hexhector hat geschrieben:Tommy hat geschrieben:Bezügl. Bilder im eingebauten Zustand - da steht was von 6 Wochen Lieferzeit - wie solls da schon Bilder geben

Von einem Prototypen!?
Dann kannst Du auch Deine (vielleicht vorhandene) Phantasie nutzen, und Dir einfach vorstellen, das das IDE-Kabel vom IF in den einen IDE-Slot geht, ein IDE-Kabel im anderen Slot steckt, an dem die HDD hängt und das da ein kleines Kabel zu einer USB-Buchse führt, in der ein USB-Kabel steckt.
Ich schätze, das das gute Stück im normalen Betrieb lediglich die IDE-Leitung durchgeschleift wird und wenn da kein Saft drauf ist und ein USB-Kabel angeschlossen ist, der Strom von da genommen wird.
Zumindest würde ich das aus den bislang gegebenen Infos ziehen. Möglich wäre alternativ, das das Ding als Slave angeschlossen wird und der 2. IDE-Slot eine Möglichkeit bietet, ein Slave-Device daran zu betreiben.
Details kann nur Gurgel dazu geben, funktionieren wird es jedenfalls. Und wir hätten hier weniger zu reden, wenn sämtliche Details offen auf dem Tisch liegen würden.
Ich finde das alles eh nur begrenzt spannend, weil mein IF gut arbeitet, mir die 10Mbit/halfduplex für den einen Kontakt pro Monat, wo ich die Platte ggf. leer räume, locker ausreicht (die meisten Aufnahmen verschwinden eh nach /dev/null). Lediglich ein Wlan-DraftN-Bauteil, was die Daten schneller von der HDD bringen könnte und mir so die temporäre Lan-Verkabelung zwischen Wohn- und Schalfzimmer ersparen würde, wäre bedingt reizvoll. Bedingt, weil man dann für Flash- und ähnliche Operationen trotzdem wieder verkabeln müßte. Zumal meine Dream im Wohnzimmer sowieso mehr zu tun hat und dank 100Mbit in dieser Hinsicht keine Probleme hat.
Zerina: Langsam ist der "Markt" an IDE-Ifs sicher halbwegs gesättigt und dank Sommerloch wird der ein oder andere Anbieter im Moment sicher etwas weniger zu tun haben. Sowas heißt die Stimmung sicherlich an. Wenn alle zusammen arbeiten würden, käme vielleicht auch was "besseres" dabei rum, aber so belebt die Konkurrenz hier sichtbar das Geschäft. Alle "Anbieter" sind aus rein wirtschaftlichen Interesse dazu gezwungen, doch nochmal ein Feature drauf zu packen, um doch noch etwas zu verkaufen. Jede Entwicklung kostet aber Geld und muß sich dann auch irgendwie wieder bezahlt machen. Beispiel: Wenn die Entwicklung eines fertigen Produktes 1000 Euro kostet (wie man hier die eigene Arbeitszeit berechnet und ob, bleibt dem Entwickler selbst überlassen), das Produkt in der Herstellung bis zum Auslieferungszustand (inkl. Verpackung) 10 Euro kostet, man 1000 Stk. produziert und 12 Euro dafür nimmt, dann macht man an jedem verkauften 1 Euro Gewinn. Verkaufen sich nur 800Stk. dann hat man schon einen kräftigen Verlust. Das Beispiel stützt sich übrigends nicht aus real existierende Bedingungen, soll nur verdeutlichen, unter welchen Nöten die bisherigen Anbieter sicherlich leiden.
cu
Jens