@Gorcon: Deine Schaltplatine fuer die 2.5 Festplatte funktioniert wunderbar ;). Nur hatte ich Probleme beim Löten. Der Lötzin wollte lieber die ganze Zeit am Kabel oder Lötkolben hängen bleiben. Bei der DBox perlte er nur so ab.
Was könnte ich denn falsch gemacht haben.
Nach stundenlangen probieren hat es dann einmal geklappt, aber kann ja echt nicht wahr sein ^^ Entweder ich kann nicht Löten oder mein Lötequipment ist zu schlecht für sowas ;) " Kabel zusammenzulöten ging ohne Probleme.
pOo hat geschrieben:Der Lötzin wollte lieber die ganze Zeit am Kabel oder Lötkolben hängen bleiben. Bei der DBox perlte er nur so ab.
Was für Blödsinn ähh Lötzinn (das) benutzt du denn?
Da gibt es verschiedene Qualitäten, Bleifrei, mit oder ohne Flußmittel, etc...
Diese Probleme sind bei Dachrinnenloten bekannt, da kein Flußmittel enthalten ist, welches das Verzinnen enorm vereinfacht.
pOo hat geschrieben:Der Lötzin wollte lieber die ganze Zeit am Kabel oder Lötkolben hängen bleiben. Bei der DBox perlte er nur so ab.
Was für Blödsinn ähh Lötzinn (das) benutzt du denn?
Da gibt es verschiedene Qualitäten, Bleifrei, mit oder ohne Flußmittel, etc...
Diese Probleme sind bei Dachrinnenloten bekannt, da kein Flußmittel enthalten ist, welches das Verzinnen enorm vereinfacht.
Also wer mit Dachrinnenlot an die Box geht sollten die Hände abgehackt werden. Zumal Du das glaub ich mit einem für die Dbox geeigneten Lötkolben gar nicht geschmolzen kriegst.
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Wie erstelle ich ein Bootlog? Wo finde ich die FAQ?
Besorge Dir beim nächsten Mal ein gutes Elektroniklot im Fachgeschäft, mit Kolophonium als Flussmittel, dann klappt das auch. Und ja nie mit säurehaltigem Lötzinn auf Platinen rumfroschen, sonst geht irgendwann gar nicht mehr, da die Säure die Leiterbahnen wegfrisst.
eule hat geschrieben:
Also wer mit Dachrinnenlot an die Box geht sollten die Hände abgehackt werden. Zumal Du das glaub ich mit einem für die Dbox geeigneten Lötkolben gar nicht geschmolzen kriegst.
Stimmt, da ist der Bleianteil sehr hoch und dadurch der Schmelzpunkt ebenfalls.
Wie DrStoned schon schrieb, man benötigt fast immer noch zusätzliches "Flußmittel". Ich verwende auch Kolophonium (Leider führen das korioserweise nur sehr wenige Elektronik Händler (nichmal Reichelt hat das).
Aber in jedem "Geigen Fachgeschäft kann man es auch kaufen (nur ist es dort wesentlich teurer!)
Mit reinem Ethanol (oder BrennSpiritus) kann man das Kolophonium auflösen (am besten in einer kleinen Metall Cremdose)
Wenn der Lötkolben zu heiß ist verbrennt das Kolophnium am Lötkolben sofort und der Lötkolben verzundet sehr schnell, dann hält das Zinn dort nicht mehr drann.
Wie soll ich es ausdrücken. Traue mich gar nicht ^^ Benutze den Lötzinn, welcher bei meinem Lötkolben im Sonderangebot bei Conrad für 10 € dabei war ;) Jetzt nicht erschiessen ^^ (Meine XBox wurde damit auch schon verarztet). Aber ich werde mich in Zukunft mal umsehen nach besseren Lötzin.
Danke schonmal!
Blei Lot wird leider heute in TV Geräten kaum noch eingesetzt was zur Folge hat das einige Bauteile wie Schaltnetzteil übertrager, Zeilentrafo usw. sich nach wenigen Jahren "raus rüttel".
Silberlot hät die Beantspruchungen einfach nicht stand.
Hallo Gorcon,
gibt's denn demnächst vielleicht eine neue Auflage Deiner Platinen?
Gorcon hat geschrieben:
Silberlot hät die Beantspruchungen einfach nicht stand.
Wer setzt den Silberlote ein?
Ich kenne Zinn/Zink-Lote, die sehr spröde sind und stark oxidieren (matte Lötstellen). Schmelzpunkt liegt bei 199°C, im gegensatz zu Zinn/Silber mit 218°C. Silberlote sind sogar fester und zuverlässiger wie Blei/Zinn Lote.
Zinn mit Silberanteil neme ich nur noch für SMD Bauteile. aber für Schaltregler Drosseln hält das nicht lange.
Lötstewllen die 1a gelötet sind haben nach kurzer Zeit einen Krater ums Bauteil weil dieses regelrecht ausreist.
Die Haltbarkeit gegenüber Zinn/Blei ist deutlich schlechter. (Das stand schon vor 20 Jahren im Funkamateur drinn.)
Ich hab heut meinen ersten Schaltregler gebaut. Scheint auch ganz ordentlich zu funktionieren(ist erst vor ein paar Minuten fertig geworden, deswegen muss ich jetzt noch ein bißchen testen).
Hab aber mal ne Frage dazu:
Braucht man da wirklich so ne fette Diode? Die 1N5822 hat ja so dicke Beinchen, dass die nicht mal ins Lochraster passen.