audiopids, Videotext etc), Dateigröße mal auf 10000 gesetzt und Ringbuffer auf 20 belassen.
Und der Härtetest läuft zum momentanen Zeitpunkt noch, mal sehen.
Zwischenstand 19:30 - inzwischen 4,7 GB unterbrechungsfrei gestreamt
Später werde ich dann mal mit den Mount-Optionen rsize und wsize spielen, mal sehen, was drin ist.
Ach und übrigens noch was wichtiges, der Preis des MSS 200 GB lag bei 249,00 Euro (vor ein paar Tagen).
neu 30.07.
Der "Härtetest lief, bis das gestreamte TS-File ca. 9,7 GB groß war, dann hängte sich die Box auf. Dieses TS-File läuft aber einwandfrei, trotz Aufnahme mit allen Audio-Pids keinerlei Ruckler o.ä.
Nun gehts an die Optimierung und die Integration des automatischen Startens des NFS-Servers beim Hochfahren des MSS.
Automatischer Start des NFS-Servers beim Hochfahren des MSS:
Beispiel: Ein mit der Web-Konfiguration auf dem MSS erstelltes Verzeichnis "filme" (Zugriffsstatus dabei auf "öffentlich" belassen!) soll der D-Box per NFS zur Verfügung gestellt werden.
Für eigene Verwendung ist bei der Zeile "exportfs..." die IP der eigenen D-Box und der Name ("filme") des eigenen Verzeichnisses anzupassen.
Windows-Konsole öffnen (Start - Ausführen -> cmd)
telnet <IP des MSS>
ACHTUNG!
die nachfolgenden Befehlszeilen genau so eintippen, also auch 2x das ">"!
(nach jeder Zeile die ENTER-Taste drücken, nicht wundern, es kommen keinerlei Rückmeldungen, ausser vielleicht bei Fehleingaben?)
cat >>/opt/etc/init.d/S99local
portmap
rpc.mountd
rpc.nfsd
exportfs -io rw,no_root_squash 192.168.1.100:/shares/mss-hdd/filme
nun die Tasten "STRG" + D drücken
exit
Sollen mehrere Verzeichnisse gemountet werden, dann einfach sofort nach der ersten "exportfs..." die weiteren, beim Verzeichnisnamen entsprechend angepassten, "exportfs..." eintippen und erst nach Eingabe aller "exportfs..." STRG+D drücken.
Die dazu passenden Mount-Einstellungen auf der D-Box sind weiter oben ja schon beschrieben.
Wird jetzt das MSS hochgefahren und ca. 1 Minute später (wenn die Front-LED grün zeigt) die D-Box eingeschaltet, wird brav alles gemountet.
03.08. Test beendet, FAZIT
Das MSS ist optisch recht ansprechend und sehr gut verarbeitet und mit temperaturgeregeltem Lüfter angenehm leise. Es wird alles notwendige an Kabeln, ein mehrsprachiges Handbuch und Software mitgeliefert. Es ist sehr einfach und komfortabel per Web-Interface zu konfigurieren, dazu muss noch nicht mal die mitgelieferte Software installiert werden. Für die Unterbringung im Bücherregal sollte beachtet werden, dass es relativ lang ist (gute 30 cm + Platz für die Kabel).
Das MSS muss über einen beleuchteten Front-Taster manuell gebootet und manuell heruntergefahren werden, was sich aber durch Suphammers Bemühungen noch ändern wird. Bei Inaktivität wird nach einer durch den Benutzer einstellbaren Zeitspanne der Spindelmotor gestoppt, bei erneutem Zugriff gibt es keine Probleme mit dem Wiederanlauf. Einen echten Standby-Modus hat das MSS nicht, es verbraucht eingeschaltet immer ca. 17 Watt, ist damit aber eine echte Stromkosten-Alternative zum sonst ständig eingeschalteten PC.
Seine Leistungsdaten gegenüber anderen NAS bewegen sich im mittleren Bereich und die Verwendbarkeit ist durch die Deaktivierung von Telnet und NFS durch Maxtor eingeschränkt.
