Schaltregler und Netzfreischalter für IDE Interface

Sebastian2 hat geschrieben:Im übrigen schrieb ich ja oben das es heißt das dort +5 V anliegen nur wer weiß ob es bei dem billig teil zutrifft .

Nur dann muss die Firma Dir auch entsprechende Platten anbieten die anders rum gepolt sind.

Beitrag von MB » Donnerstag 7. September 2006, 18:50

warum muß das jetzt in jedem Topic so dermaßen ausarten, voll der Kindergarten

Gruß von der Spassbremse

Gorcon hat geschrieben: Nur dann muss die Firma Dir auch entsprechende Platten anbieten die anders rum gepolt sind.

Naja man könnte ja auch kreuzen im adapter.

naja wird schon gehen.

Nochmal danke für eine arbeit.

@MB ich habe mich nur verteidigt

Da wir ja sowieso schon völlig OT sind, nur mal aus Interesse:

Das erinnert mich an einen Ehemaligen Elektriker der eine nagelneue Staplerbatterie am Ladegerät verkehrt rum angeschlossen hat.

Den Knall habe ich zwei Hallen weiter noch gehört.

Du schreibst von einem ehemaligen Elektriker. Ist der beim Knall ums Leben gekommen?

Beitrag von **Gorcon** » Freitag 8. September 2006, 08:00

wolgade hat geschrieben:Da wir ja sowieso schon völlig OT sind, nur mal aus Interesse:
Das erinnert mich an einen Ehemaligen Elektriker der eine nagelneue Staplerbatterie am Ladegerät verkehrt rum angeschlossen hat.

Den Knall habe ich zwei Hallen weiter noch gehört.
Du schreibst von einem ehemaligen Elektriker. Ist der beim Knall ums Leben gekommen?

Nee, aber fristlos entlassen worden und die Batterie durfte er auch bezahlen.

Naja das ist ja was anderes.

Nur ist es eben oft sod as Gleichstrom Geräter nicht kaputt gehen wenn man sie falsch herum anschließt.

Verpolungsschutz...

Da es beim PC nur standardisierte Stecker gibt, benötigt man keinen "Verpolungsschutz"...nur wenn man bastelt

Naja. gibt genug fälle wo auch die stecker nichts bringen

http://www.dau-alarm.de

Beitrag von **Gorcon** » Freitag 8. September 2006, 13:36

Sebastian2 hat geschrieben:Naja das ist ja was anderes.

Nur ist es eben oft sod as Gleichstrom Geräter nicht kaputt gehen wenn man sie falsch herum anschließt.

Verpolungsschutz...

Sowas gibts extrem selten. Im Normalfall überhaupt nicht, da der Hersteller sogar an einer 2Cent Diode spart.

Ein "DAU" bekommt es auch mit Verpolungsschutz kaputt.

So wieder zum Thema, hast Du die Platte nun angeschlossen und läufts?

Das IDE Kabel würde ich an Deiner Stelle auch kürzen.

Gruß Gorcon

Nein die platte von hopper ist noch nicht da.

Genauso fehlt auch noch das ide interface.

Beitrag von **pOo** » Dienstag 12. September 2006, 07:47

@Gorcon: Deine Schaltplatine fuer die 2.5 Festplatte funktioniert wunderbar ;). Nur hatte ich Probleme beim Löten. Der Lötzin wollte lieber die ganze Zeit am Kabel oder Lötkolben hängen bleiben. Bei der DBox perlte er nur so ab.
Was könnte ich denn falsch gemacht haben.
Nach stundenlangen probieren hat es dann einmal geklappt, aber kann ja echt nicht wahr sein ^^ Entweder ich kann nicht Löten oder mein Lötequipment ist zu schlecht für sowas ;) " Kabel zusammenzulöten ging ohne Probleme.

NOCHMALS: Vielen Dank für deine Platine!

Beitrag von **eule** » Dienstag 12. September 2006, 09:38

pOo hat geschrieben:Der Lötzin wollte lieber die ganze Zeit am Kabel oder Lötkolben hängen bleiben. Bei der DBox perlte er nur so ab.

Was für Blödsinn ähh Lötzinn (das) benutzt du denn?

Da gibt es verschiedene Qualitäten, Bleifrei, mit oder ohne Flußmittel, etc...
Diese Probleme sind bei Dachrinnenloten bekannt, da kein Flußmittel enthalten ist, welches das Verzinnen enorm vereinfacht.

Beitrag von **Tommy** » Dienstag 12. September 2006, 10:00

eule hat geschrieben:
pOo hat geschrieben:Der Lötzin wollte lieber die ganze Zeit am Kabel oder Lötkolben hängen bleiben. Bei der DBox perlte er nur so ab.
Was für Blödsinn ähh Lötzinn (das) benutzt du denn?

Da gibt es verschiedene Qualitäten, Bleifrei, mit oder ohne Flußmittel, etc...
Diese Probleme sind bei Dachrinnenloten bekannt, da kein Flußmittel enthalten ist, welches das Verzinnen enorm vereinfacht.

Also wer mit Dachrinnenlot an die Box geht sollten die Hände abgehackt werden. Zumal Du das glaub ich mit einem für die Dbox geeigneten Lötkolben gar nicht geschmolzen kriegst.