Diese Beschränkungen sind in Suphammer es open-Firmware (eingespielt per im Web-Interface vorhandener Softwareupdate-Funktion und ohne das MSS öffnen zu müssen) aufgehoben, Telnet ist aktiviert, der NFS-Server, übrigens Version 3 ohne die 2-GB-Beschränkung, wird mit wenigen Handgriffen oder bei Bedarf auch automatisch gestartet und Software kann durch ipkg (Download von Paketen direkt aus dem Internet auf das MSS, dort ist u.A. auch ein FTP-Server dabei) nachinstalliert werden. Ein "Zurück" zur Maxtor-FW ist möglich. Ausführlich Infos auf Suphammer es Webseite und Forum, Link oben.
Die Zusammenspiel mit der D-Box ist auf der Basis CFIS und NFS möglich (sicher auch per FTPS - konnte ich leider nicht mehr testen), wobei CFIS nur für MP3-Files geeignet ist, NFS auch für Video-Files. Die Geschwindigkeit per NFS ist aber auch eher mittelmäßig und die r/wsize beschränkt, beides reichte bei mir aber für ruckelfreies Aufnehmen und Abspielen von TS-Files aus.
Geschwindigkeitsübersicht:
PC -> Ethernet -> MSS: ca. 40 MBit/s (5 MByte/s)
D-Box (NFS) -> MSS: ca. 7 MBit/s (0,88 MByte/s)
(ein zwischengeschalteter 10/100 Switch hatte auf die Werte keinen merkbaren Einfluß)
Beschränkung r/wsize: 8192
Diese Werte und die Anzahl der integrierten Features könnten sich durch das Überarbeiten des NFS-Servers durch Suphammer aber noch erhöhen.
Der herausragende Vorteil ist sicher die einfache Modifikation ohne das MSS öffnen zu müssen (denn das ginge nicht ohne Zerstörung des Garantiesiegels) und ohne ein Linux-Profi sein zu müssen (so wie ich).
Das Garantie-Siegel sollte erhalten bleiben, da die interne Festplatte das Linux-Betriebsystems (oder einen Teil davon) enthält und nicht einfach so gegen eine andere ausgetauscht werden kann. Ist das Siegel weg, wird sich Maxtor eine Reparatur innerhalb der 2-jährigen Garantiezeit sicher gut bezahlen lassen. Maxtor repariert seit einiger Zeit übrigens in Ungarn - man sollte also Geduld bei Garantiereparaturen mitbringen.
Letzendlich finde ich den stolzen Preis von ca. 250 Euro für die 200-GB-Version für den werksmäßigen Funktionsumfang und die Geschwindigkeit zu hoch angesetzt.
Ich habe aber so eine Ahnung, dass das MSS mit weiteren Modifikationen von Suphammer viele andere NAS in den Schatten stellen oder diesen zumindest ebenbürtig werden könnte
P.S. Leider bekam ich zum Ende des Test Probleme beim Mounten und mit Rucklern. Worauf das zurückzuführen ist, konnte ich nicht mehr ergründen, es soll hier auch nur der Vollständigkeit halber Erwähnung finden. Vielleicht habe ich dem MSS einfach nur zu viele ungeeignete oder falsch geschriebene Mountbefehle verpasst...
Ende Test MSS
(siehe auch Posts weiter unten ...)
Wenn noch Fragen offen gblieben sind, werde ich diese nach Möglichkeit noch beantworten.
Gruß
Mike
Zuletzt geändert von Edv-Man am Montag 22. August 2005, 13:34, insgesamt 22-mal geändert.
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- Einsteiger
- Beiträge: 311
- Registriert: Freitag 26. Juli 2002, 22:25
Re: Maxtor Shared Storage Test
Wenn du den NFS Server aktivieren willst wirst du wohl ne serielle Schnittstelle anlöten oder die Firmware flashen müssen. Vielleicht gibts da aber auch irgendwo ein backdoor.Edv-Man hat geschrieben:mit dem "Kernel NFS aktivieren" wüßte ich nun gern genauer. Also Zaphot wie mache ich das?
-
- Erleuchteter
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- Registriert: Montag 14. März 2005, 08:49
Hi EDV-Man,
Wie schon erwähnt warte ich jetzt auf den/die/das WL-700g - bin aber trotzdem auf Deine weiteren Berichte gespannt.
Letztlich will ich meine WL-HDD nicht ersetzen, sondern "lediglich" ein preiswertes (nicht billiges) NAS-Device als Media-Server mit ausreichend GB.....
Viel Erfolg
rolano
...so gings mir auch, als ich das erste Mal von dem Teil hörte....die alternative Software stellt u.a. den Telnet-Daemon zur Verfügung.....nfs wird offensichtlich ja bereits intern unterstützt.....nur: wie? Diese Frage hat bisher keiner gestellt (oder zu stellen gewagt?)......aktivieren soll man es über die Console (Backdoor?) können.....sagt da die Anleitung zum MSS nix?Ich bin auf der Open-MSS-Webseite nämlich nicht so ganz schlau darüber geworden
Wie schon erwähnt warte ich jetzt auf den/die/das WL-700g - bin aber trotzdem auf Deine weiteren Berichte gespannt.
Letztlich will ich meine WL-HDD nicht ersetzen, sondern "lediglich" ein preiswertes (nicht billiges) NAS-Device als Media-Server mit ausreichend GB.....
Viel Erfolg
rolano
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- Registriert: Sonntag 15. Mai 2005, 11:39
Hi Rolano,rolano hat geschrieben:die alternative Software stellt u.a. den Telnet-Daemon zur Verfügung.....nfs wird offensichtlich ja bereits intern unterstützt.....nur: wie? Diese Frage hat bisher keiner gestellt (oder zu stellen gewagt?)......aktivieren soll man es über die Console (Backdoor?) können.....sagt da die Anleitung zum MSS nix?
die MSS-Anleitung sagt leider nichts dazu (Du meinst ja sicher die beigelegte, oder?).
Ich werde jetzt mal die open-FW flashen, möchte aber vorher sicher sein, dass es einen Weg zurück zur Maxtor-FW gibt, ohne das Drive öffnen zu müssen - das geht nämlich nicht ohne Zerstörung des Garantie-Etiketts.
Superhammers Webseite und Forum ist ja schon ganz informativ, nur mein Englisch ist so sch.....
Meinst Du eigentlich mit Console die Windows-Konsole?
In der habe ich übrigens spaßeshalber mal "ftp 192.168.x.x" (also natürlich die IP des MSS) eingegeben und es kam die Rückmeldung:
Verbindung mit 192.168.x.x wurde hergestellt.
Verbindung beendet durch Remotehost.
Das hat bestimmt Maxtor verbockt - logisch das da FTPS nicht nutzbar ist.
Weiteres folgt dann, ich werde übrigens Ergänzungen in den ersten Beitrag hinein editieren, damits übersichtlich bleibt.
Gruß
Mike
-
- Neugieriger
- Beiträge: 5
- Registriert: Donnerstag 28. Juli 2005, 07:16
Hallo EDV_Man,
wie hast Du eigentlich die Maxtor gemountet. Bei mir geht ums Verrecken gar nichts. Muss ich an der Maxtor auch noch etwas verändern?
Ich mnöchte eigenltich nur, dass die DBOX auf die MAxtor lesenderweise zugreift, ohen dass ein anderer PC läuft (Verbindung über Router).
Habe schon alle standardtricks probiert (glaube ich).
Danke für einen Tip
Peter
wie hast Du eigentlich die Maxtor gemountet. Bei mir geht ums Verrecken gar nichts. Muss ich an der Maxtor auch noch etwas verändern?
Ich mnöchte eigenltich nur, dass die DBOX auf die MAxtor lesenderweise zugreift, ohen dass ein anderer PC läuft (Verbindung über Router).
Habe schon alle standardtricks probiert (glaube ich).
Danke für einen Tip
Peter
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Hi,dbox_Peter hat geschrieben:Hallo EDV_Man,
wie hast Du eigentlich die Maxtor gemountet. Bei mir geht ums Verrecken gar nichts. Muss ich an der Maxtor auch noch etwas verändern?
Ich mnöchte eigenltich nur, dass die DBOX auf die MAxtor lesenderweise zugreift, ohen dass ein anderer PC läuft (Verbindung über Router).
Habe schon alle standardtricks probiert (glaube ich).
Danke für einen Tip
Peter
habe Dir hier geantwortet:
http://forum.tuxbox-cvs.sourceforge.net ... 597#266597
Gruß
Mike
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NFS aktivieren
Hi,
(Neues siehe erster Post in diesem Thread)
nun versuchte ich, NFS zu aktivieren.