Besorge Dir beim nächsten Mal ein gutes Elektroniklot im Fachgeschäft, mit Kolophonium als Flussmittel, dann klappt das auch. Und ja nie mit säurehaltigem Lötzinn auf Platinen rumfroschen, sonst geht irgendwann gar nicht mehr, da die Säure die Leiterbahnen wegfrisst.

Greetz von DrStoned

Tommy hat geschrieben:
eule hat geschrieben: Also wer mit Dachrinnenlot an die Box geht sollten die Hände abgehackt werden. Zumal Du das glaub ich mit einem für die Dbox geeigneten Lötkolben gar nicht geschmolzen kriegst.

Stimmt, da ist der Bleianteil sehr hoch und dadurch der Schmelzpunkt ebenfalls.

Wie DrStoned schon schrieb, man benötigt fast immer noch zusätzliches "Flußmittel". Ich verwende auch Kolophonium (Leider führen das korioserweise nur sehr wenige Elektronik Händler

(nichmal Reichelt hat das).

Aber in jedem "Geigen Fachgeschäft kann man es auch kaufen (nur ist es dort wesentlich teurer!)
Mit reinem Ethanol (oder BrennSpiritus) kann man das Kolophonium auflösen (am besten in einer kleinen Metall Cremdose)
Wenn der Lötkolben zu heiß ist verbrennt das Kolophnium am Lötkolben sofort und der Lötkolben verzundet sehr schnell, dann hält das Zinn dort nicht mehr drann.

Gruß Gorcon

Beitrag von **pOo** » Dienstag 12. September 2006, 13:13

Wie soll ich es ausdrücken. Traue mich gar nicht ^^ Benutze den Lötzinn, welcher bei meinem Lötkolben im Sonderangebot bei Conrad für 10 â‚¬ dabei war ;) Jetzt nicht erschiessen ^^ (Meine XBox wurde damit auch schon verarztet). Aber ich werde mich in Zukunft mal umsehen nach besseren Lötzin.
Danke schonmal!

Hallo Gorcon,

gibt's denn demnächst vielleicht eine neue Auflage Deiner Platinen?

Gruß,
johnsmith

Gorcon hat geschrieben:Stimmt, da ist der Bleianteil sehr hoch und dadurch der Schmelzpunkt ebenfalls.

Falsch! Durch das Blei wird der Schmelzpunkt verringert. Ansonsten hätte man Blei auch nicht verbieten brauchen ...

Beitrag von **eule** » Dienstag 12. September 2006, 15:02

gurgel hat geschrieben:
Gorcon hat geschrieben:Stimmt, da ist der Bleianteil sehr hoch und dadurch der Schmelzpunkt ebenfalls.
Falsch! Durch das Blei wird der Schmelzpunkt verringert. Ansonsten hätte man Blei auch nicht verbieten brauchen ...

Schau mal bitte nach, was eutektisch heißt....

Lötzinn hat einen Bleianteil von ca. 40%. Bei höheren oder niedrigeren Bleigehalten STEIGT die Schmelztemperatur.

ohh, danke für den Hinweis, du hast Recht.

Blei Lot wird leider heute in TV Geräten kaum noch eingesetzt was zur Folge hat das einige Bauteile wie Schaltnetzteil übertrager, Zeilentrafo usw. sich nach wenigen Jahren "raus rüttel".
Silberlot hät die Beantspruchungen einfach nicht stand.

Hallo Gorcon,

gibt's denn demnächst vielleicht eine neue Auflage Deiner Platinen?

Gruß,
johnsmith

Bin gerade am Löten.

Gruß Gorcon

Übrigens habe dasselbe Problem. Bin noch nicht dazu geikommen mit anderes lötzinn zu kaufen

.

Beitrag von **eule** » Dienstag 12. September 2006, 17:48

Gorcon hat geschrieben: Silberlot hät die Beantspruchungen einfach nicht stand.

Wer setzt den Silberlote ein?

Ich kenne Zinn/Zink-Lote, die sehr spröde sind und stark oxidieren (matte Lötstellen). Schmelzpunkt liegt bei 199Â°C, im gegensatz zu Zinn/Silber mit 218Â°C. Silberlote sind sogar fester und zuverlässiger wie Blei/Zinn Lote.

Zinn mit Silberanteil neme ich nur noch für SMD Bauteile. aber für Schaltregler Drosseln hält das nicht lange.
Lötstewllen die 1a gelötet sind haben nach kurzer Zeit einen Krater ums Bauteil weil dieses regelrecht ausreist.
Die Haltbarkeit gegenüber Zinn/Blei ist deutlich schlechter. (Das stand schon vor 20 Jahren im Funkamateur drinn.)

Gruß Gorcon

Ich hab heut meinen ersten Schaltregler gebaut. Scheint auch ganz ordentlich zu funktionieren(ist erst vor ein paar Minuten fertig geworden, deswegen muss ich jetzt noch ein bißchen testen).
Hab aber mal ne Frage dazu:
Braucht man da wirklich so ne fette Diode? Die 1N5822 hat ja so dicke Beinchen, dass die nicht mal ins Lochraster passen.