Die D-Box wurde hochgefahren und in der Winxp-Konsole startete ich telnet und verband mich erfolgreich mit dem MSS:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-0:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
dann gings nach der Anleitung von Superhammer weiter mit:
Eingabe: # portmap
Antwort: #
Eingabe: #rpc.mountd
Antwort: #
Eingabe: #rpc.nfsd
Antwort: #
soweit gut, nun hätte es mit diesem Befehl weiter gehen müssen:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.6:/shares/mss-hdd
... das ist aber das Original von Superhammer, nun bin ich mir aber nicht ganz im Klaren darüber, wie ich den anpassen muss,
ich habe mal folgendes versucht:
Eingabe:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.100:/shares/mss-hdd
Antwort:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd: No such file or directory
dann habe ich versucht:
Eingabe:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd
Antwort:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd: No such file or directory
192.168.1.200:/shares/mss-hdd: No such file or directory
und:
Eingabe:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.100:/maxtor-mss/filme
Antwort:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd: No such file or directory
192.168.1.200:/shares/mss-hdd: No such file or directory
192.168.1.200:/maxtor-mss/filme: No such file or directory
und so ging es dann weiter, nach jedem Versuch wurde, wie zu sehen ist, der neue Befehl hinzugefügt, also da müßte doch eigentlich der NFS-Server jetzt laufen, oder?
Jedenfalls müßtet Ihr mir da mal helfen.
Dazu folgende Infos zur Konfiguration:
IP des MSS: 192.168.1.100
IP der Box: 192.168.1.200
Name des MSS: maxtor-mss
Arbeitsgruppe: MSHEIM
Benutzername MSS: erwin Passwort: meier
freigegebener Ordner auf dem MSS: filme
gemounted soll auf die D-Box nach /mnt/filme.
unter XP ist das MSS wie folgt zu sehen:
Microsoft Windows-Netzwerk \Msheim \Maxtor-mss \filme
(wie kriege ich hier eigentlich Tabulatoren hin?)
Leider bekomme ich unter Suse Linux 9.3 keinen Zugriff auf das MSS, ich kann es nicht mal anpingen... bin aber, wie schon mal geschrieben, kein Linux-Guru...
Interessant wäre natürlich auch, wie ich das auf dem MSS einbinde, dass es beim Hochfahren des MSS automatisch ausgeführt wird, es gibt ja jetzt ein /opt auf dem MSS, ob mir da jemand ein Startscript schreiben kann?
Wäre ja wirklich toll, wenn wir nfs hinkriegen würden.
Gruß
Mike
(Neues siehe erster Post in diesem Thread)
nun versuchte ich, NFS zu aktivieren.
Die D-Box wurde hochgefahren und in der Winxp-Konsole startete ich telnet und verband mich erfolgreich mit dem MSS:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-0:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
dann gings nach der Anleitung von Superhammer weiter mit:
Eingabe: # portmap
Antwort: #
Eingabe: #rpc.mountd
Antwort: #
Eingabe: #rpc.nfsd
Antwort: #
soweit gut, nun hätte es mit diesem Befehl weiter gehen müssen:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.6:/shares/mss-hdd
... das ist aber das Original von Superhammer, nun bin ich mir aber nicht ganz im Klaren darüber, wie ich den anpassen muss,
ich habe mal folgendes versucht:
Eingabe:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.100:/shares/mss-hdd
Antwort:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd: No such file or directory
dann habe ich versucht:
Eingabe:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd
Antwort:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd: No such file or directory
192.168.1.200:/shares/mss-hdd: No such file or directory
und:
Eingabe:
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.100:/maxtor-mss/filme
Antwort:
192.168.1.100:/shares/mss-hdd: No such file or directory
192.168.1.200:/shares/mss-hdd: No such file or directory
192.168.1.200:/maxtor-mss/filme: No such file or directory
und so ging es dann weiter, nach jedem Versuch wurde, wie zu sehen ist, der neue Befehl hinzugefügt, also da müßte doch eigentlich der NFS-Server jetzt laufen, oder?
Jedenfalls müßtet Ihr mir da mal helfen.
Dazu folgende Infos zur Konfiguration:
IP des MSS: 192.168.1.100
IP der Box: 192.168.1.200
Name des MSS: maxtor-mss
Arbeitsgruppe: MSHEIM
Benutzername MSS: erwin Passwort: meier
freigegebener Ordner auf dem MSS: filme
gemounted soll auf die D-Box nach /mnt/filme.
unter XP ist das MSS wie folgt zu sehen:
Microsoft Windows-Netzwerk \Msheim \Maxtor-mss \filme
(wie kriege ich hier eigentlich Tabulatoren hin?)
Leider bekomme ich unter Suse Linux 9.3 keinen Zugriff auf das MSS, ich kann es nicht mal anpingen... bin aber, wie schon mal geschrieben, kein Linux-Guru...
Interessant wäre natürlich auch, wie ich das auf dem MSS einbinde, dass es beim Hochfahren des MSS automatisch ausgeführt wird, es gibt ja jetzt ein /opt auf dem MSS, ob mir da jemand ein Startscript schreiben kann?
Wäre ja wirklich toll, wenn wir nfs hinkriegen würden.
Gruß
Mike
Zuletzt geändert von Edv-Man am Freitag 29. Juli 2005, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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- Tuxboxer
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Hier das Ergebnis:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
#
Anmerkung:
hatte inzwischen das MSS mal neu gestartet
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
#
Anmerkung:
hatte inzwischen das MSS mal neu gestartet
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sieht dann so aus:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
# portmap
#
# rpc.mountd
#
# rpc.nfsd
#
# exportfs -io rw,no_root_squash /shares/mss-hdd/filme
Invalid exporting option: /shares/mss-hdd/filme
#
#
---------
bei
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.100:/shares/mss-hdd/filme
oder
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
kommt kein Fehlermeldung, nur: # als Antwort
Kann es sein, dass der mit dem Web-Konfigurationsprogramm des MSS erstellte Ordner "filme" nicht auf root liegt?
Welche IP muss denn eigentlich angegeben werden, die vom MSS oder die von der Box oder ist es egal?
Und zum Mounten muss in den Netzwerkeinstellungen der Box als Freigabe eingetragen werden:
/share/mss-hd/filme ?
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
# portmap
#
# rpc.mountd
#
# rpc.nfsd
#
# exportfs -io rw,no_root_squash /shares/mss-hdd/filme
Invalid exporting option: /shares/mss-hdd/filme
#
#
---------
bei
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.100:/shares/mss-hdd/filme
oder
# exportfs -io ro,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
kommt kein Fehlermeldung, nur: # als Antwort
Kann es sein, dass der mit dem Web-Konfigurationsprogramm des MSS erstellte Ordner "filme" nicht auf root liegt?
Welche IP muss denn eigentlich angegeben werden, die vom MSS oder die von der Box oder ist es egal?
Und zum Mounten muss in den Netzwerkeinstellungen der Box als Freigabe eingetragen werden:
/share/mss-hd/filme ?
-
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Ergänzung:
standardmäßig ist auf dem MSS ein nicht löschbarer Ordner "Offentlich" mit mehreren Unterordnern (Unsere Filme etc.) bereits enthalten.
Daher habe ich mal folgendes probiert:
# exportfs -io rw,no_root_squash /shares/mss-hdd/Offentlich
Antwort: #
und
# exportfs -io rw,no_root_squash :/shares/mss-hdd/Offentlich
Antwort:
exportfs: No host name given with /shares/mss-hdd/filme (rw,sync,wdelay,hide,noc
rossmnt,secure,no_root_squash,no_all_squash,subtree_check,secure_locks,acl,mappi
ng=identity,anonuid=-2,anongid=-2), suggest *(rw,sync,wdelay,hide,nocrossmnt,sec
ure,no_root_squash,no_all_squash,subtree_check,secure_locks,acl,mapping=identity
,anonuid=-2,anongid=-2) to avoid warning
#
Hilft das weiter?
standardmäßig ist auf dem MSS ein nicht löschbarer Ordner "Offentlich" mit mehreren Unterordnern (Unsere Filme etc.) bereits enthalten.
Daher habe ich mal folgendes probiert:
# exportfs -io rw,no_root_squash /shares/mss-hdd/Offentlich
Antwort: #
und
# exportfs -io rw,no_root_squash :/shares/mss-hdd/Offentlich
Antwort:
exportfs: No host name given with /shares/mss-hdd/filme (rw,sync,wdelay,hide,noc
rossmnt,secure,no_root_squash,no_all_squash,subtree_check,secure_locks,acl,mappi
ng=identity,anonuid=-2,anongid=-2), suggest *(rw,sync,wdelay,hide,nocrossmnt,sec
ure,no_root_squash,no_all_squash,subtree_check,secure_locks,acl,mapping=identity
,anonuid=-2,anongid=-2) to avoid warning
#
Hilft das weiter?
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- Tuxboxer
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..imo alles gruen...dann versuch mal den Ordner '/shares/mss-hdd/Offentlich' auf der Dbox mit den gaenigen default Optionen (rw, rsize/wsize=8192, udp) zu mounten. Wenn das klappt kannst Du ja mal einen Geschwindigkeitstest machen und danach evtl. optimieren...also rsize und wsize bis auf max. 32768 erhoehen und noch 'async' in die exports schreiben.
viel Erfolg,
peter
viel Erfolg,
peter
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NFS läuft!
Danke Dir, Peter.
Bevor ich jetzt lange suchen muss, wie war das doch gleich mit dem Geschwindigkeitstest, hast Du es zufällig "im Kopf"?
Und hast Du noch einen Tipp bezugs des Startscripts für das MSS, damit der NFS automatisch beim Hochfahren gestartet und das FS exportiert wird?
ich muss halt jetzt nacheinander immer "händisch" eintippen:
portmap
rpc.mountd
rpc.nfsd
exportfs -io rw,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
Danke Dir, Peter.
Bevor ich jetzt lange suchen muss, wie war das doch gleich mit dem Geschwindigkeitstest, hast Du es zufällig "im Kopf"?
Und hast Du noch einen Tipp bezugs des Startscripts für das MSS, damit der NFS automatisch beim Hochfahren gestartet und das FS exportiert wird?
ich muss halt jetzt nacheinander immer "händisch" eintippen:
portmap
rpc.mountd
rpc.nfsd
exportfs -io rw,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
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- Tuxboxer
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Herzlichen Glueckwunsch! Es gibt ja mindestens noch einen User hier den das freut...Edv-Man hat geschrieben:NFS läuft!
..es gibt ein Script von Essu..oder Du nimmst 'bonnie'..ist im Yadi und auch im JtG Image eingebaut. Mir dauert das aber alles zu lang....wenn Du eine Stoppuhr hast kannst Du das auch von Hand machen..zB. mit:Bevor ich jetzt lange suchen muss, wie war das doch gleich mit dem Geschwindigkeitstest, hast Du es zufällig "im Kopf"?
'cat /proc/kcore > /mnt/filme/test' (wenn Du nach /mnt/filme gemountet hast)
fuer den Schreibtest..einfach die Zeit messen bis der Telnetprompt auf der DBox wieder erscheint...alles <65 sec ist gut! Es wird ein ca. 60MB grosses File 'test' geschrieben. Die Lese Geschwindigkeit kannst Du _danach _ zB. mit:
'cat /mnt/filme/test > /dev/null'
ermitteln.
sorry, keine Ahnung wie das auf Deiner Maxtor laeuft....such mal ob es sowas wie 'init.sh' gibt..Und hast Du noch einen Tipp bezugs des Startscripts für das MSS, damit der NFS automatisch beim Hochfahren gestartet und das FS exportiert wird?
PS:gib mal 'mount' auf der Dbox ein nachdem Du gemountet hast...dann kann man sehen ob's ein v3 Server ist (wichtig wegen der 2GB Grenze) und Du siehst auch ob rsize/wsize > 8192 genommen wird...ist nicht unbedingt gesagt...imo eher nicht.
-
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- Registriert: Sonntag 15. Mai 2005, 11:39
Hier das Log:petgun hat geschrieben:PS:gib mal 'mount' auf der Dbox ein nachdem Du gemountet hast...dann kann man sehen ob's ein v3 Server ist (wichtig wegen der 2GB Grenze) und Du siehst auch ob rsize/wsize > 8192 genommen wird...ist nicht unbedingt gesagt...imo eher nicht.
BusyBox v1.00 (2005.03.16-19:38+0000) Built-in shell (ash)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
/var # mount
/dev/root on / type squashfs (ro)
none on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
tmpfs on /tmp type ramfs (rw)
/dev/mtdblock/2 on /var type jffs2 (rw)
192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme on /mnt/filme type nfs(rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.1.100)
/var #
Die 2GB-Grenze wurde während des momentan laufenden Härtestests übrigens gerade problemlos übersprungen
Zuletzt geändert von Edv-Man am Freitag 29. Juli 2005, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
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- Tuxboxer
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- Registriert: Montag 11. November 2002, 15:26
jau cool, also keine Probleme mit der 2GB Grenze zu erwarten...jetzt wuerde mich aber doch noch die Geschwindigkeit interessieren und ob Du rsize/wsize > 8192 einstellen kannst. Du solltest auch noch versuchen 'async' in die export einzutragen...bringt echt was!Edv-Man hat geschrieben:192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme on /mnt/filme type nfs(rw,v3,rsize=8192,wsize=8192,soft,udp,nolock,addr=192.168.1.100)
/var #
PS:wie teuer war das Baby eigentlich?
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Ja mache ich, aber erst morgen, für heute genug erreicht...petgun hat geschrieben:jetzt wuerde mich aber doch noch die Geschwindigkeit interessieren und ob Du rsize/wsize > 8192 einstellen kannst. Du solltest auch noch versuchen 'async' in die export einzutragen...bringt echt was!
async schreibe ich einfach nur mit rein?
exportfs -io rw,async,no_root_squash 192.168.1.200:/shares/mss-hdd/filme
Preis des MSS 200 GB: 249,00 Euro
Und weg für heute...
Gruß
Mike
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- Tuxboxer
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- Interessierter
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- Registriert: Sonntag 15. Mai 2005, 11:39
Tja die Familie fordert auch ihre Zuwendung, nicht nur das MSS.petgun hat geschrieben:;-) das koennte ich nicht...mit dieser Frage (wie schnell ist das Teil?) nach all der 'Arbeit' zur Tagesordnung uebergehen
So, nun habe ich aber mal die Geschwindigkeit getestet. Dabei auch mal die r/wsize vergößert auf 16384, 24576 und 32768.
Und auch mal bei der exportfs "async" eingetragen.
Dabei habe ich aber immer die gleiche Zeit gestoppt, nämlich 67 sec schreiben und 70 sec lesen.
Hmm..., dabei habe ich bei jeder Änderung der r/wsize erst unmountet und dann neu gemounten und das angelegte File gelöscht, hätte ich zusätzlich die D-Box oder das MSS neu starten oder etwas anderes tun müssen?
Wobei mir aufgefallen ist, dass ein "mount" zwischen den Änderungen immer die gleichen Werte angezeigt hat, also immer r/wsize=8192 und von "async" habe ich übrigens auch nichts gesehen...
edit:
Mit der Einstellung r/wsize=32768 ruckelt die TS-Wiedergabe in regelmäßigen Abständen unerträglich (bei 16384 und 24576 habe ich die Wiedergabe nicht überprüft).
Und noch eine Frage zum automatischen Starten des NFS-Servers.
Suphammer hat mit geschrieben, ich solle die Kommandos zum Script "/opt/etc/init.d/S99local" hinzufügen, mit dem vi-Editor.
Puhh, wer kann mir sagen, wie ich das mit WinXP und Telnet machen kann?
edit:
erledigt, das mit dem NFS-Start hab ich hingekriegt, siehe erster Post in diesem Thread
Gruß
Mike
Zuletzt geändert von Edv-Man am Samstag 30. Juli 2005, 19:16, insgesamt 2-mal geändert.
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- Tuxboxer
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..dann kann der NFS-Server nur maximal 8192. Der Server muss neu uebersetzt werden damit zB. rsize/wsize=32768 moeglich ist....frag Superhammer ob er das fuer Dich macht. Ob sync/async verwendet wird, siehst Du mit 'mount' auf der Maxtor.Edv-Man hat geschrieben:Wobei mir aufgefallen ist, dass ein "mount" zwischen den Änderungen immer die gleichen Werte angezeigt hat, also immer r/wsize=8192 und von "async" habe ich übrigens auch nichts gesehen...
vi ist imo was fuer Masochisten...nimm einfach crimson...wenn Du mit crimson 'FTP/Open Remote' nicht an die Datei kommst dann einfach auf den share kopieren, bearbeiten und dann wieder zurueck kopieren.Und noch eine Frage zum automatischen Starten des NFS-Servers.
Suphammer hat mit geschrieben, ich solle die Kommandos zum Script "/opt/etc/init.d/S99local" hinzufügen, mit dem vi-Editor.
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- Interessierter
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- Registriert: Sonntag 15. Mai 2005, 11:39
Das neu übersetzen habe ich Superhammer gegenüber mal angeregt.petgun hat geschrieben:Der Server muss neu uebersetzt werden damit zB. rsize/wsize=32768 moeglich ist....frag Superhammer ob er das fuer Dich macht. Ob sync/async verwendet wird, siehst Du mit 'mount' auf der Maxtor.
Zu a/sync sehe aber bei "mount" aufs MSS nichts (Neues):
nur wie bisher:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
#
Gruß
Mike
-
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Hi,
ich habe jetzt mal versucht, die Festplatte des MSS zu klonen.
Die originale Maxtor 200GB auf eine jungfräuliche Maxtor 250 GB.
Dazu habe ich erst ImageCopy verwendet - ohne Erfolg, das MSS verbleibt im Fehler-Modus (beide LED gelb).
Dann mal mit PowerCopy. Das Programm hat als Demo eine Einschränkung, es kopiert alles über 2GB nur mit 3 MB/s, daher habe ich das Klonen nach 6 GB abgebrochen. Trotzem spaßeshalber die 250er mal an die MSS-Platine angeschlossen und siehe da, das MSS bootet bis die LED grün blinken und ich komme auch auf die Web-Konfiguration.
Ich kann aber keine Ordner anlegen.
Das liegt wohl daran , dass die Reiser-Partition nicht gemountet ist/wird. Bei einem Mount per Telnet gibt es einen Unterschied:
Originale Festplatte:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
#
mit der geklonten 250er:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
#
#
Es fehlt also die Zeile:
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
Da ich nun leider kein Linux-Guru bin (dürfte inzwischen ja bekannt sein ), die Frage: Kann man da was machen?
Gruß
Mike
ich habe jetzt mal versucht, die Festplatte des MSS zu klonen.
Die originale Maxtor 200GB auf eine jungfräuliche Maxtor 250 GB.
Dazu habe ich erst ImageCopy verwendet - ohne Erfolg, das MSS verbleibt im Fehler-Modus (beide LED gelb).
Dann mal mit PowerCopy. Das Programm hat als Demo eine Einschränkung, es kopiert alles über 2GB nur mit 3 MB/s, daher habe ich das Klonen nach 6 GB abgebrochen. Trotzem spaßeshalber die 250er mal an die MSS-Platine angeschlossen und siehe da, das MSS bootet bis die LED grün blinken und ich komme auch auf die Web-Konfiguration.
Ich kann aber keine Ordner anlegen.
Das liegt wohl daran , dass die Reiser-Partition nicht gemountet ist/wird. Bei einem Mount per Telnet gibt es einen Unterschied:
Originale Festplatte:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
#
#
mit der geklonten 250er:
BusyBox v1.00-pre2 (2005.05.19-01:13+0000) Built-in shell (msh)
Enter 'help' for a list of built-in commands.
# mount
/dev/ide/host2/bus0/target0/lun0/part2 on / type cramfs (rw)
/dev on /dev type devfs (rw)
proc on /proc type proc (rw)
usbdevfs on /proc/bus/usb type usbdevfs (rw)
ramfs on /tmp type ramfs (rw)
ramfs on /shares type ramfs (rw)
ramfs on /foreign_shares type ramfs (rw)
#
#
Es fehlt also die Zeile:
/dev/se/2 on /shares/mss-hdd type reiserfs (rw)
Da ich nun leider kein Linux-Guru bin (dürfte inzwischen ja bekannt sein ), die Frage: Kann man da was machen?
Gruß
Mike
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Nach der Formatierung mit reiserfs (v3.6 - weil nach Suphammer wird reiserfs v 3.6.25 verwendet) ging leider nichts mehr, der gleiche Zustand, wie nach der Diskcopy mit ImageCopy, also LED gelb und keinerlei Zugriff aufs MSS möglich.Zaphot hat geschrieben:Die 250GB Platte mit reiserfs formatieren
Ausserdem könntest du mal mit "cat /proc/filesystems" überprüfen welche Dateisysteme unterstützt werden.
Nun gut, jetzt läuft mal eine Diskcopy mit g4u - mal sehen, ob das grundsätzlich funktioniert, wenn ja, versuche ich dann mal ein Image anzulegen.
Dann schaue ich auch mal nach den unterstützten Filesystemen...